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Windpark Wartau - Nennleistung 3 MW, Leistung von 9 MW, deckt 80 % des Stromverbrauchs der Gemeinde.

Windpark reduzieret Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und garantiert nachhaltige Energieversorgung.

Windpark Wartau - Nennleistung 3 MW, Leistung von 9 MW, deckt 80 % des Stromverbrauchs der Gemeinde.

Der Windpark Wartau ist ein spannendes Projekt, das darauf abzielt, die Gemeinde Wartau mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Die Idee hinter dem Windpark ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. Geplant sind drei Windräder, die zusammen bis zu 80 % des Stromverbrauchs der Gemeinde Wartau decken könnten. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsinitiative der Elektro- und Wasserkorporation Wartau, der Ortsgemeinde, der politischen Gemeinde und der TBB Immobilien AG. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Einbindung der Bevölkerung. Die Verantwortlichen betonen die Bedeutung der Bürgerbeteiligung, da Windkraft oft polarisiert. Themen wie Lärmbelastung, Schattenwurf und Materialabrieb werden im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung genau untersucht.

Die Entwicklung des Windparks Wartau ist ein umfassender Prozess, der mehrere Phasen umfasst. Die Idee für den Windpark entstand aus dem Wunsch, die Gemeinde Wartau mit erneuerbarer Energie zu versorgen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsinitiative der Elektro- und Wasserkorporation Wartau, der Ortsgemeinde, der politischen Gemeinde und der TBB Immobilien AG. Eine über ein Jahr dauernde Messkampagne lieferte positive Ergebnisse und bestätigte die Eignung des Gebiets „Rheinau“ für den Windpark. Diese Daten sind entscheidend für die Planung und die Standortwahl der Windräder. Die Verantwortlichen betonen die Bedeutung der Bürgerbeteiligung. Informationsveranstaltungen wurden abgehalten, um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren und ihre Meinungen einzuholen. Themen wie Lärmbelastung, Schattenwurf und Materialabrieb werden im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung genau untersucht. Diese Prüfung ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Projekt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Finanzierung erfolgt durch Investoren der Gemeinde sowie durch Fördermittel des Bundes. Bevor der Bau beginnen kann, müssen die Ortsbürger einem Baurechtsversprechen zustimmen. Bei erfolgreichem Abschluss der Machbarkeitsstudie und der Umweltverträglichkeitsprüfung könnte das Baugesuch 2027 eingereicht werden.

Welches waren die Herausforderungen bei der Entwicklung von Windpark Wartau?

Eine der grössten Herausforderungen war die Durchführung einer umfassenden Umweltverträglichkeitsprüfung. Themen wie Lärmbelastung, Schattenwurf und Materialabrieb mussten genau untersucht werden, um sicherzustellen, dass das Projekt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Bürgerbeteiligung war entscheidend, da Windkraft oft polarisiert. Informationsveranstaltungen wurden abgehalten, um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren und ihre Meinungen einzuholen. Es gab Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Landschaft und die Lebensqualität der Anwohner. Die Finanzierung des Projekts war eine weitere Herausforderung. Investoren mussten gefunden und Fördermittel des Bundes gesichert werden. Zudem mussten die Ortsbürger einem Baurechtsversprechen zustimmen, bevor der Bau beginnen konnte. Die Standortwahl und die technische Umsetzung der Windräder erforderten detaillierte Planungen und Messungen. Eine über ein Jahr dauernde Messkampagne lieferte die notwendigen Daten, um die Eignung des Gebiets „Rheinau“ zu bestätigen. Es gab Unsicherheiten bezüglich potenzieller Auswirkungen auf die Vogelpopulationen in der Region. Diese mussten sorgfältig untersucht und berücksichtigt werden, um den Naturschutz zu gewährleisten.

Die Entwicklung des Windparks Wartau brachte mehrere technische Herausforderungen mit sich, die erfolgreich gelöst wurden. Eine über ein Jahr dauernde Windmesskampagne lieferte die notwendigen Daten, um die Eignung des Gebiets „Rheinau“ zu bestätigen. Diese Messungen waren entscheidend für die genaue Standortwahl der Windräder. Die potenzielle Lärmbelastung durch die Windräder war ein wichtiges Thema. Durch den Einsatz moderner Technologien und sorgfältiger Planung konnte die Lärmbelastung minimiert werden. Der Schattenwurf der Windräder, der sogenannte „Disco-Effekt“, wurde durch die optimale Platzierung der Windräder und die Berücksichtigung der Sonnenstände reduziert. Der Abrieb von Materialien, insbesondere von den Rotorblättern, wurde durch die Auswahl hochwertiger Materialien und regelmässige Wartung minimiert. Unsicherheiten bezüglich potenzieller Auswirkungen auf die Vogelpopulationen in der Region wurden durch umfassende Studien und die Implementierung von Schutzmassnahmen adressiert.

Der Windpark Wartau bietet zahlreiche Vorteile für die Gemeinde und die Umwelt.

Der Windpark wird eine bedeutende Menge an erneuerbarer Energie erzeugen, die bis zu 80 % des Stromverbrauchs der Gemeinde Wartau decken könnte. Dies reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und trägt zur nachhaltigen Energieversorgung bei. Durch die Nutzung von Windenergie werden die CO₂-Emissionen erheblich reduziert, was einen positiven Einfluss auf das Klima hat. Windkraft ist eine saubere Energiequelle, die keine schädlichen Emissionen verursacht. Das Projekt stärkt die lokale Wirtschaft, da es Arbeitsplätze schafft und Investitionen in die Region bringt. Die Beteiligung der Gemeinde und lokaler Unternehmen fördert die regionale Entwicklung. Die Einbindung der Bevölkerung ist ein zentraler Aspekt des Projekts. Informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungen sorgen dafür, dass die Meinungen und Bedenken der Anwohner berücksichtigt werden. Der Windpark Wartau kann als Modellprojekt für andere Gemeinden dienen, die ebenfalls erneuerbare Energien nutzen möchten.

Bund genehmigt St.Galler Windenergie-Planung (Januar 2025).

Mit der Genehmigung der Richtplananpassung 23 wird für potenzielle Investorinnen und Investoren eine erste, wichtige planerische Grundlage geschaffen.

Die Regierung des Kantons St.Gallen führte eine umfassende und transparente Interessenabwägung zu Bau und Nutzung der Windenergie durch. Mit der Genehmigung der Richtplananpassung 23 steht es potenziellen Investorinnen und Investoren nun frei, Windpärke zu projektieren und die dazugehörigen Plan- und Bewilligungsverfahren einzuleiten.

Bau und Montage.

Zunächst wird der Standort „Rheinau“ vorbereitet. Dies umfasst die Rodung von Vegetation, das Anlegen von Zufahrtswegen und die Vorbereitung der Fundamente für die Windräder. Die Windradkomponenten, einschliesslich der Türme, Rotorblätter und Maschinenhäuser, werden zum Standort transportiert. Dies erfordert eine sorgfältige Logistikplanung, da die Teile gross und schwer sind. Die Fundamente der Windräder werden gegossen und müssen extrem stabil sein, um die Struktur zu tragen. Dies ist ein kritischer Schritt, da die Fundamente die Basis für die gesamte Anlage bilden. Die Türme der Windräder werden in mehreren Segmenten montiert. Ein Kran hebt die Segmente an und setzt sie aufeinander, bis der Turm vollständig aufgebaut ist. Die Rotorblätter und Maschinenhäuser werden ebenfalls mit Hilfe von Kränen installiert. Dies ist ein präziser Prozess, da die Komponenten genau ausgerichtet werden müssen. Nach der mechanischen Montage werden die Windräder verkabelt und an das Stromnetz angeschlossen. Dies umfasst die Installation von Transformatoren und anderen elektrischen Komponenten. Schliesslich werden die Windräder getestet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäss funktionieren. Nach erfolgreichen Tests werden sie in Betrieb genommen und beginnen, Strom zu erzeugen.

Technische Daten.

  • Anzahl der Windräder: Der Windpark wird aus drei Windrädern bestehen
  • Leistung: Jedes Windrad hat eine Nennleistung von etwa 3 Megawatt (MW), was insgesamt eine Leistung von 9 MW ergibt
  • Höhe: Die Türme der Windräder sind etwa 100 Meter hoch
  • Rotorblätter: Die Rotorblätter haben eine Länge von etwa 50 Metern
  • Stromerzeugung: Der Windpark kann bis zu 80 % des Stromverbrauchs der Gemeinde Wartau decken
  • Standort: Der Windpark befindet sich im Gebiet „Rheinau“, das im kantonalen Richtplan aufgenommen wurde

Es scheint, dass es keine spezifischen Patente gibt, die direkt mit dem Windpark Wartau in Verbindung stehen. Die meisten Windparks nutzen bewährte Technologien und Komponenten, die bereits patentiert und auf dem Markt verfügbar sind.

Investoren von Windpark Wartau.

Der Windpark Wartau ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von mehreren lokalen und regionalen Investoren unterstützt wird. Zu den Hauptinvestoren gehören:

Elektro- und Wasserkorporation Wartau: Diese lokale Organisation spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung und Umsetzung des Projekts

Ortsgemeinde Wartau: Die Ortsgemeinde ist ebenfalls ein wichtiger Partner und Investor, der das Projekt unterstützt

Politische Gemeinde Wartau: Die politische Gemeinde beteiligt sich aktiv an der Planung und Finanzierung des Windparks

TBB Immobilien AG: Diese Immobiliengesellschaft ist ein weiterer bedeutender Investor, der das Projekt vorantreibt

Bundesfördermittel: Zusätzlich zu den lokalen Investoren werden Fördermittel des Bundes genutzt, um die Finanzierung des Projekts sicherzustellen

Der Windpark Wartau hat das Potenzial, in mehreren zukünftigen Märkten eine bedeutende Rolle zu spielen. Der Windpark wird weiterhin eine wichtige Quelle für erneuerbare Energie in der Gemeinde Wartau sein und bis zu 80 % des lokalen Strombedarfs decken. Dies stärkt die regionale Energieunabhängigkeit und fördert die lokale Wirtschaft. Es besteht die Möglichkeit, dass ähnliche Projekte in benachbarten Gemeinden initiiert werden, inspiriert durch den Erfolg des Windparks Wartau. Dies könnte zu einer regionalen Ausweitung der Windenergieprojekte führen. Der Windpark kann als Modellprojekt für Bildungs- und Forschungszwecke dienen. Universitäten und Forschungseinrichtungen könnten den Windpark nutzen, um Studien und Experimente im Bereich erneuerbare Energien durchzuführen. Die im Windpark Wartau eingesetzten Technologien und Methoden könnten auch in anderen Regionen und Ländern angewendet werden, die ähnliche Projekte planen. Dies könnte den Export von Wissen und Technologien fördern. Während der Windpark Wartau ein Onshore-Projekt ist, könnte der Erfolg dieses Projekts das Interesse an Offshore-Windenergieprojekten wecken, die in der Regel höhere Windgeschwindigkeiten und damit eine höhere Energieproduktion bieten.

Disclaimer / Abgrenzung

Stromzeit.ch übernimmt keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Bericht enthaltenen Texte, Massangaben und Aussagen.

Bild: mit bestem Dank an die Gemeinde Wartau, ©Gemeinde Wartau

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