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Kommt Tesla Model 2 oder Model C: mit einer Alu-Ionen oder mit einer Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterie?

Long-Range AWD-Version mit grösseren Batteriepaket: Reichweite von bis zu 480 km?

Kommt Tesla Model 2 oder Model C (oder Q): mit einer Alu-Ionen oder mit einer Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterie?


8.12.2025

Update vom 8.12.2025

In Amerika spricht man gerade wieder intensiv über die neue Aluminium-Ionen Batterie von Tesla.

Sind das reine Spekulationen? Oder ist da etwas Wahres dran?

 

Welches sind die Vorteile der neuen Alu-Ionen Batterie?

Die neue Aluminium-Ionen-Batterie bietet im Vergleich zur Lithium-Technologie erhebliche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Leistung, Sicherheit, Langlebigkeit sowie Rohstoffversorgung und Kosten.

1. Leistung und Energieeffizienz.

Die Technologie ermöglicht eine massive Steigerung der Energiedichte und der Ladegeschwindigkeit:

  • Höhere Energiedichte: Aluminiumionen können theoretisch die dreifache Energiemenge pro Einheit im Vergleich zu Lithium transportieren. Die Aluminium-Ionen-Technologie von Tesla erreicht über 5.000 Wattstunden pro Kilogramm, was eine vollständige Neudefinition der bisherigen Grenzen darstellt (Lithium-Ionen-Batterien erreichen maximal etwa 250 Wh/kg).
  • Massive Reichweitensteigerung: Aufgrund der höheren Dichte kann eine reale Reichweite von 1.000 Meilen (etwa 1.600 km) pro Ladung ermöglicht werden.
  • Extrem schnelles Laden: Die Ladezeiten sind bis zu 60-mal schneller als bei Lithium-Ionen-Batterien. Die Technologie ermöglicht es, die Batterie in 9 bis 10 Minuten auf 100 % aufzuladen, ohne dass Ladestationen gekühlt werden müssen oder das Stromnetz stark belastet wird.
  • Unempfindlichkeit gegen Kälte: Die Entladungseffizienz der Batterie bleibt selbst bei 15 °C extrem hoch (zwischen 92 % und 95 %), was die Reichweitenverluste im Winter im Vergleich zu traditionellen Batterien massiv reduziert.
  • Verbesserte thermische Stabilität: Die Technologie funktioniert innerhalb eines Betriebstemperaturbereichs, der Lithium-Technologie "primitiv" erscheinen lässt, und erfordert keine massiven Kühlsysteme. Trotz extrem hoher Eingangsleistung (über 1 Megawatt) hält ein mikrogeätzter Kühlkörper die Temperaturvariationen zwischen den Modulen auf einem Minimum (maximal 2 °C), was Hotspots und beschleunigte Degradation verhindert. Die Temperatur kann selbst bei intensiven Lasten unter 40 °C gehalten werden.
2. Sicherheit und Langlebigkeit.

Die Aluminium-Ionen-Batterie löst kritische Probleme der Lithium-Chemie wie Feuergefahr und Degradation:

  • Keine Brandgefahr: Die Batterie überhitzt nicht, fängt kein Feuer und erleidet keinen thermischen Durchgehen (Thermal Runaway). Dies eliminiert das Risiko von Bränden und Explosionen.
  • Selbstheilende Funktion: Im Gegensatz zu Lithium-Batterien, die durch mikroskopische Risse und Frakturen degradieren, heilt die Aluminium-Ionen-Technologie diese Schäden sofort und baut Widerstandsfähigkeit auf, sodass die Batterie bei jedem Ladezyklus theoretisch stärker wird.
  • Enorme Lebensdauer: Die Lebensdauer der Batterie kann leicht 70 Jahre betragen und hält somit wahrscheinlich länger als das Fahrzeug, das sie antreibt, und der Fahrer. Es werden Zyklenzahlen von 50.000 bis 70.000 erwartet. Andere Schätzungen sprechen von 9.000 vollständigen Zyklen bei über 80 % Kapazitätserhaltung.
  • Keine Dendritenbildung: Die Batterie leidet nicht unter Dendritenbildung (mikroskopische Metallspitzen), die Lithiumbatterien intern zerstören.
  • Lagerung ohne Kapazitätsverlust: Sie kann in einen Tiefschlafmodus (Deep Sleep Mode) wechseln und ihre Ladung über bis zu einem Jahrzehnt nahezu verlustfrei halten.
3. Logistik, Kosten und Ökologie.

Die Technologie bietet enorme Vorteile bei der Beschaffung, den Kosten und der Umweltbilanz:

  • Rohstoffverfügbarkeit: Aluminium ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde, weshalb keine Materialknappheit befürchtet wird. Es kommt überall vor und ist nicht giftig.
  • Vorhandene Infrastruktur: Die gesamte Infrastruktur für Aluminium – einschliesslich Bergbau, Raffination, globalem Versand und Recyclinganlagen – existiert bereits und ist seit Jahrhunderten industriell etabliert.
  • Kostenreduzierung: Die Aluminium-Ionen-Technologie senkt die Produktionskosten massiv. Ein 50-kWh-Batteriepaket kostet voraussichtlich unter 4.000 US-Dollar, was fast einer Reduzierung um 50 % gegenüber einem Lithium-Äquivalent (über 7.000 US-Dollar) entspricht. Dies allein reduziert die Gesamtkosten eines Elektrofahrzeugs um mindestens 20 %.
  • Eliminierung ethischer Risiken: Die Batterie benötigt weder Kobalt noch Lithium, wodurch ethische Probleme im Zusammenhang mit instabilen Abbaugebieten, Kinderarbeit und politischem Risiko beseitigt werden.
  • Hohe Recyclingrate: Die Batterien ermöglichen Recyclingquoten von nahezu 95 %.

4. Neue Anwendungsbereiche (Mobile Energierevolution).

Die Technologie ermöglicht eine mobile Energierevolution, die über Fahrzeuge hinausgeht:

  • Backup-Energienetz: Fahrzeuge, die mit diesen Batterien ausgestattet sind, können sich in mobile Energiezentren verwandeln. Bei Kapazitäten von über 2.000 Kilowattstunden pro Paket können sie als Notstromnetz für Haushalte oder sogar ganze Nachbarschaften dienen.
  • Dezentrale Energieversorgung: Die Technologie gewährt Unabhängigkeit von fragilen, zentralisierten Stromnetzen und ermöglicht die zuverlässige, langlebige Stromversorgung von netzfernen Gebieten, ländlichen Haushalten, Militärbasen und Industrieanlagen.


Wie wurde die Aluminium-Ionen Batterie entwickelt?

Die Entwicklung der Aluminium-Ionen-Batterie, die die Lithium-Ära ablösen soll, erfolgte durch einen grundlegenden chemischen Wandel und spezifische Ingenieursinnovationen von Tesla und anderen Forschern.

1. Chemische Neuausrichtung und Tesla's Ansatz.

Tesla hat sich nicht darauf konzentriert, die Lithium-Technologie zu verbessern, sondern diese vollständig zu eliminieren und neue physikalische Grundlagen zu schaffen:

  • Ablösung von Lithium: Elon Musk wandte sich stillschweigend und rücksichtslos von der Lithium-Revolution ab, die er selbst mitbegründet hatte. Die Entwicklung zielte darauf ab, die Notwendigkeit von Lithium für immer zu beseitigen.
  • Multi-Elektronen-Ladungsträger: Anstelle der alten Lithium-Zwischenlösung setzte Tesla auf sogenannte Multi-Elektronen-Ladungsträger. Aluminiumionen können theoretisch drei Ladungen pro Einheit transportieren, im Gegensatz zu Lithium, das nur eine Ladung transportiert. Dies ermöglicht es den Ionen, bis zu dreimal so viel Energie pro Einheit zu befördern.
  • Neuer Ladungstransfer-Komplex (Allgemeine Forschung): In der allgemeinen Aluminium-Ionen-Batterie-Forschung wandert nicht das reine Aluminium-Metallion (dreiwertig), sondern ein Komplex, der mit vier Chloridionen als Aluminiumtetrachlorid-Komplex verpackt ist, von Pol zu Pol. Dieser Komplex ist negativ geladen.
2. Ingenieurwesen und Design (Tesla).

Tesla erzielte seinen Durchbruch nicht nur durch die Chemie, sondern auch durch hochentwickelte Konstruktionsmerkmale, die Leistung und Stabilität gewährleisten:

  • Wärmemanagement (Microchannel Cooling): Um die durch das extrem schnelle Laden erzeugte Wärme zu bewältigen, entwickelte Tesla ein Kühlsystem mit einer mikrogeätzten Aluminiumplatte. Diese Platte, inspiriert von Prototypen des Cybertrucks, verwendet 18.000 parallele Kapillaren. Der Kühlmittelstrom durch diese winzigen Kanäle sorgt für eine thermische Stabilität, bei der die Temperatur zwischen den Modulen selbst bei extremen Lasten (über 1 Megawatt) maximal um 2 °C variiert.
  • Selbstheilungsfähigkeit: Die Aluminium-Ionen-Zellen wurden so entwickelt, dass sie mikroskopische Risse und Frakturen sofort reparieren. Anstatt durch Abnutzung zu zerfallen, bauen sie Widerstandsfähigkeit auf und werden theoretisch mit jedem Ladezyklus stärker.
  • Konstante Zellstruktur: Im Gegensatz zu Lithium, bei dem sich die Ionen zwischen Schichten zwängen und die Zellstruktur verformen, verzieht sich die innere Struktur der Aluminium-Ionen-Zellen nicht, wodurch die Wände von Zyklus zu Zyklus intakt bleiben.
3. Materialinnovationen (Graphen-Aluminium-Ionen-Batterien).

Forschungsgruppen ausserhalb Teslas, wie das australische Unternehmen Graphen Manufacturing Group (GMG), haben einen spezifischen Graphen-Ansatz verfolgt:

  • Graphen als Kathode: Diese Forscher nutzten Graphen, ein Kohlenstoffmaterial, das aus Kohlenstoff-Sechsecken besteht, als Pluspol (Kathode).
  • Modifikation des Graphens: Durch einen bestimmten Prozess stellen sie sogenanntes dreilagiges Graphen her und führen dann Poren oder Löcher ein, damit der korrosive Chloridkomplex (Aluminiumtetrachlorid) leicht eintreten und wieder austreten kann.
  • Herausforderungen: Obwohl Graphen eine sehr hohe Leitfähigkeit besitzt, ist es in der Praxis gegenüber einfacher herzustellenden Kohlenstoffen oft nicht vorteilhafter. Zudem verträgt sich Graphen nicht gut mit polaren Batteriematerialien, weshalb es oft modifiziert werden muss.
4. Fertigungsstrategie.

Der revolutionäre Aspekt liegt auch in der Art und Weise, wie die Batterien produziert werden:

  • Kontinuierliche Abscheidungslinien: Tesla stellte von traditionellen Roll- oder Stapelmaschinen auf grossflächige kontinuierliche Abscheidungslinien um, ähnlich denen, die in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet werden.
  • Geschwindigkeitsvorteil: Bei diesen Linien wird die Aluminiumanode als kontinuierlicher Film ohne Nähte geformt. Die Aluminiumfilme werden mit 900 Millimetern pro Minute aufgetragen, was fast viermal schneller ist als der Lithium-Prozess (200 bis 250 Millimeter pro Minute). Dies ermöglicht eine Produktionsleistung von 30 bis 34 Gigawattstunden pro Block, was eine Steigerung gegenüber den 18 GWh der Lithium-4680-Linien darstellt.

Zusammenfassend wurde die Batterie durch eine radikale Abkehr von Lithiumchemie hin zu Aluminium und innovativen thermischen und fertigungstechnischen Lösungen entwickelt, die Tesla einen technologischen Vorsprung verschaffen.


Was ist der Hauptbestandteil dieser Batterie?

Der Hauptbestandteil dieser neuen Batterietechnologie, die als Ersatz für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt wurde, ist Aluminium. Aluminium ist das Kernelement, das die Technologie antreibt und aufgrund seiner Eigenschaften grosse Vorteile bietet:

  • Verfügbarkeit: Aluminium ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde und kommt überall vor, was Materialknappheit ausschliesst und es nicht giftig macht.
  • Ladungsträgerpotenzial: Aluminium ist ein dreiwertiges Metall, das theoretisch drei Ladungen pro Einheit transportieren kann – mehr als Magnesium (zwei Ladungen) oder Lithium (eine Ladung). Dies trägt zur theoretisch dreifachen Energiedichte der Aluminium-Ionen im Vergleich zu Lithium bei.
  • Logistische Vorteile: Da Aluminium der Hauptbestandteil ist, kann auf eine bereits seit Jahrhunderten etablierte industrielle Infrastruktur für Bergbau, Raffination, globalen Versand und Recycling zurückgegriffen werden.
  • Im Falle der Graphen-Aluminium-Ionen-Batterien wird zusätzlich Graphen als Material für den Pluspol (Kathode) verwendet, um die Leistung zu optimieren.


Wie schnell lädt Teslas neue Batterie?

Die Ladegeschwindigkeit von Teslas neuer Aluminium-Ionen-Batterie ist extrem hoch und stellt einen der grössten Vorteile gegenüber der Lithium-Technologie dar.

Es werden folgende Geschwindigkeiten besprochen:
  • Vollständige Ladung: Die Batterie kann in nur 9 bis 10 Minuten vollständig auf 100 % aufgeladen werden. Diese schnelle Aufladung ist ohne Überhitzung des Akkus und ohne die Notwendigkeit gekühlter Ladestationen möglich.
  • Teilladung: Es wird berichtet, dass das System von null auf 80 % in 5 Minuten geladen werden kann.
  • Vergleich zur Vorgängertechnologie: Die Ladegeschwindigkeiten sind insgesamt bis zu 60-mal schneller als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.
  • Technische Kapazität: Diese Geschwindigkeit wird durch die Fähigkeit der Batterie ermöglicht, eine extrem hohe Eingangsleistung von über 1,2 Megawatt zu verarbeiten. In Labortests konnten Aluminium-Ionen-Zellen Laderaten von 4C bis 6C annehmen, was theoretisch bedeutet, dass ein Akku in weniger als 10 Minuten wieder aufgeladen werden könnte.

Diese Technologie wurde entwickelt, um die Ladeangst (Charging Anxiety) zu beenden und das Laden eines E-Fahrzeugs so einfach zu machen wie das Tanken eines herkömmlichen Autos. Die hohe Ladegeschwindigkeit wird durch ein effizientes Kühlsystem unterstützt, das die Temperatur der Zelle selbst bei extrem hohen Eingangsleistungen unter 40 °C hält.


Wie lange hält die Batterie?

Die Langlebigkeit der neuen Aluminium-Ionen-Batterie ist einer ihrer grössten Vorteile und definiert das Konzept der Lebensdauer im Automobilsektor völlig neu. Die Informationen geben sowohl bezüglich der Zeitdauer als auch der Zyklenzahlen aussergewöhnliche Werte an:

Lebensdauer (Jahre).

Die Batterie ist darauf ausgelegt, die Nutzungsdauer des Fahrzeugs und des Fahrers zu überdauern:

  •  Die Lebensdauer wird als leicht 70 Jahre angegeben, was länger ist, als die meisten Menschen ein Haus besitzen.
  • Die Batterie wird das von ihr angetriebene Fahrzeug und den Fahrer wahrscheinlich überleben.
  • Diese extreme Haltbarkeit beseitigt die geplante Veralterung (planned obsolescence) und ständige Austauschzyklen.
  • Für militärische Stützpunkte, Katastrophenschutzeinheiten und Industrieanlagen werden Batterien garantiert, die 70 Jahre lang ohne Degradation halten.
Zyklenlebensdauer.

Die Batterie hält eine immense Anzahl von Lade- und Entladezyklen stand:

  • Die Zyklenlebensdauer wird mit 50.000, möglicherweise sogar 70.000 Zyklen angegeben.
  • Eine andere Quelle spricht von 9.000 vollständigen Zyklen mit einer Kapazitätserhaltung von über 80 %.
  • Sollte jemand sein Auto täglich von 0 auf 100 % laden, würde dies einer Laufleistung von mehr als 9 Millionen Meilen entsprechen.
Widerstandsfähigkeit und Heilungsmechanismus.

Ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit ist, dass die Batterie Schäden nicht nur widersteht, sondern aktiv repariert:

  • Die Batterie degradiert nicht; Risse heilen im laufenden Betrieb.
  • Anstatt kaputtzugehen, reparieren die Aluminium-Ionen-Zellen mikroskopische Risse und Frakturen innerhalb von Sekunden.
  • Die Batterie baut Widerstandsfähigkeit auf und wird theoretisch mit jedem Ladezyklus stärker.
  • Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Batterien wird sie nicht durch Dendritenbildung (mikroskopische Metallspitzen) zerstört.
  • Die chemische Struktur der Aluminium-Ionen verhindert, dass sich die inneren Wände der Zellen verformen, sodass sie Zyklus für Zyklus intakt bleiben.
Ladungserhalt bei Lagerung.

Auch bei Nichtgebrauch bleibt die Ladung über lange Zeit erhalten:

Die Batterie kann in einen Tiefschlafmodus (Deep Sleep Mode) wechseln, in dem sie ihre Ladung über bis zu ein Jahrzehnt nahezu verlustfrei hält.

 

Welche ökonomischen und logistischen Verschiebungen bewirkt die Ablösung der Lithium-Ära?

Die Ablösung der Lithium-Ära durch Technologien wie die Aluminium-Ionen-Batterie bewirkt tiefgreifende ökonomische und logistische Verschiebungen.

Die wichtigsten Auswirkungen sind:

Ökonomische Verschiebungen (Wirtschaftlicher Zusammenbruch und Kostenvorteile).

Die Einführung der neuen Technologie führt zu einem potenziellen Zusammenbruch des bisherigen Lithium-Ökosystems und zu massiven Kostensenkungen:

  • Obsoleszenz der Lithium-Industrie: Ganze Lieferketten und Milliardeninvestitionen, die für die Extraktion, Verarbeitung und den globalen Versand von Lithium existieren, werden irrelevant. Lithium-Bergbauunternehmen im Wert von über 100 Milliarden US-Dollar stehen vor einer Abrechnung, da ihre Infrastruktur "totes Gewicht" werden könnte.
  • Investitionsverlagerung: Hedgefonds, die zuvor stark in Lithium investiert waren, verlagern ihre Mittel strategisch in Aluminium-Ionen-Start-ups, da sie erkennen, dass Leistung und nicht Loyalität zählt.
  • Kostenkollaps bei Elektrofahrzeugen (EVs): Die Aluminium-Ionen-Technologie ermöglicht erhebliche
Preisvorteile:
  • Ein 50-kWh-Aluminium-Ionen-Akkupaket wird voraussichtlich unter 4.000 US-Dollar kosten, was fast einer 50%igen Reduzierung gegenüber einem Lithium-Äquivalent (über 7.000 US-Dollar) entspricht.
  • Dies allein senkt die Gesamtkosten eines E-Fahrzeugs um mindestens 20%.
  • Das nächste Tesla-Modell (Model 2), das von dieser Batterie angetrieben wird, könnte voraussichtlich schon unter 16.000 US-Dollar starten.
  • Wettbewerbsfähiger Nachteil für Altunternehmen: Automobilhersteller und Batteriehersteller, die weiterhin auf Lithium-Technologie setzen, geraten ins Hintertreffen, da sie Milliarden in veraltete Technologie pumpen und nun mit Obsolezenz konfrontiert sind,,.
  • Subventionsunabhängigkeit: Die neue Technologie verkauft sich aufgrund von Preis, Sicherheit und Leistung von selbst, was komplexe staatliche Anreize oder Subventionen überflüssig macht,,.
  • Versicherungspräferenzen: Die Tatsache, dass Aluminium-Ionen-Batterien nicht in Brand geraten, wird dazu führen, dass Versicherungsgesellschaften diese Technologie bevorzugen, was den Druck auf Lithium-basierte Systeme erhöht.
Logistische Verschiebungen (Lieferkette und Materialvorteile).

Die logistischen Vorteile des Aluminium-Ionen-Ansatzes liegen in der Sicherheit der Versorgung, der einfachen Handhabung und der bereits existierenden Infrastruktur:

  • Rohstoffverfügbarkeit und Sicherheit: Aluminium ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde,. Dies eliminiert die Abhängigkeit von knappen Metallen und die Notwendigkeit, sich auf fragile globale Lieferketten zu verlassen.
  • Vorhandene Infrastruktur: Die gesamte Infrastruktur für Aluminium – einschliesslich Bergbau, Raffination, globalem Versand und sogar Recyclinganlagen – ist bereits seit Jahrhunderten industriell etabliert. Tesla muss das Rad nicht neu erfinden, um die Lieferkette zu revolutionieren.
  • Eliminierung ethischer Bedenken: Der Bedarf an Kobalt entfällt, wodurch ethische Probleme im Zusammenhang mit instabilen Abbaugebieten, Kinderarbeit und politischem Risiko beseitigt werden.
  • Verbesserte Umweltbilanz: Die Aluminium-Batterien ermöglichen Recyclingraten von nahezu 95%, was die Produktionskreisläufe strafft und die Umweltbelastung massiv reduziert.
  • Dezentralisierung und neue Anwendungen: Die Technologie ermöglicht eine mobile Energierevolution. Batterien mit Kapazitäten von über 2.000 Kilowattstunden pro Paket können als Backup-Energienetz dienen, das Häuser oder sogar ganze Nachbarschaften versorgen kann, wodurch die Abhängigkeit von zentralisierten Stromnetzen verringert wird,,. Dies transformiert die Betriebsabläufe für:
    • Stromversorgung netzferner Gebiete und ländlicher Haushalte.
    • Militärbasen, Katastrophenschutzeinheiten und Industrieanlagen, da die Batterien garantiert 70 Jahre lang ohne Degradation halten.
    • Fahrzeuge wie Lieferwagen und Schulbusse, die aufgrund der grossen Reichweite und des geringeren Gewichts seltener Ladestopps benötigen.
  • Fertigungsgeschwindigkeit: Die neuen Aluminium-Ionen-Produktionslinien sind extrem schnell und effizient, da sie auf kontinuierlichen Abscheidungslinien basieren, die fast viermal schneller sind als der Lithium-Prozess. Die Produktionsleistung pro Block kann von 18 GWh (4680 Lithium-Linien) auf 30 bis 34 GWh gesteigert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ablösung der Lithium-Ära nicht nur eine chemische Verbesserung, sondern eine komplette Neuschreibung der wirtschaftlichen und logistischen Grundlagen für die Energiespeicherung darstellt, indem sie die Kosten senkt, die Versorgungssicherheit erhöht und die Energieautonomie fördert. 

stromzeit.ch übernimmt keine Gewähr für die Richtig- und Verbindlichkeit dieser Angaben aus Youtube-Videos.

 

Quellen 8.12.025


Elon Musk Just Dropped a BOMBSHELL: Tesla’s NEW Battery That ENDS the Lithium Era FOREVER!
https://m.youtube.com/watch?v=MpZqm-0-LnM&pp=ygUedGVzbGEgZW50d2lja2x1bmcgYWx1YmF0dGVyaWU_0gcJCSUKAYcqIYzv

How 2026 Tesla Solid-State Battery Be The End Of Lithium? Elon Explains
https://m.youtube.com/watch?v=pLNGF4kYfy0&pp=ygUedGVzbGEgZW50d2lja2x1bmcgYWx1YmF0dGVyaWU_

Elon’s 2026 Aluminum-Ion Battery Just Ended Lithium?!
https://m.youtube.com/watch?v=GiroCGvbbwQ&pp=ygUedGVzbGEgZW50d2lja2x1bmcgYWx1YmF0dGVyaWU_

IT’S HERE! Elon Musk Revealed Tesla’s Aluminum-Ion - 9min full, 1000 miles, 34 GWh lines!
https://m.youtube.com/watch?v=Z_9w8B1TS4Q&pp=ygUedGVzbGEgZW50d2lja2x1bmcgYWx1YmF0dGVyaWU_

Update vom 5.11.2025

Technologische Revolution: kommt nun doch ein Aluminium-Ionen-Akku?

Das Model 2 positioniert sich mit einem geplanten Preis von nur 15.990 US-Dollar als das billigste Tesla aller Zeiten und definiert den Begriff „Volkselektroauto“ neu. Die Strategie ist klar: ein günstiges E-Auto bauen, das sich nicht billig anfühlt. Um dieses Ziel zu erreichen, führt Tesla eine Produktionsrevolution ein, die auf extremer Kostensenkung basiert, setzt auf bahnbrechende Aluminium-Ionen-Akkutechnologie und transformiert das Unternehmen von einer Luxus-Tech-Marke zu einer Volksmarke und einem globalen Wirtschaftsarchitekten.

 

I. Revolution der Produktionsphilosophie (Meisterwerk der Fertigung).

Elon Musk beschreibt das Model 2 als ein „Meisterwerk der Fertigung“, im Gegensatz zum Model Y, das ein Meisterwerk des Produkts war. Die Philosophie ändert sich von "Perfektion um jeden Preis" hin zu "Perfektion in der Massentauglichkeit".

1. Radikale Kosten- und Effizienzstrategie.

Das primäre Ziel dieser Revolution ist die Senkung der Herstellungskosten pro Auto um 60%, um trotz des niedrigen Verkaufspreises eine Gewinnmarge von 15 bis 18% zu halten:

  • Plattform- und Teile-Sharing: Das Model 2 basiert auf der Plattform des Model Y, wodurch bis zu 80% der Teile geteilt werden. Dies spart massiv Entwicklungs-, Produktions- und Logistikkosten.
  • Infrastrukturoptimierung: Das Model 2 läuft auf derselben Montagelinie wie das Model Y in Fremont, was die volle Ausnutzung der vorhandenen Infrastruktur ohne neue grosse Investitionen bedeutet.
  • Vorbild Honda Civic: Tesla hat die Produktion des Honda Civic studiert, der als Inbegriff von Effizienz im Volkssegment gilt, und übernimmt das Prinzip „mehr mit weniger“.
2. Fortschritte in der Fertigungstechnologie.

Gigapress der neuen Generation: Tesla optimiert die Fertigung durch den Einsatz der neuen Generation der Gigapress, einer riesigen Druckgussmaschine. Diese giesst den Rahmen in wenigen Sekunden in einem Stück.

  • Geschwindigkeitssteigerung: Die Rahmenmontagezeit sinkt von 35 Sekunden auf nur 15 Sekunden pro Auto. Dadurch beträgt die Produktionszeit für ein Model 2 nur etwa 15 Sekunden, doppelt so schnell wie beim Model Y.
  • KI und Digital Twin: Erstmals setzt Tesla Künstliche Intelligenz (KI) durchgehend in der Produktion ein, von der Strömungssimulation bis zur Wartungsoptimierung der Gigapress. Ein Digital Twin (digitaler Zwilling) – eine virtuelle Kopie jedes Model 2 in Echtzeit – wird genutzt. Das Ergebnis ist eine Senkung der Produktionsfehler um 40%, ein Wert, den die Branche noch nie gesehen hat.
3. Design-Strategie zur Kostenreduzierung.

Um den niedrigen Preis zu ermöglichen, wurden bewusst Premium-Features gestrichen:

  • Materielle Einsparungen: Bessere Innenraummaterialien, Soundsystem-Upgrades und bestimmte Designdetails, die nur in teuren Modellen vorhanden waren, werden weggelassen.
  • Struktur und Sicherheit: Das Panoramaglasdach wird durch ein durchgehendes Metalldach ersetzt, das leichter, steifer und sicherer bei Crashs ist.
  • Pragmatisches Design: Es werden normale Türen ohne Felken verwendet, um Teile und Wartung zu sparen. Die durchgehenden LED-Rückleuchten verschwinden zugunsten eines einfacheren, materialsparenderen Looks.
  • Effizienz: Obwohl die Schalldämmung reduziert wurde (was das Cockpit lauter machen könnte), sinkt das Gewicht und die Energieeffizienz steigt.


II. Technologische Revolution (Gamechanger Akku und Antrieb).

Das Model 2 beinhaltet technologische Gamechanger in den Kernkomponenten, die Teslas Unabhängigkeit und die Effizienz massiv erhöhen.

1. Der Aluminium-Ionen-Akku.

Das Model 2 markiert den kompletten Umstieg vom Lithium-Ionen-Akku hin zum Aluminium-Ionen-Akku, ein Schritt, der von Experten als Quantensprung gefeiert wird:

  • Energiedichte und Gewicht: Der neue Akku erreicht eine Energiedichte von 500 Wattstunden pro Kilogramm, was doppelt so viel ist wie aktuelle Lithium-Akkus. Das Auto wiegt dadurch nur etwa 1200 kg.
  • Reichweite trotz Kapazität: Obwohl die Kapazität mit rund 53 kWh deutlich geringer ist als beim Model Y (75 bis 82 kWh), ermöglicht die überragende Effizienz des Aluminium-Ionen-Akkus dennoch eine Reichweite von 500 km.
  • Ultraschnelles Laden: Der Akku lädt dreimal schneller als ein Lithium-Ionen-Akku. 80% Ladung können in nur 12 bis 15 Minuten erreicht werden.
  • Nachhaltigkeit und Kosten: Der Aluminium-Ionen-Akku benötigt keine seltenen Metalle wie Kobalt oder Nickel. Dies befreit Tesla von Lieferengpässen, senkt Produktionskosten und bietet moralische sowie nachhaltige Vorteile.
2. Motor ohne Seltene Erden.

Tesla testet einen Motor, der auf einer Ferritstruktur anstelle von Permanentmagneten basiert, die bisher aus China importiert werden mussten:

  • Strategische Unabhängigkeit: Dies ist ein strategischer Schachzug für unabhängige Lieferketten.
  • Kosten- und Umweltvorteile: Tesla spart rund 100 $ pro Motor und senkt die Umweltbelastung beim Abbau seltener Rohstoffe massiv.
  • Haltbarkeit: Der Ferritmotor hält Hitze besser aus und verliert kaum an Magnetkraft, was die Lebensdauer verlängert und die Wartungskosten senkt.
  • Leistung: Im Gegenzug ist das Model 2 weniger sportlich und beschleunigt langsamer als das Model Y (0 auf 60 Meilen pro Stunde in 6 bis 7 Sekunden).
3. Software und Vernetzung.

Die Kern-DNA von Tesla bleibt erhalten: Das Auto wird serienmässig mit Autopilot und dem 15-Zoll-Mitteldisplay geliefert:

  • Tesla OS: Das Model 2 läuft auf dem Tesla OS, einer modularen, ständig erweiterbaren Softwaresteckdose.
  • OTA-Updates: Over-The-Air (OTA) Updates bleiben der Trumpf, der das Auto ständig besser macht, ohne dass ein Werkstattbesuch nötig ist.

 

III. Revolution der Globalen Marktstrategie.

Das Model 2 ist der Schlüssel für Teslas zukünftiges Wachstum, um globalen Konkurrenten wie BYD entgegenzuwirken.

1. Markenwandel zur Volksmarke.

Marktpositionierung: Mit $15.990 macht das Model 2 High-End-Elektrotechnik für Millionen zugänglich, zum Preis eines kleinen Benziners.

  • Neue Zielgruppen: Tesla wandelt sich von der Marke für die Tech-Elite zu einer Volksmarke, ähnlich wie Apple es mit dem iPhone SE machte. Es erreicht junge Erstkäufer und Schwellenländer.
  • Wachstumsambitionen: Das Model 2 soll der grosse Umsatzbooster werden und Teslas Wachstum ankurbeln, um den globalen Absatz in drei Jahren zu verdoppeln, falls der Plan aufgeht.
2. Strategische Globalisierung und Produktions-Hubs.
  • Mexiko als strategisches Zentrum: Die neue Fabrik in Mexiko wird zum strategischen Produktionszentrum. Sie soll nicht nur Nordamerika, sondern auch Südamerika und Europa mit günstigen Preisen versorgen.
  • Wirtschaftliche Vorteile: Mexiko bietet niedrigere Löhne, Handelsvorteile und kürzere Lieferwege, was den notwendigen Preis selbst in preissensitiven Märkten wie Indien oder Südostasien ermöglicht.
3. Fundament für die autonome Zukunft.

Tesla betrachtet das Model 2 nicht nur als billiges Auto, sondern als Fundament für die autonome Zukunft.

  • Datensammlung: Die Millionen verkauften Einheiten sammeln Milliarden realer Fahrkilometer an Daten, die als „wertvoller als Gold“ gelten. Diese Daten beschleunigen die Entwicklung von Full Self Driving (FSD) bis Level 5.
  • Robotaxinetzwerk: Das Model 2 dient als strategischer Sprungbrett dafür, dass Tesla zukünftig ein globales Robotaxinetzwerk mit wiederkehrenden Einnahmen betreibt, anstatt nur Autos zu verkaufen.
4. Neue Geschäftsmodelle und Industriezwang.

Digitale Einnahmen: Das Model 2 eröffnet digitale Geschäftsmodelle. Einnahmen, die nach dem Verkauf weiterlaufen, werden durch Abos (z. B. Autopilot Plus) oder Performance-Pakete per Software generiert.

  • Industriedruck: Der Preis von $15.990 zwingt die gesamte Autoindustrie (Ford, Hyundai, die Chinesen) zum Umdenken und zur Preisanpassung. Es wird erwartet, dass dies einen neuen Preiswettlauf auslöst, der auf smarterem Sparen basiert und nicht auf Qualitätsverzicht.
  • Umstrukturierung der Lieferketten: Der Aluminium-Ionen-Akku könnte die gesamte Lieferkette für saubere Energie umbauen, indem Kobalt- und Nickelkonzerne an Wert verlieren und Aluminium- und Leichtmetallproduzenten strategisch wichtiger werden. Dies unterstützt Teslas Ziel der Null-Emission in der gesamten Produktion.

 

Tesla Model 2 Wurde Auf Den Straßen Der USA Gesichtet – Mit Einem Preis Von Nur 15.990 USD!

 

Youtube Kanal Intelligente Technologie: @IntelligenteTechnologie
https://www.youtube.com/@IntelligenteTechnologie

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2.10.2025 Update zu "Tesla Model 2 oder Model Q"

Teslas erschwingliches Next-Generation Elektrofahrzeug (Model Q / Model 2 / Model Tau).


Das erwartete erschwingliche Tesla-Modell, oft als Model 2 oder Model Q bezeichnet, stellt Teslas wichtigsten strategischen Schritt zur Demokratisierung der Elektromobilität dar, indem es Preisbarrieren für die breite Masse (Erstkäufer, Mittelschicht) aufbrechen soll.

Zielpreis (Einstieg).

Rund 25.000 US-Dollar (ohne Steuern).

Plattform/Kosten.

Basiert auf der Next-Generation Compact EV Platform, die die Herstellungskosten im Vergleich zur Model 3/Y-Plattform um etwa 50% senken soll.

Batterie/Reichweite

Nutzt 4680er Zellen und LFP-Akkus (53 kWh Standard). Die Zielreichweite liegt bei bis zu 300 Meilen (ca. 480 km) pro Ladung.

Format.

Kompakter Crossover, der 15% kleiner und bis zu 30% leichter als das Model 3 sein soll.

Funktionalität.

Unterstützt die nächste Generation des Autopiloten (AI4 Hardware Plattform). Es wird vermutet, dass das Fahrzeug als Basis für das autonome Cybercab Robotaxi dient, das ebenfalls 2026 starten soll.

Zeitplan und Produktion.

Die Produktion wurde ursprünglich für 2023 erwartet. Aber die aktuellen Planungen sehen einen Start Ende 2025 vor, mit ersten Auslieferungen im Jahr 2026. Ursprünglich sollte die Gigafactory Mexiko Priorität haben, doch die Produktion soll nun zunächst in Texas starten, wobei auch die Gigafactory Brandenburg als Standort für den europäischen Markt geplant ist.

Strategische Herausforderung.

Es besteht anhaltende Verwirrung, ob ein reguläres Modell mit Lenkrad und Pedalen (der Kleinwagen) oder das autonome Cybercab priorisiert wird. Obwohl Elon Musk ein reguläres 25.000-US-Dollar-Modell zeitweise als "sinnlos" bezeichnete, wird erwartet, dass der Kleinwagen und das Robotaxi dieselbe Plattform nutzen und auf denselben Linien gebaut werden können.

Neuer Artikel in stromzeit.ch 10.10.2025.

Tesla "Model 2", "Model Q" oder "Model Tau"? 4680er LFP-Batterie, 53 kWh Standard, ca. 480 km Reichweite.

Tesla "Model 2", "Model Q" oder "Model Tau".



Wurde Tesla Model 2, Model Q oder  Model Tau bereits gesichet?


Eine kurze Zusammenfassung der aktuell relevanten Informationen zum erwarteten erschwinglichen Tesla-Modell (oft als Model 2 oder Model Q bezeichnet).

Design.

Aspekt
Details

Generelles Design

Das Fahrzeug wird als futuristisch, schlank und innovativ beschrieben. Es trägt Teslas charakteristische Designsprache mit klaren Linien und sanften Kurven. Es wurde so konzipiert, dass es nicht wie eine „Budget-Option“ wirkt. Der Model Q/Kleinwagen ist auf urbane Anforderungen ausgerichtet.

Außendesign (Front)

Die Front fällt durch schlanke, futuristische LED-Lichtblätter auf. Die Scheinwerfer sind durch eine durchgehende Lichtleiste über die Frontschürze verbunden. Es besitzt keinen wuchtigen Kühlergrill; die glatte, geformte Nase reduziert den Luftwiderstand und maximiert die Effizienz.

Außendesign (Seite)

Die Silhouette ist coupé-ähnlich und crossover-artig. Die Dachlinie verläuft dynamisch vom Windschutzscheibe bis zur Heckklappe. Verdeckte, bündige Türgriffe reduzieren den Luftwiderstand. Große, schwarze Turbine-Style-Leichtmetallräder verleihen dem Auto auch im Stand den Eindruck von Bewegung.

Außendesign (Heck)

Das Heck ist durch eine durchgehende LED-Lichtleiste gekennzeichnet, die das Fahrzeug nachts sofort erkennbar macht. Das beleuchtete Tesla "T" oder Logo sitzt stolz in der Mitte. Ein sportlicher Akzent wird durch geformte Diffusorelemente gesetzt.

Größe/Format

Es ist ein kompakter Crossover. Der Model Q soll 15% kleiner und bis zu 30% leichter sein als das Model 3, was ihm Wendigkeit im Stadtverkehr verleiht. Tesla plant zwei Varianten: ein Fließheck für Europa/Asien und einen kompakten SUV für Nordamerika.

Innendesign

Der Innenraum folgt Teslas Philosophie des Minimalismus. Die Kabine wirkt futuristisch und einladend mit Ambient-LED-Beleuchtung. Bequeme Sitze und ein Panoramaglasdach sorgen für ein offenes, luftiges Gefühl, trotz der kompakten Größe.

Interne Anzeigen

Das Zentrum bildet ein massiver, horizontaler Touchscreen (das „Gehirn“ des Fahrzeugs). Im Gegensatz zu älteren Modellen gibt es nun möglicherweise auch ein sekundäres digitales Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad, was eine von Fans geforderte Verbesserung darstellt.

Batterie.

Aspekt
Details

Zelltechnologie (Model 2)

Das Fahrzeug ist auf Teslas Next-Generation Compact EV Platform aufgebaut und nutzt die revolutionären 4,680 Batteriezellen. Diese Zellen sind energieeffizienter, leichter und kostengünstiger in der Produktion.

Zellchemie (Kleinwagen)

Der Kleinwagen soll mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP) ausgestattet werden. LFP-Akkus sind günstiger, sicherer und langlebiger. Sie eignen sich ideal für den städtischen Einsatz aufgrund ihrer hohen Anzahl von Ladezyklen.

Kapazität

Es ist eine LFP-Batterie mit 53 kWh in der Standardversion vorgesehen. Für Allradmodelle (AWD) sind bis zu 75 kWh möglich. Eine abgespeckte Model Y Variante, die als der $25.000-Wagen gehandelt wird, soll eine Batteriekapazität von etwa 50 kWh haben (etwa 20% weniger als das bisher günstigste Model Y).

Zukünftige Technologie

Tesla plant eine weitere Batterierevolution für 2025: Festkörperbatterien mit doppelt so hoher Energiedichte und ultraschneller Ladefähigkeit (80% Kapazität in nur 9 Minuten).

Reichweite.

Aspekt
Details

Zielreichweite

Das Ziel ist eine Reichweite von bis zu 300 Meilen (ca. 480 km) pro Ladung. Dies wird durch die 4,680-Zellen und Teslas Aerodynamik-Know-how erreicht.

Reichweite (LFP)

Mit LFP-Batterien wird eine Reichweite von über 500 km unter idealen Bedingungen erwartet.

Laden

Das Aufladen wird schneller und bequemer sein, insbesondere durch Teslas Supercharger-Netzwerk und neue V4 Supercharger.

Technologie.

Aspekt
Details

Plattform Architektur

Das Fahrzeug basiert auf Teslas Next Generation Compact EV Platform. Ziel ist es, die Herstellungskosten im Vergleich zur Model 3/Y-Plattform um etwa 50% zu senken. Es wird eine 48-Volt-Architektur verwendet, die effizienter ist als herkömmliche 12-Volt-Systeme.

Leistung

Die Basiskonfiguration startet mit einem Single-Motor-Heckantrieb (RWD), der auf Effizienz ausgelegt ist. Eine Dual-Motor-Allradantrieb-Version (AWD) wird ebenfalls angeboten, die eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph in etwa 5 Sekunden erreichen soll. Die Standardversion wird in unter 6 Sekunden von 0 auf 60 mph beschleunigen.

Software/Updates

Die Software ist schneller, reibungsloser und intelligenter als zuvor. Durch Over-the-Air (OTA) Updates entwickelt sich das Auto ständig weiter, ohne dass ein Händler aufgesucht werden muss.

Autonomes Fahren (FSD)

Das Fahrzeug verfügt über die nächste Generation der Autopilot-Sensoren und die AI4 Hardware Plattform. Autopilot, Spurhalteassistent und adaptive Geschwindigkeitsregelung sind bereits in der Grundausstattung enthalten. FSD ist optional per Abonnement oder Kauf verfügbar.

Effizienz/Wartung

Das Fahrzeug nutzt leichte Materialien, um den Energieverbrauch zu senken und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Geringere Wartungskosten werden durch reduzierte Bauteile und vereinfachte elektrische Architektur erreicht, was die Attraktivität für Durchschnittsverbraucher erhöht.

Preis.

Aspekt
Details

Einstiegspreis

Tesla hat einen Startpreis von rund 25.000 US-Dollar bestätigt. Elon Musk hatte einen Preis unter $25.000 angedeutet.

Preise im Kontext

Dieser Preis macht es zum erschwinglichsten Tesla und zu einem der zugänglichsten E-Fahrzeuge auf dem gesamten Markt. In den USA werden Preise üblicherweise ohne Steuer ausgewiesen, daher wird in Europa die Mehrwertsteuer hinzukommen.

Robotaxi-Preise

Das Cybercab Robotaxi soll 2026 in Produktion gehen und rund 30.000 US-Dollar kosten, wobei Musk Preise zwischen $25.000 und $37.000 nannte.

Kostensenkung

Die niedrigen Kosten werden durch neue Batteriezellen (4,680er und LFP), effiziente Produktion (Gigacasting), und die "Next Gen Vehicle" Plattform (50% Kostensenkung) ermöglicht.

Markt.

Aspekt
Details

Zielsetzung

Das Fahrzeug ist ein Game-Changer, der Elektromobilität wirklich massentauglich machen soll. Es ist ein Symbol für die Demokratisierung der Elektromobilität.

Zielgruppe

Angesprochen werden erstmalige EV-Käufer, junge Berufstätige, kleine Familien und die Mittelschicht.

Wettbewerb und Einfluss

Das Model 2/Q konkurriert direkt mit Verbrennern (wie Toyota Corolla und Honda Civic) und stellt Konkurrenten wie den VW ID3 oder BYD Dolphin in Frage. Es bricht Preisbarrieren auf und zwingt andere Hersteller zur Überarbeitung ihrer Strategien.

Globale Strategie

Tesla hat globale Ambitionen. Geplant ist die Produktion nicht nur in den USA, sondern auch in Gigafactories in Europa und China, um es zu einem weltweiten Fahrzeug zu machen. Es ist entscheidend für Teslas Ziel, bis 2030 jährlich 20 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen.

Ladeinfrastruktur

Die Markteinführung des erschwinglichen Modells wird den Ausbau und die Modernisierung der Ladeinfrastruktur in Städten erfordern und fördern. Tesla setzt auf sein kontinuierlich erweitertes Supercharger-Netzwerk.

Name, Produktion, Robotaxi.

Aspekt
Details

Name und Bezeichnung

Obwohl es allgemein als "Model 2" bezeichnet wird, hat Elon Musk bestätigt, dass das Fahrzeug nicht Model 2 heißen wird. Gerüchte nennen es "Model Q" oder "Model Tau".

Produktionsstart

Die Produktion wurde ursprünglich für Ende 2025 mit ersten Auslieferungen in 2026 erwartet. Der ursprüngliche Start im Jahr 2023 wurde verschoben. Pläne wurden im Q1 2024 beschleunigt, um die Einführung der neuen Modelle Anfang 2025 zu ermöglichen. Die Produktion des Cybercabs ist für 2026 geplant.

Produktionsstandorte

Ursprünglich sollte es in der Gigafactory Mexiko produziert werden, aber die Priorität liegt nun auf Texas. Auch die Gigafactory in Brandenburg ist als Produktionsstandort (vermutlich für den europäischen Markt) geplant. Gigamexico und Gigafactory Texas sind zentrale Standorte für jährlich bis zu 500.000 Einheiten.

Kleinwagen vs. Robotaxi

Es gab erhebliche Verwirrung und Vermischung der Ankündigungen für den Kleinwagen und das Robotaxi. Elon Musk wollte zunächst nur das Robotaxi, ließ sich aber überzeugen, dass ein manuelles E-Auto und das Robotaxi auf denselben Produktionslinien gebaut werden können. Ende 2024 erklärte Musk, dass ein reguläres Modell für $25.000 "sinnlos" sei und betonte die Zukunft in der Autonomie (Cybercab).

Abgespecktes Model Y

Es gibt Gerüchte, dass das mit Spannung erwartete neue Modell tatsächlich eine günstigere, abgespeckte Version des Model Y sein könnte. Diese Variante könnte Merkmale wie Stoffbezüge, ein Dach aus Blech (statt Glas) und keine durchgehenden Lichtbänder besitzen.


Könnte Tesla Model 2 oder Model Q etwa so aussehen?

Es gibt bereits einige Videos, welche genau dieses Design zeigen. Bis zur offiziellen Präsentation bleibt aber alles noch Spekulation.


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30.9.2025 Update zu "Tesla Model 2"

Wie steht es um die angebliche „Super Aluminium-Ionen-Batterie“ von Tesla und dem aktuellen Stand der Aluminium-Ionen-Batterieforschung?

 

I. Anlass der Diskussion: Die Gerüchte um Tesla und Alu-Akkus.

Der Podcast thematisiert Spekulationen, die online kursieren, wonach Tesla still und heimlich an einer Aluminium-Ionen-Batterie arbeitet.

Der Podcast Geladen - Batteriepodcast zur Energiewende untersucht detailliert Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Super-Aluminium-Ionen-Batterie von Tesla, die im Jahr 2026 eine Reichweite von über 1.500 Kilometern im Model 2 ermöglichen soll. Die Moderatoren Patrick Rosen und Daniel Messling stellen diese Spekulationen kritisch infrage und betonen, dass Aluminium-Ionen-Batterien zwar theoretisch vielversprechend aufgrund ihrer Kosten, Verfügbarkeit und potenziellen volumetrischen Energiedichte sind, aber in der Praxis noch erhebliche technische Herausforderungen bestehen. Zu diesen Herausforderungen gehören die derzeit geringe Zellspannung, eine limitierte Energiedichte im Vergleich zu Lithium-Ionen-Systemen und Probleme mit korrosiven Elektrolyten in den Labormodellen. Abschliessend wird hervorgehoben, dass die aktuelle Forschung zwar spannende Fortschritte bei Langlebigkeit und Schnellladefähigkeit zeigt, die Technologie aber noch weit von einer kommerziellen Marktreife für Elektroautos entfernt ist und die Tesla-Gerüchte unbestätigt sind.
TESLA Super ALUMINIUM-Batterie 2026: 1.500km mit Model 2? Stimmen Akku-Gerüchte? | Geladen Podcast.


©Video «Geladen - Batteriepodcast zur Energiewende»
Mit bestem Dank an «Geladen - Batteriepodcast zur Energiewende» @GeladenBatteriepodcast.

Kernansprüche der Gerüchte.

Die neue Technologie soll 2026 im Tesla Model 2 eingesetzt werden. Dabei werden folgende Werte kolportiert:

  • Reichweiten von über 
  • 1.500 Kilometern (oder 1.000 Meilen) ohne Nachladen.
  • Zellkosten sollen unter 
  • 45 US-Dollar/kWh liegen.
  • Eine Zyklusfestigkeit von 
  • 15.000 Ladezyklen wird behauptet.
  • Die Batterien sollen ohne Kapazitätseinbu
  • ssen bei eisigsten Minustemperaturen funktionieren.

Stellungnahme des Podcasts.

Die Experten (führende deutsche Batterieforscher) halten die Gerüchte für erstaunlich wenig glaubwürdig. Tesla hat diese Technologie weder angekündigt noch bestätigt. Es wird betont, dass es sich bisher um "Geschwafel" handelt und die Technologie keinesfalls 2026 in Serie gehen wird.

II. Theoretisches Potenzial und Vorteile von Aluminium-Ionen-Batterien:

Aluminium als Ionenleiter ist ein faszinierendes Zukunftsfeld mit vielversprechenden theoretischen Vorteilen.

Vorteil

Details und Begründung

Verfügbarkeit & Kosten

Aluminium ist das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste und das dritthäufigste Element. Es ist extrem breit verfügbar und supergünstig. Das Ausgangserz Bauxit kostet nur 30 bis 60 USDollar pro Tonne. Reines Aluminiummetall kostet ca. 

2.000 bis 2.500 US-Dollar pro Tonne, was deutlich günstiger ist als Lithium (10.000 USD/Tonne) oder Kobalt (33.000 USD/Tonne).

Volumetrische Kapazität

Aluminium-Akkus könnten theoretisch eine 

höhere volumetrische Energiedichte erreichen als handelsübliche Lithium-Zellen. Die theoretischen volumetrischen Kapazitäten können über 8.000 mAh/cm³ liegen, verglichen mit knapp über 2.000 mAh/cm³ bei Lithiumbatterien.

Multivalenz

Aluminium ist ein 

multivalentes System (Al³⁺) und transportiert drei positive Ladungen pro Ion (dreiwertig). Dadurch können pro Aluminiumion drei Elektronen übertragen werden, was potenziell Energiedichte und Leistung positiv beeinflussen könnte.

Sicherheit

Aluminium gilt als 

stabiler und weniger reaktiv als Lithium, was zu einer geringeren Brandgefahr führen könnte.

Langlebigkeit

Experimente deuten auf eine sehr lange Lebensdauer hin, da die Zellen Tausende von Ladezyklen überstehen können.

 

III. Herausforderungen und Aktueller Forschungsstand (Die Realität).

Die Realität zeigt, dass die Technologie für den Massenmarkt von Elektroautos aktuell noch nichts ist. Professor Maximilian Fichtner fasst zusammen, dass die Technik ausser der Verfügbarkeit des Aluminiums derzeit noch keine nennenswerten Vorteile zeige.

Niedrige Zellspannung: 

Aluminiumsysteme weisen eine niedrige Zellspannung (typischerweise 1,2 V bis 2,5 V) auf, deutlich niedriger als bei Lithium-Ionen-Systemen (3,2 V bis 3,7 V). Dadurch schrumpft der theoretische Energiedichte-Vorteil.

Limitierte Gravimetrische Energiedichte: 

Die derzeitigen Rekorde für gravimetrische Energiedichte in Laborzellen liegen nur bei etwa 290 bis 380 Wh/kg (Firmen GMG/Electrion). Im Vergleich dazu erreichen Lithium-Ionen-Laborzellen über 700 Wh/kg.

Transportprobleme der Ionen: 

Das dreifach positiv geladene Aluminium-Ion (Al³⁺) ist stark solvatisiert (von Lösungsmittelmolekülen umgeben). Dadurch bewegen sich in der Realität grosse, schwerfällige Ionenverbände, was die Diffusion in die Elektroden stark verlangsamt und die Beweglichkeit einschränkt.

Elektrolyt-Korrosion und Stabilität: 

Der Elektrolyt wirkt noch zu korrosiv an einer Elektrode. Viele elektrolytische Systeme sind derzeit sehr exotisch, teuer, instabil und weit von der Kommerzialisierung entfernt. Der Elektrolyt ist das entscheidende Merkmal dieser Technologie.

Fehlende Skalierung: 

Die industrielle Skalierung fehlt. Aluminium-Ionen-Batterien sind derzeit nicht in grösserer Menge auf dem Markt erhältlich.

IV. Materialien und Forschungsdurchbrüche.

Die Forschung konzentriert sich darauf, die Herausforderungen in den Griff zu bekommen und bestimmte Eigenschaften zu verbessern.

Bereich

Forschungsergebnis (Paper/Uni)

Ergebnis

Schnellladung

MIT (2022) entwickelte eine Aluminium-Chalkogen-Batterie.

Sie war 

superschnell beladbar (200C in 18 Sekunden) und verhinderte dendritische Kurzschlüsse. Nachteil: Der verwendete geschmolzene Salzelektrolyt erforderte eine unrealistische Betriebstemperatur von 180°C.

Kapazität/Kathode

Uni Ulm/Uni Freiburg (2023) nutzten ein organisches Redox Polymer mit Pheniazin als Kathodenmaterial.

Die Zelle erreichte eine Kapazität von 

167 mAh/g (entspricht 200–250 Wh/kg) und übertraf damit erstmals herkömmliches Graphit. Die Zelle behielt nach über 5.000 Zyklen bei 10C noch 88% ihrer Kapazität.

Lebensdauer

American Chemical Society (2025) stellte ein neues Design vor.

Durch die Verwendung eines 

Festkörperelektrolyten mit einem Aluminium-Salzfluorid-Additiv wurden über 10.000 Lade- und Entladezyklen erreicht, mit weniger als 1% Kapazitätsverlust. Das Design ist auch resistenter gegen Feuchtigkeit und Temperaturbelastung.

 

Materialien allgemein: 

Die Anode besteht meist aus einer dünnen Folie aus purem Aluminiummetall. Als Kathodenmaterialien werden Graphen, Graphit, andere Kohlenstoffmaterialien oder Metalloxide erprobt.

 

V. Fazit des Podcasts.

Aluminium-Ionen-Batterien sind ein faszinierendes Zukunftsfeld, in dem spannende Fortschritte erzielt werden, insbesondere hinsichtlich Schnellladefähigkeit, neuen Kathodenmaterialien und Langlebigkeit. Jede Labozelle weist jedoch bisher noch einen Haken auf, der eliminiert werden muss. Die Technologie ist noch experimentell und nicht konkurrenzfähig für den Massenmarkt von Elektroautos oder mobilen Geräten. Das Gerücht über die Tesla Super Aluminium-Ionen-Batterie 2026 ist daher nach wissenschaftlicher Einschätzung unwahr.

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8.9.2025 Update zu "Tesla Model 2"

Zeitplan für Markteinführung und Produktion:

Erste Tesla Model 2 sollen im vierten Quartal 2025 verfügbar sein. Der Start der Produktion von neuen Modellen wurde von Elon Musk offiziell für Juni angekündigt, mit einem Launch Ende des Jahres (vermutlich 2025).

Das Model 2 könnte bereits im November, anlässlich der jährlichen Tesla-Aktionärsversammlung, vorgestellt werden. Eine limitierte Veröffentlichung könnte Ende 2025 erfolgen. Der Produktionsstart im Werk Fremont hat offiziell bereits im März begonnen, wobei Prototypen gesichtet wurden. Die Massenproduktion wird für das erste Quartal 2026 erwartet. Teslas CFO Vib Tanaga bestätigte den Produktionsstart in der ersten Jahreshälfte 2025. Die Massenproduktion wird für Anfang nächsten Jahres erwartet, die Auslieferung an erste Kunden bereits nächstes Jahr. Für die Version mit der spekulativen Aluminium-Ionen-Batterie wird ein breiter Rollout für Q1 2027 in den USA und Q2 2027 international erwartet.

Preisgestaltung.

Der angestrebte Preis liegt nach inoffiziellen Angaben bei 15.990 bis 17.999 US-Dollar. Es wird erwartet, dass es mindestens zwei Versionen geben wird (Single Motor und Dual Motor) mit unterschiedlichen Preispunkten, die aber deutlich günstiger sind als das Model 3. Die Basisversion des Model 2 RWD wird voraussichtlich bei 15.990 US-Dollar starten. Eine Long-Range AWD-Version könnte bei 19.990 US-Dollar beginnen. Das ursprüngliche Preisziel von 25.000 US-Dollar wird als zu hoch angesehen.

Design (Exterieur, Interieur, Grösse, Merkmale).

Das Model 2 wird als futuristisches Kompakt-Crossover beschrieben, das Elemente des Roadster und leichte Anklänge an den Cybertruck aufnimmt. Es ist deutlich kürzer als das Model Y (erwartet zwischen 160 und 172 Zoll im Vergleich zu 187 Zoll des Model Y). Das Design ist minimalistisch mit einer schlanken Lichtleiste vorne und bescheidenen Scheinwerfer-Clustern. Ein scharfes, kantiges Design wie beim Cybertruck ist unwahrscheinlich. Kleinere Räder (16-17 Zoll) werden aus Effizienzgründen erwartet. Der Innenraum wird wahrscheinlich ein 5-Sitzer sein, da 2-Sitzer in den USA unbeliebt sind. Um den niedrigen Preis zu erreichen, werden Luxusmerkmale reduziert: z.B. kleineres Schiebedach, einfache Seitenscheiben, keine hinteren Bildschirme, weniger Lautsprecher, einfarbige Innenbeleuchtung, Stoffsitze ohne Heizung/Kühlung, manueller Kofferraum und eine Metallhaube.

Kernmerkmale wie Standard-Autopilot, ein grosser zentraler Touchscreen (wahrscheinlich kleiner als 15 Zoll), Konnektivität und Software-Updates bleiben erhalten. Es wird auf ergonomische Aspekte für ältere Fahrer geachtet: niedrigere Einstiegshöhe, Schwenksitze und vergrösserte Haltegriffe. Weitere praktische Merkmale sind KI-gestütztes Parken für enge Lücken, ein modulares Laderaumsystem mit 450 Kubikfuss erweiterbarem Stauraum und ein enger Wenderadius von 15 Fuss durch Hinterradlenkung.

Herstellungsprozess.

Tesla Model 2 wird vermutlich auf Teslas bahnbrechender NV9X-Produktionsplattform produziert, die auch für Robotaxis genutzt werden könnte. Die Produktion findet in Giga Texas statt. Giga Mexico wird vor 2027 in Betrieb gehen und ein wichtiger Knotenpunkt für die Model 2-Produktion sein. Auch Giga Berlin und Giga Shanghai werden die Produktion des Model 2 unterstützen. Ein Schlüssel ist die neue 50.000-Tonnen-Giga Press, die effizienter ist als die 6.000-Tonnen-Presse des Model Y. Diese Maschine ermöglicht das Giessen des gesamten Unterbodens in einem Stück, anstatt aus über 70 Einzelteilen. Dies reduziert Schweissnähte, erhöht die Steifigkeit, optimiert das Gewicht und verkürzt die Produktionszeit drastisch. Es können sogar fünf Unterböden gleichzeitig gegossen werden. Die Gesamtzahl der Strukturkomponenten des Model 2 wird auf etwa 80 reduziert (gegenüber über 200 im Model Y), was eine Vereinfachung um mehr als 60 % bedeutet. Tesla setzt auf ein "Microfactory swarm"-Konzept mit Dutzenden kleiner, autonomer Mikrofabriken weltweit, um die Produktion zu skalieren und Lieferkettenprobleme zu umgehen. Fortschrittliche KI und Automatisierung sowie eine Trockenelektrodenmethode bei der Batterieproduktion sollen die Qualität sichern und Kosten senken.

 

Batterietechnologie.

Hierzu gibt es viele Spekulationen, deshalb sind die folgenden Informationen nicht gesichert. Sie werden jedoch in vielen Youtube-Videos behandelt.

Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien:

Das Model 2 wird mit der nächsten Generation der LFP-Technologie von CATL ausgestattet sein, die bis zu 15 % effizienter ist und in nur 15 Minuten vollständig geladen werden kann. Tesla plant, diese Batterien in seiner Nevada-Anlage selbst zu produzieren, um den Preis von 15.990 US-Dollar zu halten. Frühe Spezifikationen nennen eine 53 kWh LFP-Batterie mit etwa 250 Meilen Reichweite und 10-80 % Aufladung in 25 Minuten. Die Shenxing-LFP-Zellen von CATL sind noch schneller (10-80 % in 10 Minuten) und bieten eine längere Lebensdauer (>1.000 Ladezyklen, >200.000 Meilen). Etwa 70 % der aktuellen Tesla-Fahrzeuge nutzen CATL-Batterien. Mit einer 50-55 kWh LFP-Batterie wird eine Reichweite von bis zu 260 Meilen erwartet, mit einer vollständigen Aufladung in etwa 30 Minuten. Die effizienteren Shenxing LFP-Zellen versprechen 10-80% in 10 Minuten. Die Beschleunigung wird aufgrund eines voraussichtlich einzigen Motors geringer sein, aber immer noch die "grundlegende Tesla-Erfahrung" bieten. 

Aluminium-Ionen-Batterie:

Mehrere Youtube-Videos stellen eine revolutionäre Aluminium-Ionen-Fusionsbatterie als "Game-Changer" für das Model 2 dar. Sie soll eine 2-3x höhere Energiespeicherkapazität als Lithium-Ionen-Batterien haben, eine Lebensdauer von über 25 Jahren und 15.000 Ladezyklen. Eine 100 %ige Ladung in nur 5 Minuten wird behauptet. Einen Aluminium-Ionen-Batterie funktioniert einwandfrei von -50 bis 150 Grad Celsius. Sie ist günstig, überall verfügbar und recycelbar, dank Aluminium und Graphen-Quantenpunkt-Technologie. In Tests wurde eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph in nur gut 3 Sekunden ohne Überhitzung erreicht. Eine Lebensdauer von über 500.000 vollen Zyklen bei 100 % Originalleistung wird in Aussicht gestellt. Tesla setzt eine selbstadaptive Zellarchitektur ein, die durch neuronale Netze die Energieverteilung in Echtzeit neu konfiguriert und die Effizienz um 28 % steigert. Prädiktives Gesundheitsmanagement mittels KI soll die Lebensdauer auf bis zu 750.000 Meilen verlängern. Die Batterie kann als Heimenergie-Hub dienen (Vehicle-to-Home-Protokoll). Ein 48-Volt-Bordnetz (aus dem Cybertruck) ersetzt das traditionelle 12-Volt-System und führt zu höherer Energieeffizienz und Leistung. Beeindruckende 550 Meilen Reichweite und 0-60 mph in etwas über 3 Sekunden (Prototypen) sollen möglich sein. Eine vollständige Aufladung in nur 5 Minuten. Die Effizienz soll bei 5,1 Meilen pro kWh liegen, was die Konkurrenz um 22 % übertrifft. 

"Lifestyle-Enabler" im Massenmarkt.

Das Model 2 ist darauf ausgelegt, Tesla in den Massenmarkt zu bringen und das erschwinglichste EV des Jahres 2025 zu sein. Es ist eine direkte Antwort auf Konkurrenten wie BYD und soll Millionen von Kunden der Mittelklasse ansprechen. Das Design berücksichtigt ältere Fahrer durch ergonomische Merkmale und soll den Alltag erleichtern. Es wird als "Lifestyle-Enabler" positioniert, der sich für Roadtrips, Familienaktivitäten und kleine Unternehmen eignet.

Erweiterte Funktionen.

48-Volt-Niedervoltarchitektur wird wahrscheinlich im Model 2 verbaut sein, was Energie spart und Leistung, Beschleunigung und Rekuperation verbessert. Einsatz eines neuen Elektromotors ohne Seltenerdmaterialien, was ihn günstiger und leichter macht. Ausgestattet mit Hardware 4 (aus Model Y), FSD Version 13 und 3-nm-Prozessor. Ein Neuralchip lernt Fahrgewohnheiten und passt das Auto an. Über-die-Luft-Diagnosefunktionen können 85 % der Probleme aus der Ferne lösen, und eine KI-gestützte Fehlerprognose erreicht 92 % Genauigkeit. Die Batterie kann als mobiles Kraftwerk dienen und ein Haus versorgen.

Skepsis und Kontroversen.

Teslas "Vierter Masterplan" wird von Beobachtern als vage und generisch kritisiert, ohne spezifische Informationen. Es gibt weiterhin Unklarheiten bezüglich der Umsetzung von Teslas Optimus-Robotern. Die extremen Behauptungen zur Aluminium-Ionen-Batterie klingen teilweise unglaublich und "nicht real". Das Model 2 verzichtet auf High-End-Luxus und seine Performance wird im Vergleich zu Premium-Modellen wahrscheinlich begrenzt sein. Das Model 2 wird als Teslas grösste Chance und grösstes Risiko zugleich bezeichnet, da es bei Nichterfüllung der Erwartungen zur grössten Enttäuschung werden könnte.

Die neuen Videoquellen bestätigen weitgehend die Kerninformationen bezüglich des Tesla Model 2: der Fokus auf Erschwinglichkeit, der Preis von 15.990 US-Dollar, die Produktionspläne in Giga Texas und die Rolle der LFP-Batterien für den Start. Die Videos liefern zudem detailliertere Einblicke in das überarbeitete Design, die ergonomischen Anpassungen für Senioren und die weitreichenden Fortschritte in der Fertigungstechnologie (50.000-Tonnen-Giga Press, Reduzierung der Bauteile). Besonders auffällig ist der verstärkte Diskurs um die Aluminium-Ionen-Batterie in den Videos, die dort als bereits realisierte, revolutionäre Technologie dargestellt wird, während stromzeit.ch dies als spekulativ und mit Vorsicht zu geniessen einstuft. Die Webseite bietet hier eine kritischere Einschätzung der Machbarkeit und des Zeitplans dieser extrem ambitionierten Batterieentwicklung. Insgesamt zeichnet sich das Tesla Model 2 als ein strategisch wichtiges Fahrzeug ab, das mit einem radikalen Fertigungsprozess und (anfangs) kostengünstigen LFP-Batterien den Massenmarkt erobern soll, während zukünftige, revolutionäre Batterie-Technologien noch auf ihre breite Etablierung warten müssen.

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Artikel vom 23.7.2025

Bisher gibt es keine gesicherten Informationen und unterschiedliche Angaben bezüglich des Batterietyps, der im Tesla Model 2 zum Einsatz kommen soll. Es gibt zum einen Angaben zu Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien, zum anderen wird eine bahnbrechende Aluminium-Ionen-Batterie erwähnt. Sobald Tesla Informationen zum Model 2 offiziell publiziert, werden wir diesen Artikel updaten. Spannend ist das Thema rund um den Batterie-Typ.

Vermutlich wird das Tesla Model 2 mit einer 53 kWh Lithium-Eisenphosphat-Batterie ausgestattet sein.

 

Preis und Haltbarkeit: 

LFP-Batterien sind günstiger und langlebiger als andere Lithium-Ionen-Chemien wie NMC (Nickel-Mangan-Kobalt) oder NCA (Nickel-Kobalt-Aluminium). Die Produktionskosten für LFP-Batterien sind aufgrund des Kathodenmaterials Eisenphosphat relativ gering, da keine seltenen Schwermetalle benötigt werden. Tesla soll die Preise für LFP-Zellen bis 2025 auf unter 85 US-Dollar pro Kilowattstunde senken können. Ziel ist es sogar, die Kosten auf unter 50 US-Dollar pro kWh zu senken.

Reichweite: 

Mit einer 53-kWh-LFP-Batterie wird eine geschätzte Reichweite von etwa 380 km (240 Meilen) erwartet, was für ein Elektrofahrzeug unter 20.000 US-Dollar als sehr beeindruckend gilt. Eine Long-Range AWD-Version des Model 2 könnte mit einem grösseren Batteriepaket eine Reichweite von bis zu 480 km (300 Meilen) erreichen. Andere Berichte gehen sogar von einer nächsten Generation der 4680 LFP-Batterietechnologie aus, die bis zu 560 km (350 Meilen) Reichweite ermöglichen könnte, oder einer 67-kWh-LFP-Batterie, die 480 km (300 Meilen) EPA-Reichweite bieten soll.

Laden und Lebensdauer: 

LFP-Batterien können täglich zu 100 % aufgeladen werden, ohne die Batterie zu beschädigen, im Gegensatz zu NMC- oder NCA-Batterien, die idealerweise nur bei Bedarf über 90 % geladen werden sollten. Sie weisen eine deutlich höhere Zyklenzahl auf, oft zwischen 5.000 und 10.000 Ladezyklen, verglichen mit 1.000 bis 3.000 bei NMC/NCA.

Sicherheit: 

LFP-Akkus gelten als sehr robust, sicher und langlebig, da bei der chemischen Reaktion in der Batteriezelle kein Sauerstoff freigesetzt wird, was das Risiko des "Thermal Runaway" (thermisches Durchgehen) und die Brandgefahr erheblich reduziert.

Nachteile: 

Trotz vieler Vorteile haben LFP-Batterien eine geringere Energiedichte (d. h. sie sind schwerer und grösser für denselben Energiegehalt) und eine schlechtere Leistung bei sehr kalten Temperaturen. Tesla hat die Ladeleistung bei niedrigen Temperaturen durch Software-Updates verbessert, und BYD LFP-Zellen sollen kälteunempfindlicher sein als CATL-Zellen. Ein kritischer Punkt ist auch, dass die Garantie für LFP-Akkus mit 160.000 km kürzer ist als für NMC (192.000 km) und NCA (240.000 km).

Produktion: 

Tesla plant, diese LFP-Batterien ab nächstem Jahr in seiner neu fertiggestellten LFP-Batteriefabrik in Nevada selbst zu produzieren, wofür sie Produktionsanlagen direkt von CATL erworben haben sollen.

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Aluminium-Ionen-Batterie.

Es gibt Berichte von einer völlig neuen Aluminium-Ionen-Batterie für das Tesla Model 2, die als "Game-Changer" beschrieben wird.

Gewichtsersparnis: 

Diese Batterien sollen eine drastische Gewichtsreduzierung von 40 % bis 50 % im Vergleich zu Lithium-Ionen-Äquivalenten ermöglichen. Ein 50 kWh Aluminium-Ionen-Akku wird voraussichtlich nur 330 bis 400 Pfund wiegen. Die Reduzierung des Batteriegewichts um 463 Pfund beim Model 2-Prototyp soll die Beschleunigung von 0 auf 60 mph von 5,1 auf 4,6 Sekunden verbessern und die Reichweite um 42 km (26 Meilen) erhöhen.

Kosten: 

Die Aluminium-Ionen-Batterie wird als beispiellos günstig angepriesen, mit einem Preis von nur 1.350 US-Dollar pro Pack und Produktionskosten von nur 10 bis 20 US-Dollar pro kWh. Diese niedrigen Kosten sollen durch die Verwendung von Aluminium (das wesentlich günstiger als Lithium ist), die Ernte von recyceltem Aluminium aus SpaceX-Raketengehäusen und einen patentierten Nanofabrikationsprozess namens "Quantum Forge" erreicht werden.

Reichweite: 

Diese kostengünstige Batterie soll eine unglaubliche Reichweite von 880 km (550 Meilen) pro Ladung bieten. Es werden aber auch 620 km (390 Meilen) Reichweite genannt.

Sicherheit:

Die Aluminium-Ionen-Batterie soll nahezu explosionssicher sein, da sie einen Festkörperelektrolyten verwendet, der thermisches Durchgehen verhindert. Tests unter extremen Bedingungen (Herabfallen aus grosser Höhe, Beschuss, offene Flammen) zeigten keine Brände oder Explosionen.

Strukturelle Integration: 

Der Batteriepack fungiert als strukturelles Chassis des Fahrzeugs, wodurch über 300 mechanische Teile aus dem Rahmen des Model 2 entfallen und das Fahrzeug leichter und stabiler wird. Dies schafft auch 17 % mehr Innenraum.

Wartung: 

Die Batterie ermöglicht einen modularen Austausch einzelner Zellen für 50 bis 100 US-Dollar oder einen kompletten Batteriewechsel an „Battery Pod Swap Stations“ in 90 Sekunden für etwa 2.000 US-Dollar.

Zeitplan: 

Pre-Produktions-Model 2-Einheiten mit Aluminium-Gallium-Batteriepacks werden bereits unter extremen Bedingungen getestet. Eine Massendemonstration ist für September 2025 geplant, mit teilweiser Batterieproduktion ab Mai 2026 und vollständiger Produktion ab Juni 2026. Der volle Start in den USA ist für Q1 2027 und die internationale Expansion für Q2 2027 geplant.

Skepsis: 

Einige Experten und Diskussionsteilnehmer in einem deutschen Forum äussern Skepsis gegenüber diesen ehrgeizigen Behauptungen, insbesondere angesichts der Schnelligkeit der angeblichen Fortschritte und der bekannten Herausforderungen von Aluminium-Ionen-Batterien wie hoher Selbstentladung. Es wird spekuliert, dass es sich um einen PR-Move handeln könnte.

Fazit.

Die Informationslage ist in Bezug auf den Batterietyp des Model 2 nicht eindeutig. Die LFP-Batterie wird in mehreren detaillierten Beschreibungen des Model 2 als der vorgesehene Batterietyp genannt. Diese Informationen beschreiben die Vorteile von LFP-Batterien, wie ihre Kostenwirksamkeit, Langlebigkeit und Sicherheit, aber auch ihre Nachteile in Bezug auf Energiedichte und Kälteleistung.

Die Aluminium-Ionen-Batterie wird als eine revolutionäre, zukünftige Technologie für das Model 2 vorgestellt, die extreme Gewichtseinsparungen, sehr hohe Reichweite und ultra-niedrige Kosten verspricht. Allerdings werden die Berichte, die dies behaupten, teilweise als spekulativ oder als PR-Massnahme kritisiert. Es gibt hier sehr optimistische Angaben, die weit über das hinausgehen, was LFP-Batterien bieten können.

Es scheint, als ob Tesla das Model 2 zunächst mit bewährten LFP-Batterien auf den Markt bringen wird, um die aggressiven Preisziele zu erreichen und die Massenadaption voranzutreiben. Die Aluminium-Ionen-Batterie könnte eine zukünftige, potenziell revolutionäre Entwicklung sein, die sich jedoch noch in einem frühen Stadium der Erprobung befindet und deren Realisierbarkeit und Zeitplan von externen Beobachtern mit Vorsicht betrachtet werden.

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Technische Daten Alu-Ionen Batterie.

Die Aluminium-Ionen-Batterie wird als bahnbrechende Technologie für das Tesla Model 2 beschrieben, die radikale Verbesserungen in Gewicht, Kosten, Reichweite und Sicherheit verspricht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Experten und Diskutanten in einem deutschen Forum Skepsis bezüglich der schnellen Fortschritte und der Umsetzbarkeit dieser Technologie äussern, und spekulieren, dass es sich um einen PR-Schachzug handeln könnte. Es können folgende technische Daten und Eigenschaften der Aluminium-Ionen-Batterie für das Tesla Model 2 aufgeführt werden:

Gewichtseinsparung:
  • Eine 50 kWh Aluminium-Ionen-Batterie soll voraussichtlich nur 330 bis 400 Pfund (ca. 150-181 kg) wiegen. Dies ist eine drastische Gewichtsreduzierung von 40 % bis 50 % im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien wie der Nissan Leaf (660 bis 880 Pfund).
  • Prototypen des Model 2 konnten das Batteriepackgewicht um 463 Pfund (ca. 210 kg) reduzieren.
  • Diese Batterien wiegen 40 % weniger als Teslas aktuelle 4680er Batteriepacks.
  • Das Reduzieren des "nicht-aktiven" Gewichts (wie Gehäuse, Separatoren, Kühlmittel) im Pack soll um bis zu 60% reduziert werden.
  • Das Fahrzeug-Leergewicht sinkt von etwa 3.450 Pfund (ca. 1.565 kg) auf etwa 2.987 Pfund (ca. 1.355 kg) durch den neuen Aluminium-Ionen-Pack.
Kosten:
  • Die Produktionskosten werden als extrem niedrig angegeben, mit nur 10 bis 20 US-Dollar pro Kilowattstunde (kWh).
  • Der Preis pro Batteriepack soll bei nur 1.350 US-Dollar liegen.
  • Diese niedrigen Kosten werden durch die Verwendung von Aluminium (das deutlich günstiger ist als Lithium, ca. 1.800 USD/Tonne im Vergleich zu 5.500 USD/Tonne für Lithium im Jahr 2025) ermöglicht.
  • Tesla nutzt auch recyceltes Aluminium von SpaceX-Raketengehäusen, was die Rohmaterialkosten um bis zu 70 % senken soll.
  • Ein patentierter Nanofabrikationsprozess namens "Quantum Forge" soll die Kosten auf 30 US-Dollar pro kWh senken, im Vergleich zu 120 US-Dollar pro kWh für traditionelle Lithium-Ionen-Fertigung.
  • Dies soll die Batteriekosten um 75% senken und die Elektrofahrzeuge erschwinglicher machen.
  • Eine massive Investition in das Megapack-Energieprojekt wird erwartet, um die Energiekosten um 15 % zu senken, was die Produktionskosten jedes Model 2 um weitere 2.000 US-Dollar reduzieren könnte.
Reichweite:
  • Die Batterie soll eine unglaubliche Reichweite von 550 Meilen (ca. 885 km) pro Ladung ermöglichen.
  • Prototypen des Model 2 mit dem Aluminium-Pack legten 557 Meilen (ca. 896 km) unter realen Fahrbedingungen mit Passagieren und Fracht zurück.
  • Durch die Gewichtsreduzierung um 463 Pfund soll die Reichweite des Prototyps von 300 Meilen (ca. 483 km) auf etwa 326 Meilen (ca. 525 km) auf der gleichen Packgrösse gesteigert werden.
  • Eine andere Quelle spricht von einer potenziellen Reichweite von 390 Meilen (ca. 628 km).
  • Die verbesserte Effizienz durch Axialflussmotoren soll eine Reichweitenerhöhung von bis zu 15% bewirken, was 30 bis 40 Meilen (ca. 48-64 km) auf eine Standard-300-Meilen-Batterie entspricht.
Laden:
  • Die Technologie soll wesentlich schneller laden können.
  • Eine volle Ladung kann in nur 6 Minuten erreicht werden.
  • Das Batteriesystem ist ultra-schlank und lädt schneller, hält die Ladung länger und benötigt keine komplexen Kühlsysteme.
  • Heimladen mit 110 Volt soll schneller als je zuvor sein.
Lebensdauer/Zyklenfestigkeit:
  • Die Batterie soll eine Lebensdauer von bis zu 1 Million Meilen (ca. 1,6 Millionen km) haben, fast dreimal so viel wie der Industriestandard von 300.000 Meilen.
  • Graphen-basierte Kathoden sollen nach 250.000 Zyklen noch 91,7 % ihrer Kapazität behalten.
Sicherheit:
  • Die Batterie wird als nahezu explosionssicher beschrieben.
  • Sie verwendet einen Festkörperelektrolyten auf Basis von Aluminiumfluorid-Salzen, der thermisches Durchgehen (Thermal Runaway) verhindert und die Sicherheit erhöht.
  • Tests unter extremen Bedingungen (Sturz aus über 320 Fuss Höhe, Beschuss mit 1.832°F offenen Flammen, Schüsse und Durchstechen mit Stahlstangen) zeigten kein Feuer und keine Explosion.
  • Statt interner Metallkontakte wird Graphen-verstärkte elektromagnetische Leitungen verwendet, um Funken, Kurzschlüsse und Brandherde im Pack zu eliminieren.
  • Eine phasenwechselnde Schaummembran soll Wärme absorbieren und umverteilen, wodurch die internen Temperaturen auch unter starker Belastung 99°F (ca. 37°C) nicht überschreiten.
  • Die Zellen sollen sich bei Beschädigung verflüssigen und dann zu inertem Pulver verfestigen.
Materialien und Aufbau:
  • Verwendet Aluminium-Ionen anstelle von Lithium-Ionen für die Speicherung.
  • Baut auf ultra-dünnen Aluminiumfolien auf.
  • Verwendet eine reine Aluminium-Anode.
  • Setzt auf Graphen-basierte Kathoden.
  • Die Graphen-Zellen sind in einem kompakten 2680-Format untergebracht, das etwa 40 % kleiner ist als die 4680-Zellen.
  • Aluminium weist eine trivalente Ladung (Al3+) auf, die eine höhere Energiespeicherung pro Gewichtseinheit ermöglicht (150-200 mAh/g gegenüber 100-160 mAh/g bei Lithium-Ionen).
  • Die Batterie enthält kein Kobalt oder Nickel.
  • Das Design soll die Kühlleistung um etwa 66 Pfund (ca. 30 kg) reduzieren, da die Batterie weniger Wärme erzeugt.
  • Es sollen 95 % recycelbar sein, im Vergleich zu 60 % bei Lithium.
Strukturelle Integration:
  • Der Aluminium-Ionen-Akku fungiert als strukturelles Chassis des Fahrzeugs, wodurch über 300 mechanische Teile aus dem Rahmen des Model 2 entfallen. Dies soll das Fahrzeug leichter, stabiler und einfacher in Massenproduktion herzustellen machen.
  • Diese Integration schafft 17 % mehr Innenraum.
  • Leichtbau-Strukturkomponenten sollen auch aus recycelten Carbonfasern von SpaceX-Raketen (Falcon 9 Boostern) bestehen, was Aerodynamik und Handling verbessert.
Wartung und Austauschbarkeit:
  • Die Batteriezellen sind einzeln austauschbar (Kostenpunkt 50 bis 100 US-Dollar pro Modul).
  • Tesla plant "Battery Pod Swap Stations", wo der gesamte Batteriepack in 90 Sekunden für etwa 2.000 US-Dollar ausgetauscht werden kann.
  • Die leichtere Bauweise soll die Wartungsarbeitszeit um 30% reduzieren.
Leistungsverbesserungen durch Gewichtseinsparung:
  • Beschleunigung von 0 auf 60 mph (ca. 97 km/h) soll sich von 5,1 Sekunden auf 4,6 Sekunden verbessern.
  • Die 1/4-Meile-Zeit soll unter 13,3 Sekunden liegen.
  • Der tiefere Schwerpunkt (fast 1,8 Zoll, ca. 4,6 cm) verbessert die Kurvenlage, mit einer gemeldeten 8,6 %igen Zunahme der Querbeschleunigung (lateral G forces). 
  • Der Bremsweg aus 60 mph verkürzt sich um 11 Fuss (ca. 3,35 m).
  • Die Reifenlebensdauer soll sich um durchschnittlich 8.000 Meilen (ca. 12.875 km) verlängern, und die Bremsbelag-Serviceintervalle sollen von 40.000 auf über 55.000 Meilen steigen.
  • Temperaturbereich:
  • Die Batterie soll einen weiten Betriebstemperaturbereich von -40°C bis 120°C haben.
  • Im Gegensatz dazu verlieren LFP-Batterien bei Temperaturen von 0 °C auf -18 °C bis zu 6% ihrer Energie.
Weitere Merkmale:
  • Die Quantum-Dot-Schicht in der Batterie reguliert die Temperatur in Echtzeit, um Überhitzung zu verhindern und die Langlebigkeit sowie Leistung zu erhöhen.
  • Die AI-gesteuerte Laser-Ätzung (Quantum Forge) soll die Fertigungszeit reduzieren und die Zuverlässigkeit erhöhen. 
  • Das "Micro Giga"-Programm, ein Netzwerk kleiner, lokaler Batteriefabriken, soll Logistik- und Transportkosten um bis zu 40 % senken.
  • Diese Angaben deuten auf eine möglicherweise revolutionäre Batterietechnologie hin, die, falls sie in der Realität umgesetzt werden kann, das Potenzial hätte, den EV-Markt grundlegend zu verändern. 

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Technische Daten Lithium Eisenphosphat LFP Batterie.

Die Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterie ist eine Unterart der Lithium-Ionen-Batterie, die sich durch spezifische technische Eigenschaften und Anwendungsbereiche auszeichnet. Insbesondere für erschwinglichere Elektrofahrzeuge wie das Tesla Model 2 spielt sie eine wichtige Rolle.

Technische Daten der Lithium-Eisenphosphat (LFP) Batterie.

Zellchemie und Materialien:
  • LFP steht für Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder Lithium-Ferrophosphat).
  • Die positive Elektrode besteht aus Lithium-Eisenphosphat, im Gegensatz zu Lithium-Kobalt-Oxid in anderen Lithium-Ionen-Batterien.
  • LFP-Batterien sind kobalt- und nickelfrei. Stattdessen wird Eisen(III)phosphat als Kathodenmaterial verwendet, ein Material, das in der Natur vorkommt. Dies trägt zu ihrer Umweltfreundlichkeit bei.
  • Sie sind zu 95 % recycelbar, wobei nur der Elektrolyt nicht wiederverwertet werden kann.
Energiedichte und Gewicht:
  • Geringere Energiedichte im Vergleich zu Nickel-Kobalt-Aluminium (NCA) oder Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) Batterien.
  • Aktuelle LFP-Zellen erreichen Spitzenwerte von 180 Wh/kg, während die Energiedichte im Jahr 2015 bei etwa 140 Wh/kg lag und heute bis zu 210 Wh/kg beträgt. Zum Vergleich: NCA liegt bei 322 Wh/kg und NMC bei 230-250 Wh/kg.
  • Aufgrund der geringeren Energiedichte sind LFP-Akkus für die gleiche Kapazität schwerer und grösser als vergleichbare NCA- oder NMC-Akkus. Dies macht sie für Fahrzeuge mit sehr grosser Akkukapazität oder Performance-Modelle ungeeignet.
Kosten:
  • LFP-Batterien sind in der Herstellung deutlich preiswerter als NCA- oder NMC-Batterien.
  • Der Preis lag 2025 bei etwa 80 US-Dollar pro Kilowattstunde (kWh) und soll durch Eigenproduktion auf unter 50 US-Dollar pro kWh sinken.
  • Die Eigenproduktion bei Tesla in Nevada unter Verwendung von Fertigungsanlagen von CATL könnte die Batteriekosten um 1.500 bis 2.000 US-Dollar pro Pack senken und Einfuhrzölle vermeiden.
  • Insgesamt könnten die Batteriekosten durch LFP-Technologie um 75 % gesenkt werden.
Lebensdauer und Zyklenfestigkeit:
  • LFP-Batterien sind sehr langlebig und zeigen eine hohe Zyklenfestigkeit.
  • Viele LFP-Akkus erreichen zwischen 5.000 und 10.000 Ladezyklen, bis ihre Kapazität unter 75 % der ursprünglichen Leistung fällt. Zum Vergleich: NMC- oder NCA-Technologien schaffen etwa 1.000 bis 3.000 Zyklen.
  • Sie können regelmässig zu 100 % aufgeladen werden, ohne die Batterie zu schädigen. Tesla empfiehlt sogar, LFP-Akkus mindestens einmal pro Woche auf 100 % zu laden. Eine Tiefentladung ist ebenfalls weniger schädlich.
  • Es gibt jedoch auch die "verdächtige" Beobachtung, dass Teslas Garantie für LFP-Akkus mit 160.000 km kürzer ist als für NMC (192.000 km) und NCA (240.000 km), was Fragen bezüglich der tatsächlichen Langzeithaltbarkeit unter Alltagsbedingungen aufwirft.
Sicherheit:
  • LFP-Batterien gelten als sehr sicher.
  • Sie sind weniger anfällig für Überhitzung und thermisches Durchgehen ("thermal runaway"), da bei der chemischen Reaktion kein Sauerstoff freigesetzt wird.
  • Bei Beschädigung neigen LFP-Zellen wesentlich weniger zu Selbstentzündung oder Explosion als NMC- oder NCA-Batterien. Sie sind auch unempfindlicher gegenüber mechanischen Einflüssen wie Stössen.
Leistung und Laden:
  • Die Fähigkeit, hohe Be- und Entladeströme zu verarbeiten, macht LFP-Akkus ideal für Stromspeicher und Elektroautos. Es gibt jedoch auch widersprüchliche Angaben, die eine niedrigere Spitzenleistung für Hochleistungsanwendungen nahelegen.
  • LFP-Akkus laden schneller und halten die Ladung länger.
  • Die Ladeleistung bei sehr niedrigen Temperaturen ist langsamer, konnte aber durch Software-Updates massiv verbessert werden. BYD LFP-Zellen halten den Ladestrom bis etwa 47 % SoC auf rund 170 kW und sind in 18 Minuten von 10 auf 80 % geladen, während CATL-Zellen länger brauchen.
Temperaturverhalten:

LFP-Akkus zeigen eine schlechtere Leistung bei grosser Kälte. Bei -20 °C können sie nur etwa 54,94 % ihrer Kapazität abgeben, während NMC-Batterien 70,14 % freisetzen. Das Vorwärmen des Akkus kann diese Einschränkung mildern, verbraucht aber Energie.

Einige Quellen widersprechen dem und betonen, dass LFP "unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen" ist. Die Mehrheit der Quellen weist jedoch auf Nachteile bei extrem kalten Temperaturen hin.

Anwendung in Tesla-Modellen:
  • Tesla verwendet LFP-Batterien hauptsächlich in den Standard Range Versionen des Model 3 und Model Y.
  • Das Tesla Model 2 (oder Model C) wird voraussichtlich eine 53 kWh LFP-Batterie erhalten, die für eine Reichweite von 230-240 Meilen (ca. 370-386 km) ausgelegt ist. Eine nächste Generation der 4680 LFP-Batterie wird für das Model 2 mit einer potenziellen Reichweite von bis zu 350-390 Meilen (ca. 563-628 km) erwähnt.
  • LFP-Batterien unterstützen Vehicle-to-Grid (V2G)-Technologie im Model 2, die es ermöglicht, Strom täglich ins Netz zurückzuspeisen, ohne die Lebensdauer der Batterie zu verkürzen.
  • Tesla bezieht LFP-Zellen von CATL und BYD. CATL-LFP-Zellen sind prismatisch, während BYD in den USA auch zylindrische 4680 LFP-Zellen für strukturelle Batteriepacks liefert.
  • Die leichtere Bauweise durch Effizienzsteigerungen im Fahrzeug ermöglicht trotz der geringeren Energiedichte der LFP-Zellen eine angemessene Reichweite für kompakte Modelle.

Die LFP-Batterie ist vielleicht nicht die schnellste auf der Kurzstrecke (geringere Energiedichte), aber sie ist unglaublich ausdauernd (hohe Zyklenfestigkeit und lange Lebensdauer), sehr robust und sicher. Zudem ist sie deutlich günstiger in der "Anschaffung" (Produktionskosten). Für Alltagsfahrzeuge und stationäre Speicher ist sie eine exzellente Wahl, da sie ohne Bedenken voll aufgeladen werden kann und auch bei Beschädigung ein geringeres Brandrisiko aufweist. Ihre Schwäche bei extrem kalten Temperaturen ist der Preis, den sie für ihre anderen Stärken zahlt.

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Direkter Vergleich: Vor- und Nachteile je Alu-Ionen Batterie und Lithium Eisenphosphat LFP Batterie bei Tesla Model 2.

Die Wahl der Batterietechnologie ist entscheidend für die Eigenschaften eines Elektrofahrzeugs wie das Tesla Model 2, insbesondere in Bezug auf Kosten, Reichweite, Gewicht und Sicherheit. Tesla hat sich bei seinen erschwinglicheren Modellen, wie dem Model 3 und Model Y Standard Range, auf Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien verlassen und plant deren Einsatz auch für das Model 2. Doch es gibt Spekulationen und Berichte über eine noch futuristischere Technologie, die Aluminium-Ionen-Batterie, die das Model 2 ebenfalls nutzen könnte.

Im Folgenden deshalb einen direkten Vergleich der Vor- und Nachteile von Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien und den (spekulativen) Aluminium-Ionen-Batterien, bezogen auf das Tesla Model 2.

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Lithium-Eisenphosphat (LFP) Batterie für das Tesla Model 2.

LFP-Batterien, eine Unterart der Lithium-Ionen-Batterien, nutzen Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) als Kathodenmaterial und sind kobalt- und nickelfrei.

Vorteile der LFP-Batterie im Tesla Model 2:

Kosten: 

LFP-Batterien sind in der Herstellung deutlich preiswerter als NCA- oder NMC-Batterien, da sie keine seltenen Schwermetalle benötigen, sondern Eisenphosphat. Dies trägt wesentlich zum aggressiven Startpreis des Model 2 bei. Die Kosten lagen 2025 bei etwa 80 US-Dollar pro Kilowattstunde (kWh) und könnten durch Teslas Eigenproduktion auf unter 50 US-Dollar pro kWh sinken, was die Batteriekosten um 1.500 bis 2.000 US-Dollar pro Pack reduzieren und Einfuhrzölle vermeiden könnte. Insgesamt könnten die Batteriekosten durch LFP-Technologie um 75 % gesenkt werden.

Lebensdauer und Zyklenfestigkeit: 

LFP-Batterien sind sehr langlebig und erreichen typischerweise zwischen 5.000 und 10.000 Ladezyklen, bis ihre Kapazität unter 75 % fällt, im Vergleich zu 1.000 bis 3.000 Zyklen bei NMC- oder NCA-Technologien. Sie können regelmässig zu 100 % aufgeladen werden, ohne die Batterie zu schädigen, was Tesla sogar für LFP-Akkus mindestens einmal pro Woche empfiehlt. Eine Tiefentladung ist ebenfalls weniger schädlich.

Sicherheit: 

LFP-Batterien gelten als sehr sicher. Sie sind weniger anfällig für Überhitzung und thermisches Durchgehen ("thermal runaway"), da bei der chemischen Reaktion kein Sauerstoff freigesetzt wird. Bei Beschädigung neigen LFP-Zellen wesentlich weniger zu Selbstentzündung oder Explosion als NMC- oder NCA-Batterien. Sie sind auch unempfindlicher gegenüber mechanischen Einflüssen wie Stössen.

Umweltfreundlichkeit: 

Sie enthalten keine giftigen Schwermetalle wie Nickel oder Cadmium, und auch Kobalt ist nicht enthalten. Stattdessen wird Eisen(III)phosphat verwendet, ein natürlich vorkommendes Material. Sie sind zu 95 % recycelbar, wobei nur der Elektrolyt nicht wiederverwertet werden kann.

Ladeleistung: 

Sie können hohe Be- und Entladeströme verarbeiten. Die Ladeleistung bei sehr niedrigen Temperaturen war anfangs langsamer, konnte aber durch Software-Updates massiv verbessert werden. BYD LFP-Zellen halten den Ladestrom bis etwa 47 % SoC auf rund 170 kW und sind in 18 Minuten von 10 auf 80 % geladen.

Nachteile der LFP-Batterie im Tesla Model 2:

Geringere Energiedichte und höheres Gewicht: 

LFP-Batterien haben eine geringere Energiedichte (130-190 Wh/kg, Spitzenwerte bis 210 Wh/kg) im Vergleich zu NMC (230-250 Wh/kg) oder NCA (322 Wh/kg). Dies führt dazu, dass LFP-Akkus für die gleiche Kapazität schwerer und grösser sind. Dies macht sie für Performance-Modelle oder Fahrzeuge mit sehr grosser Akkukapazität ungeeignet. Das Model 2 wird voraussichtlich eine 53 kWh LFP-Batterie erhalten, die für eine Reichweite von 230-240 Meilen (ca. 370-386 km) ausgelegt ist. Ein Upgrade auf 67 kWh könnte die Reichweite auf etwa 300 Meilen (ca. 483 km) steigern.

Kälteleistung: 

LFP-Akkus zeigen eine schlechtere Leistung bei grosser Kälte. Bei -20 °C können sie nur etwa 54,94 % ihrer Kapazität abgeben, während NMC-Batterien 70,14 % freisetzen. Das Vorwärmen des Akkus kann diese Einschränkung mildern, verbraucht aber Energie.

Garantie: 

Obwohl LFP-Akkus als langlebig gelten, ist die Garantie von Tesla für LFP-Akkus mit 160.000 km kürzer als für NMC (192.000 km) und NCA (240.000 km). Dies wirft Fragen bezüglich der tatsächlichen Langzeithaltbarkeit unter Alltagsbedingungen auf.

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Aluminium-Ionen Batterie für das Tesla Model 2 (Spekulative Informationen).

Es gibt Berichte und Spekulationen über eine revolutionäre Aluminium-Ionen-Batterie für das Tesla Model 2. Diese wird als "Next Generation 4680 LFP battery technology" oder "quantum enhanced graphene 2680 battery" bezeichnet. Die Behauptungen über diese Technologie sind sehr weitreichend und teilweise widersprüchlich in den Quellen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass diese Informationen spekulativ sein könnten oder PR-Zwecken dienen könnten.

Vorteile der Aluminium-Ionen-Batterie im Tesla Model 2:

Extreme Kostenreduzierung: 

Die Produktion einer vollen Batteriepackung für das Model 2 wird auf nur 1.350 US-Dollar geschätzt. Der Rohstoff Aluminium ist deutlich günstiger als Lithium (ca. 1.800 USD/Tonne vs. 5.500 USD/Tonne). Durch ein patentiertes Nano-Fabrikationsverfahren ("quantum forge") sollen die Kosten auf 30 US-Dollar pro kWh gesenkt werden. Dies könnte die Gesamtproduktionskosten des Model 2 auf nur 10.979 US-Dollar senken. Die Batteriekosten könnten auf 10 bis 20 US-Dollar pro kWh fallen.

Radikale Gewichtsreduzierung: 

Eine 50 kWh Aluminium-Ionen-Batterie soll nur 330 bis 400 Pfund (ca. 150-180 kg) wiegen, im Vergleich zu 660-770 Pfund (ca. 300-350 kg) für eine Lithium-Ionen-Batterie gleicher Kapazität, was einer Gewichtsreduzierung von 40-50% entspricht. Die Gesamtmasse des Model 2 könnte um 463 Pfund (ca. 210 kg) reduziert werden, was die Beschleunigung verbessert (0-100 km/h in 4,6 Sekunden).

Überragende Reichweite: 

Eine 35 kWh Aluminium-Ionen-Batterie soll eine reale Reichweite von über 550 Meilen (ca. 885 km) ermöglichen. Andere Quellen erwähnen bis zu 390 Meilen (ca. 628 km) für das Model 2 mit dieser Technologie.

Extrem hohe Zyklenzahl und Lebensdauer: 

Die Batterie soll eine Lebensdauer von bis zu 1 Million Meilen erreichen, fast das Dreifache des Industriestandards von 300.000 Meilen. Sie soll auch nach 250.000 Zyklen noch 91,7 % ihrer Kapazität behalten.

Sicherheit der nächsten Generation: 

Die Batterie soll nahezu explosionssicher sein, da sie einen Festkörperelektrolyten verwendet, der thermisches Durchgehen verhindert. Es wird eine Entzündungsrate von 0,00001 % angegeben. Die Batterie soll auch bei extremen Bedingungen wie Stössen, Hitze (1.832 °F offenen Flammen) oder Durchstichen nicht explodieren oder brennen.

Ultraschnelles Laden: 

Eine vollständige Ladung soll in nur 6 Minuten möglich sein.

Strukturelle Integration: 

Die Aluminium-Ionen-Batterie soll als strukturelles Chassis des Model 2 fungieren, wodurch über 300 mechanische Teile eingespart werden und das Fahrzeug leichter und stärker wird. Dies ermöglicht auch 17 % mehr Kabinenraum.

Wartungsfreundlichkeit:

Einzelne Zellen sollen austauschbar sein (für 50-100 USD). Es sind auch Batterie-Tauschstationen geplant, die einen kompletten Batteriewechsel in 90 Sekunden ermöglichen.

Unabhängigkeit von Lieferketten: 

Der Umstieg auf Aluminium- und Graphenmaterialien reduziert die Abhängigkeit von seltenen Erden und potenziell problematischen Lieferketten aus China.

Nachteile der Aluminium-Ionen-Batterie im Tesla Model 2:

Technologischer Reifegrad/Verfügbarkeit: 

Diese Technologie ist noch in der Erprobungsphase. 20 Vorserienmodelle werden derzeit getestet. Die Serienproduktion soll erst im Mai 2026 beginnen, mit einem vollständigen Rollout für die breite Öffentlichkeit im ersten Quartal 2027.

Skeptizismus: 

Einige Berichte äussern Zweifel an der sofortigen Umsetzbarkeit dieser beeindruckenden Eigenschaften und vermuten, dass die Ankündigungen eher als PR-Massnahme dienen könnten, um von bestehenden Problemen abzulenken. Es wird gefragt, wie Tesla in so kurzer Zeit etwas erreichen kann, woran andere seit Jahrzehnten forschen.


Fazit direkter Vergleich.

Die LFP-Batterie ist eine bewährte, sichere und kostengünstige Lithium-Ionen-Technologie, die bereits in Teslas Einstiegsmodellen eingesetzt wird und voraussichtlich im Model 2 verbaut sein wird. Sie punktet mit einer hohen Zyklenfestigkeit, der Möglichkeit der täglichen 100%-Ladung und einer geringeren Brandgefahr. Ihre Nachteile liegen in der geringeren Energiedichte (was zu mehr Gewicht und Volumen führt) und einer schlechteren Leistung bei Kälte, auch wenn Software-Optimierungen hier Abhilfe schaffen.

Die Aluminium-Ionen-Batterie wird als revolutionäre Technologie beschrieben, die das Potenzial hat, die Elektromobilität durch drastische Kosten-, Gewichts- und Reichweitenvorteile sowie extreme Sicherheitsverbesserungen neu zu definieren. Die in den Quellen genannten Daten sind extrem ambitioniert und würden LFP in allen Belangen übertreffen. Jedoch ist der Entwicklungsstand noch spekulativ, und die breite Verfügbarkeit wird nicht vor 2027 erwartet, wobei die Realisierbarkeit dieser beeindruckenden Behauptungen in Frage gestellt wird.

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Kommt Tesla Model 2 oder Tesla Model C?

Gemäss den aktuell verfügbaren Informationen lässt sich festhalten, dass Tesla ein neues, erschwingliches Elektrofahrzeug auf den Markt bringen wird. Die Quellen verwenden hierfür überwiegend und konsistent den Namen "Tesla Model 2", während der Name "Tesla Model C" in nur einem Bericht auftaucht.

Tesla Model 2: Das kommende Einstiegs-Elektrofahrzeug.

Das Tesla Model 2 wird als Teslas strategischer Schritt zur Massenadoption von Elektrofahrzeugen positioniert, indem es Premium-Technologie und -Design zu einem zugänglicheren Preis anbietet. Es soll eine Antwort auf die wachsende Konkurrenz durch chinesische Elektrofahrzeughersteller wie BYD sein, die bereits Autos zu Preisen unter 10.000 US-Dollar anbieten.

Preis und Positionierung:

Die Basisversion des Model 2 RWD wird voraussichtlich bei nur 15.990 US-Dollar starten.

Gerüchte deuten darauf hin, dass die Top-Version etwa 19.699 US-Dollar kosten könnte.

Nach Abzug der früheren US-Bundessteuergutschrift von 7.500 US-Dollar könnte der Preis für Käufer in den USA sogar auf nur 11.790 US-Dollar sinken.

Die Long Range AWD-Version wird voraussichtlich bei 19.990 US-Dollar beginnen.

Ursprünglich wurde ein Preisziel von 25.000 US-Dollar genannt, das aber als zu hoch für viele Käufer angesehen wurde.

Tesla musste erhebliche Abstriche machen, um diesen Preis zu erreichen, was zu Debatten führen könnte.

Es wird erwartet, dass das Model 2 das meistverkaufte Modell werden könnte, das auf Leute abzielt, die keine Luxus oder Performance suchen, sondern ein erschwingliches Tesla-Modell für Pendelfahrten und den Alltag.

Veröffentlichung und Produktion:

Das Model 2 soll voraussichtlich im vierten Quartal, im November, auf der jährlichen Tesla-Aktionärsversammlung vorgestellt werden. 

Der Produktionsstart in der Fremont-Fabrik hat offiziell bereits im März begonnen, wobei Prototypen gesichtet wurden.

Die Massenproduktion wird für Anfang nächsten Jahres erwartet.

Einige Quellen spekulieren, dass die Auslieferung an erste Kunden bereits nächstes Jahr erfolgen könnte. Für die Version mit Aluminium-Ionen-Batterien wird der breite Rollout für Q1 2027 in den USA und Q2 2027 international erwartet.

Das Model 2 soll in der Giga Texas Fabrik gebaut werden, mit einer Zielproduktionsrate von 10.000 Einheiten pro Woche.

Batterietechnologie:

Die Basisversion des Model 2 wird vermutlich eine 53 kWh Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterie nutzen.

LFP-Batterien sind günstiger, langlebiger und sicherer als NMC- oder NCA-Batterien, haben aber eine geringere Energiedichte.

Tesla plant, die LFP-Batterien für das Model 2 ab nächstem Jahr inhouse in seiner neu fertiggestellten LFP-Batteriefabrik in Nevada zu produzieren, was die Kosten um 1.500 bis 2.000 US-Dollar pro Pack senken und Importzölle vermeiden könnte.

Die LFP-Batterie des Model 2 soll eine geschätzte Reichweite von etwa 240 Meilen (ca. 386 km) ermöglichen. Eine 67 kWh-LFP-Batterie könnte die Reichweite auf etwa 300 Meilen (ca. 483 km) erhöhen.

Spekulationen über Aluminium-Ionen-Batterie: 

Einige Berichte enthalten Informationen über eine revolutionäre Aluminium-Ionen-Batterie für das Model 2, die extrem kostengünstig (1.350 US-Dollar pro Pack), extrem leicht (330-400 Pfund für 50 kWh) und extrem sicher sein soll. Sie soll eine Reichweite von über 550 Meilen ermöglichen und in nur 6 Minuten vollständig geladen werden können. Diese Technologie ist jedoch noch in der Erprobung, und die Serienproduktion wird frühestens Mai 2026 erwartet. Es gibt Skepsis bezüglich der schnellen Realisierbarkeit dieser weitreichenden Ansprüche.

Design und Ausstattung:

Das Model 2 wird dem Model Y ähneln, aber kleiner sein (ca. 157-159 Zoll Länge) und ein Hatchback-Design aufweisen. Es wird auch als kompakter Crossover beschrieben.

Um den aggressiven Preis zu erreichen, wurden zahlreiche Funktionen weggelassen: keine elektrische Heckklappe, kein Panoramaglasdach, keine beheizten Sitze (mehr), keine doppelt verglasten Fenster, kein 12-Lautsprecher-Soundsystem, kein Heckbildschirm und Metall statt verstärktem Glasdach.

Statt Premium-Ledersitzen wird das Model 2 Stoffsitze haben.

Wesentliche Elemente wie der zentrale Touchscreen, Standard-Autopilot und Over-the-Air-Software-Updates bleiben erhalten.

Tesla setzt auf eine neue Gigacasting-Technologie, um das gesamte Unterbodenchassis in einem Stück zu giessen, was die Produktion drastisch vereinfacht und beschleunigt (Fertigstellung in nur 15-30 Sekunden pro Fahrzeug).

Ein neuer Motor mit Ferritmagneten (statt Seltenerdmagneten) soll die Produktionskosten um etwa 1.000 US-Dollar pro Motor senken und die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten reduzieren.

Weitere spekulative, hochmoderne Features, die dem Model 2 zugeschrieben werden, sind: Axial-Flux-Motoren (bis zu 30 % effizienter, 50 % kleiner), Quanten-verbesserte Graphen-2680-Batterien, intelligente Lernsysteme für Routen und Laden, vorausschauende Wartung, ein Klima-Intelligenz-System, und ein Familienmodus. Es wird auch von Schmetterlingstüren, Autobalance-Federung (Neuroride), Null-Nebel-Glas und HeatSense-Reifen (mit KI) berichtet, die die Sicherheit und den Komfort verbessern sollen. Die "Freedom Cell"-Technologie soll das Model 2 in eine mobile Powerstation verwandeln, die ein ganzes Haus für 3 Tage versorgen kann.

Tesla Model C: Eine Alternative oder derselbe Plan?

Der Name "Tesla Model C" wird auch erwähnt, die es ebenfalls als bahnbrechendes, erschwingliches Elektrofahrzeug darstellt, das die Automobilindustrie aufmischen soll. Die Beschreibung des Model C weist deutliche Parallelen zu den Merkmalen des Model 2 auf, insbesondere den sehr aggressiven Preis und die Produktionsmethoden.

Preis und Positionierung:

Der Preis soll bei nur 11.890 US-Dollar liegen. Eine limitierte Launch Edition könnte zwischen 22.000 und 25.000 US-Dollar kosten.

Der angestrebte Startpreis von 17.890 US-Dollar wird ebenfalls genannt.

Es wird als Revolution für das Einstiegssegment der Elektroautos beschrieben.

Produktion:

Die Produktion des Model C hat grünes Licht erhalten und soll sich in der Endphase der Entwicklung befinden.

Die Produktion soll in der neuen Giga Factory in Mexiko konzentriert werden, die modernste Technologien wie Gigacasting und AI-basierte Automatisierung nutzt, um Kosten zu senken.

Batterie:

Es wird erwähnt, dass das Model C eine "bekannte 6480 Batterie" integrieren könnte, die eine Reichweitenverbesserung um bis zu 20 % pro Kilowattstunde bieten soll. Dies ist eine isolierte Namensgebung ("6480" statt "4680") und könnte sich auf eine ähnliche Art von Next-Gen-Batterie beziehen, die auch für das Model 2 spekuliert wird.

Design und Ausstattung:

Das Model C soll kein traditionelles T-Logo mehr haben, da Teslas Autos allein durch ihr unverwechselbares Design erkennbar sein sollen.

Es wird eine hohe aerodynamische Effizienz (Luftwiderstandsbeiwert 0.23 oder darunter) angestrebt.

Die Gigacasting-Technologie soll es ermöglichen, das gesamte Chassis aus einem Stück zu giessen, wodurch über 60 % der Teile eingespart werden.

Es soll einen hohen akustischen Komfort bieten, vergleichbar mit Premium-Limousinen, durch mehrschichtig laminierte Scheiben (bis zu 5 dB Geräuschreduzierung) und Investitionen in die Reduzierung von Lärm, Vibrationen und Rauheit (NVH).

Ein hocheffizientes HVAC-System und ein Panoramadach mit doppelverglastem, silberbeschichtetem Glas sollen die thermische Effizienz verbessern und die Reichweite steigern (10-15 Meilen extra pro Ladung).

Das Model C soll die Rückkehr des physischen Blinkerhebels am Lenkrad sehen, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Es wird mit fortschrittlichen biometrischen Sensoren ausgestattet, die Herzschlag und Atemmuster erkennen können, um Unfälle wie das Zurücklassen von Kindern oder Haustieren zu verhindern, möglicherweise mittels Millimeterwellenradar.

Fazit: Model 2 ist der primäre Name.

Die überwiegende Mehrheit der Berichte spricht vom "Tesla Model 2" als Teslas nächstem erschwinglichen Elektrofahrzeug. Die Informationen zum "Model 2" sind detaillierter und konsistenter in Bezug auf Preis, erwarteten Starttermin (November), geplante Batterietechnologie (LFP) und Produktion in bestehenden Gigafactories. Die sehr ambitionierten und futuristischen Features, die in einigen Quellen dem "Model 2" zugeschrieben werden (wie Aluminium-Ionen-Batterien, Schmetterlingstüren, KI-Reifen), stammen hauptsächlich von bestimmten YouTube-Kanälen und sind mit einem hohen Mass an Spekulation behaftet.

Der Name "Tesla Model C" erscheint nur in einem Bericht und beschreibt ein Fahrzeug mit sehr ähnlichen Zielen (erschwinglich, massentauglich, fortschrittliche Fertigung) und teils überlappenden spekulativen Features (Gigacasting, fortschrittliche Sensoren, thermische Effizienz). Es ist daher wahrscheinlich, dass "Model 2" der primäre oder offizielle Name für das Projekt ist, während "Model C" entweder ein alternativer (möglicherweise interner) Codename, ein spekulativer Name oder eine Verwechslung durch die Quelle ist. Tesla konzentriert sich offensichtlich auf ein einziges, preisgünstiges Massenmarktmodell, das unter dem Namen Model 2 weithin diskutiert wird.


Anmerkung Reichweite:

1 Meile = ca. 1.6 km.


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