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Photovoltaik-Fassadensysteme für ertragreichen Solarstrom von der Gebäudehülle.

Glas-Glas-Technologie - moderne, homogene Optik mit verdeckter Befestigung.

Photovoltaik-Fassadensysteme für ertragreichen Solarstrom von der Gebäudehülle.

17.6.2025

Photovoltaik-Fassadensysteme nutzen die Gebäudehülle, um umweltfreundlichen Solarstrom zu erzeugen und bieten Vorteile wie effiziente Flächennutzung, eine positive Imagewirkung und höhere Energieerträge im Winter durch den Albedoeffekt.

Was ist der Vorteil von Photovoltaik-Fassadensystemen?

Photovoltaik-Fassadensysteme bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer optimalen Lösung für Unternehmen und private Haushalte machen. Photovoltaik-Fassadensysteme bieten Vorteile auch gegenüber Dach-Solaranlagen:

Effiziente Flächennutzung und Ästhetik.

PV-Fassaden ermöglichen die Nutzung ungenutzter vertikaler Flächen zur Energiegewinnung, was besonders in städtischen Gebieten mit begrenzter Dachfläche vorteilhaft ist.

Moderne PV-Module sind in verschiedenen Designs erhältlich und können harmonisch in die Gebäudefassade integriert werden, um sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen zu erfüllen. Dies steigert den Imagewert der Immobilie und verleiht ihr ein modernes, umweltbewusstes Erscheinungsbild.

Systeme wie pv-sheet bieten leistungsstarke PV-Module mit Glas-Glas-Technologie und einer modernen, homogenen Optik mit verdeckter Befestigung.

Hoher Energieertrag und ganzjährige Produktion.

Fassadenmodule bieten eine gleichmässigere Energieproduktion über das Jahr hinweg, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden sowie in den Wintermonaten, wenn die Sonne tiefer steht. 

Sie maximieren die Energieausbeute im Winter, da sie im Gegensatz zu Dachmodulen nicht durch Schneebedeckung beeinträchtigt werden.

Der Albedoeffekt (Sonnenlicht, das vom Schnee auf dem Boden reflektiert wird) kann die Energieerzeugung im Winter erheblich steigern.

Ein typisches PV-Fassadensystem kann jährlich etwa 2000 kWh pro 12 m² Fassadenfläche erzeugen. Bei einem Projekt mit 93m² wurden 20,5 kWp installiert, was einen Ertrag von etwa 15.000 kWh pro Jahr erwarten lässt.

Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit.

PV-Fassaden ermöglichen es Unternehmen, ihren CO₂-Ausstoss signifikant zu reduzieren (z.B. 4 Tonnen CO₂ pro Jahr für eine 20,5 kWp Anlage).

Durch die eigene Stromproduktion können Unternehmen unabhängiger von steigenden Energiekosten werden und die Abhängigkeit von externen Energieversorgern reduzieren. Die grösste Ersparnis ergibt sich aus dem selbst verbrauchten oder gespeicherten Strom. In Kombination mit einem Stromspeicher kann eine Anlage etwa 2/3 des Strombedarfs decken. Die Amortisationszeit kann bei Berücksichtigung von Förderungen und Einsparungen bei den Energiekosten deutlich unter 10 Jahren liegen. Es gibt verschiedene Förderprogramme und finanzielle Anreize. 

Einfache Installation und geringer Wartungsaufwand.

Mit den zertifizierten Plug-and-Play Montagesystemen ist eine schnelle und reibungslose Installation möglich.

Die Montage ist schnell, unkompliziert und ohne spezielles Fachwissen möglich, sodass Handwerker und Solateure die Installation problemlos durchführen können.

Die Installation kann ohne Betriebsunterbrechungen erfolgen, was Ausfallzeiten für Unternehmen vermeidet.

Vertikal angebrachte Module sind weniger anfällig für Verschmutzungen durch Schnee, Laub oder Regenwasser, wodurch der Wartungsaufwand reduziert wird.

Die Systeme sind so konzipiert, dass kein Eingriff in die Bausubstanz nötig ist, was sie perfekt für wärmegedämmte Gebäude macht und eine nahtlose, ästhetische Integration ermöglicht.

Vielseitigkeit der Systeme.

Es gibt verschiedene Montagesysteme für unterschiedliche Fassadentypen:

  • pv-pure für ungedämmtes Mauerwerk (Beton, Ziegel, Vollholz).
  • pv-rail für Geländer, Zäune und tragfähige Holzverschalungen.
  • pv-concrete für gedämmte Gebäudewände aus Beton und Ziegel.
  • pv-wood speziell für Holzständer- und Vollholzwände.
  • pv-sheet für Trapezblechfassaden.

Alle Systeme sind mit gerahmten und rahmenlosen Solar-Modulen kompatibel und bieten Flexibilität bei der Planung und Installation. Die Module sind entspiegelt und rahmenlos, stören somit weder Nachbarn noch Autofahrer.

Sicherheit und Normen.

Die Module sind robust und bestehen aus Materialien wie Glas, das hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und eine lange Lebensdauer gewährleistet.

Spezifische Brandschutzmassnahmen werden berücksichtigt, und die Module weisen einen Glas-Glas-Aufbau auf, um Brandschutzvorschriften zu erfüllen.

Die Systeme sind geprüft und für das Handwerk freigegeben.

Einige Systeme erfüllen europäische Standards wie Brandklasse A nach DIN EN 13501 und Typenstatik, was eine genehmigungsfreie Montage an Fassaden bis Gebäudeklasse 4 in Europa ermöglicht.

Die Kombination aus Energieeffizienz, Kosteneinsparungen, positiver Aussenwirkung und einfacher Installation macht Photovoltaik-Fassadensysteme zu einer zukunftsweisenden Lösung für nachhaltige Energieversorgung.

Für welche Fassaden-Materialien können Solarmodule befestigt werden?

Photovoltaik-Fassadensysteme können auf einer Vielzahl von Fassadenmaterialien installiert werden, um ungenutzte vertikale Flächen zur Energiegewinnung zu nutzen. Verschiedene Fassadenmaterialien sind für die Befestigung von Solarmodulen geeignet:

Beton und Ziegelwände: Solarmodule können an ungedämmten Beton- und Ziegelwänden befestigt werden. Das pv-pure System ist hierfür ideal und eignet sich sowohl für verputzte als auch unverputzte Wände. Es kann auch an gedämmten Gebäudewänden aus Beton und Ziegel installiert werden, wofür das pv-concrete System entwickelt wurde.

Vollholzwände und Holzständerwände: Das pv-wood System ist speziell für die Installation von PV-Modulen an senkrechten Holzständerwänden und Vollholzwänden konzipiert.

Vertikale Steher aus Metall oder Holz: Das pv-rail System ist ein universelles Montagesystem für die Befestigung von PV-Modulen an bestehenden vertikalen Stehern aus Metall oder Holz. Dies umfasst Anwendungen an Geländern, Zäunen und tragfähigen Holzverschalungen.

Trapezblechfassaden: Für die Befestigung von PV-Modulen an Trapezblechfassaden bietet mo energy systems das pv-sheet System an, das sich ideal für Industrie- und Gewerbebauten mit Metallfassaden eignet.

Diese Systeme sind für Neu- und Bestandsbauten sowie für Sanierungen geeignet. Die Installation ist oft ohne spezielle Fachkenntnisse der Solarteure oder Handwerker möglich und erfordert keinen Eingriff in die Bausubstanz, was sie ideal für wärmegedämmte Gebäude macht und eine nahtlose Integration ermöglicht. Die Module sind zudem matt, entspiegelt und rahmenlos, sodass sie weder Nachbarn noch Autofahrer stören.


17.6.2025
Mit bestem Dank an mo energy systems GmbH für die Verwendungsrechte der Bilder:
© Copyright: mo energysystems GmbH hat ihren Sitz in Lochau, Österreich.

Welche Montagetypen gibt es?

Es gibt verschiedene Montagetypen für Photovoltaik-Fassadensysteme, um PV-Module an unterschiedlichen Fassadenmaterialien zu befestigen und so Fassaden in Kraftwerke zu verwandeln:

pv-pure.

Dieses System ist für die Befestigung von gerahmten oder rahmenlosen PV-Modulen an ungedämmtem Mauerwerk konzipiert. Es eignet sich für:

  • Betonwände (ungedämmt, sowohl verputzt als auch unverputzt).
  • Ziegelwände (ungedämmt, sowohl verputzt als auch unverputzt).
  • Vollholzwände (ungedämmt).

Das System ist für Neu- und Bestandsbauten sowie für die nachträgliche Montage geeignet.

pv-rail.

Dieses universelle Montagesystem dient zur Befestigung von PV-Modulen an bestehenden vertikalen Stehern aus Metall oder Holz. Es ist ideal für die Installation an:

  • Geländern.
  • Zäunen.
  • Tragfähigen Holzverschalungen.

Das System ist sowohl für gerahmte als auch rahmenlose PV-Module kompatibel.

pv-concrete.

Dieses System wurde speziell für die Montage von PV-Modulen an gedämmten Gebäudewänden entwickelt. Es eignet sich für:

  • Betonwände (mit Wärmedämmverbundsystemen von 0 bis 20 cm Dämmschicht).
  • Ziegelwände (mit Wärmedämmverbundsystemen).
  • Es ist ideal für energieeffiziente Neubauten und Sanierungen.
pv-wood.

Dieses Montagesystem ist hervorragend für die Installation von PV-Modulen an Holzständerwänden und Vollholzwänden geeignet. Es kann sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungen verwendet werden. Es ist kompatibel mit gerahmten und rahmenlosen Modulen.

pv-sheet.

Dies ist eine massgeschneiderte Lösung für die Befestigung von PV-Modulen an Trapezblechfassaden. Es ist besonders geeignet für Industrie- und Gewerbebauten mit Metallfassaden. Das System ermöglicht eine schnelle und sichere Montage, ohne die Integrität der Blechfassade zu beeinträchtigen, und bietet eine moderne, homogene Optik mit verdeckter Befestigung.

Alle genannten Systeme sind als zertifizierte Plug-and-Play-Montagesysteme konzipiert und ermöglichen eine schnelle, unkomplizierte Installation ohne spezielles Fachwissen, sodass Handwerker und Solateure die Montage problemlos durchführen können. Die Installation kann ohne Betriebsunterbrechungen erfolgen und erfordert keinen Eingriff in die Bausubstanz, was sie auch für wärmegedämmte Gebäude ideal macht. Die Module sind matt, entspiegelt und rahmenlos, was ästhetische Vorteile bietet und weder Nachbarn noch Autofahrer stört.

Wie gross können Fassaden sein?

Photovoltaik-Fassadensysteme können auf einer Vielzahl von Fassadenflächen unterschiedlichster Grössenordnungen installiert werden, da sie die Nutzung ungenutzter vertikaler Flächen zur Energiegewinnung ermöglichen.

Dimensionen und Anwendungsbereiche:

Gebäudehöhe und Gebäudeklasse.

Das Montagesystem pv-pure darf in Kombination mit passenden Modulen und zugelassenem Befestigungsmaterial bis zu einer Gebäudehöhe von 22 Metern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbaut werden. Darüber hinaus ermöglicht es mit entsprechenden Modulen eine genehmigungsfreie Montage an Fassaden bis Gebäudeklasse 4 in Europa. Gebäudeklasse 4 umfasst in der Regel Gebäude mit einer Höhe von bis zu 13 Metern über der Geländeoberfläche und Nutzungseinheiten mit einer Fläche von jeweils nicht mehr als 400 Quadratmetern.

Vielseitigkeit der Montagesysteme.

Verschiedene Montagesysteme, die auf unterschiedliche Fassadenmaterialien und -strukturen zugeschnitten sind und somit eine flexible Grössenanpassung ermöglichen:

  • pv-pure für ungedämmtes Mauerwerk wie Beton, Ziegel oder Vollholz.
  • pv-concrete für gedämmte Gebäudewände aus Beton und Ziegel. Es ist für Dämmschichten von 0 bis 20 cm geeignet.
  • pv-wood speziell für Holzständer- und Vollholzwände.
  • pv-rail für vertikale Steher aus Metall oder Holz, wie Geländer, Zäune oder tragfähige Holzverschalungen.
  • pv-sheet für Trapezblechfassaden, ideal für Industrie- und Gewerbebauten.

Technische Daten.

Die Photovoltaik-Fassadensysteme zeichnen sich durch eine Reihe technischer Daten und Eigenschaften aus, die sie für die Energiegewinnung an Gebäudefassaden optimieren. Allgemeine technische Merkmale der PV-Fassadensysteme sind:

Montageprozess.
  • Die Systeme sind als zertifizierte Plug-and-Play-Lösungen konzipiert, die eine schnelle und unkomplizierte Installation ermöglichen.
  • Die Montage ist ohne spezielles Fachwissen durch jeden Solateur oder Handwerker möglich.
  • Es ist kein Eingriff in die Bausubstanz erforderlich, was die Systeme ideal für wärmegedämmte Gebäude macht und eine nahtlose Integration ermöglicht.
  • Die Installation kann ohne Betriebsunterbrechungen erfolgen.
  • Module können sowohl vertikal als auch horizontal verbaut werden.
  • Montageschienen haben eine Standardlänge von 3,5 Metern und können zugeschnitten werden.
Moduleigenschaften.
  • Die Module sind matt, entspiegelt und rahmenlos, um Nachbarn oder Autofahrer nicht zu stören.
  • Sie bestehen aus robusten Materialien wie Glas, in das die elektronischen Komponenten zur Stromerzeugung integriert sind.
  • Für den Brandschutz sollten die Module einen Glas-Glas-Aufbau mit einer Mindestglasstärke aufweisen und entsprechend klassifiziert sein.
Energieertrag und Effizienz.
  • PV-Fassaden bieten eine gleichmässigere Energieproduktion über das Jahr, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden sowie in den Wintermonaten, wenn die Sonne tiefer steht.
  • Durch den Albedoeffekt (Reflexion des Sonnenlichts von Schnee auf dem Boden) wird die Energieerzeugung im Winter erheblich gesteigert.
  • Ein Bereich von 12 m² Fassade kann jährlich beeindruckende 2000 kWh erzeugen.
  • Ein konkretes Projekt mit 93 m² PV-Fassade erreichte eine Leistung von 20,5 kWp und einen erwarteten jährlichen Ertrag von etwa 15.000 kWh.
Gebäudeeignung.

Das System pv-pure darf in Kombination mit passenden Modulen und zugelassenem Befestigungsmaterial bis zu einer Gebäudehöhe von 22 Metern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbaut werden.

Es ermöglicht eine genehmigungsfreie Montage an Fassaden bis Gebäudeklasse 4 in Europa mit entsprechenden Modulen.


Spezifische technische Daten der Montagesysteme.

Massgeschneiderte Montagesysteme für verschiedene Fassadentypen:

pv-pure (für ungedämmtes Mauerwerk)
  • Eignung: Ungedämmte Beton-, Ziegel- und Vollholzwände (verputzt oder unverputzt).
  • Untergrundeignung: Stahlbeton, Ziegel, Holz (Mindestwandstärke 80 mm).
  • Materialien: Aluminium T66 eloxiert EV1, Stahl A2 rostfrei.
  • Lieferumfang: 2 Tragprofile je 3,5 m, 3 Photovoltaikmodule, Elektro-Set (Mikro-Wechselrichter bis 1000/1500 Wp je nach Modulmenge, WiFi-Dateneinheit, Anschlüsse, Zubehör).
  • Zertifizierung/Normen: Brandklasse A nach DIN EN 13501. Gebrauchsmuster AT: GM50182/2024, DE: 20 2023 107 222.4. Typenstatik auf Anfrage.
pv-rail (für vertikale Steher)
  • Eignung: Bestehende vertikale Steher aus Metall oder Holz, wie Geländer, Zäune, tragfähige Holzverschalungen.
  • Untergrundeignung: Stahl, Aluminium, Holz (Rohrrahmenkonstruktionen, Rund- oder Flachstahlprofile, Holzbalken).
  • Materialien: Aluminium T66 eloxiert EV1, Stahl A2 rostfrei.
  • Lieferumfang: 2 Tragprofile je 3,5 m, 2 PV-Module, Elektro-Set (Mikro-Wechselrichter bis 1000/1500 Wp je nach Modulmenge, WiFi-Dateneinheit, Anschlüsse, Zubehör).
  • Planungsmasse für Modulabstände: Rahmenlose Module: Gesamtlänge = (Anzahl der Module × Modulbreite) + (Anzahl der Module – 1) × 1 cm Abstand zwischen den Modulen. Gerahmte Module: Gesamtlänge = (Anzahl der Module × Modulbreite) + (Anzahl der Module – 1) × 2 cm Abstand zwischen den Modulen.
  • Typenstatik: Auf Anfrage.
pv-concrete (für gedämmte Gebäudewände)
  • Eignung: Gedämmte Beton- und Ziegelwände mit Dämmschichten von 0 bis 20 cm.
  • Untergrundeignung: Stahlbetondecken, gedämmte Ziegel- oder Stahlbetonwände.
  • Bestandteile: Wandkonsole, Tragprofile, Modulhalter, Module.
pv-wood (für Holzständer- und Vollholzwände)
  • Eignung: Senkrechte Holzständerwände und Vollholzwände (gedämmt oder ungedämmt).
  • Untergrundeignung: Holz.
  • Bestandteile: Einhängeprofil, Tragprofile, Modulhalter, Module.
pv-sheet (für Trapezblechfassaden)
  • Eignung: Trapezblechfassaden, ideal für Industrie- und Gewerbebauten. Senkrechte Trapezblechwände mit horizontal verlaufenden Befestigungsebenen.
  • Untergrundeignung: Stahl, Aluminium.
  • Befestigung: Direkte Befestigung auf den Hochsicken mit zugelassenen Blechschrauben; keine Durchdringung der Gebäudehülle.
  • Bestandteile: Tragwinkel, Tragprofile, Modulhalter, Module.

 

Spezifische technische Daten der PV-Module (Beispiele aus pv-pure und pv-rail Sets):

SOLARWATT Panel vision M 5.0 (gerahmtes Standardmodul)
  • Nennleistung (Pmax): 450 Wp.
  • Masse (L x B x H): 1.762±2 x 1.134±2 x 35±0,3 mm.
  • Gewicht: 24,8 kg.
  • Wirkungsgrad: 22,5 %.
  • Modultechnologie: Glas-Glas-Laminat; Aluminiumrahmen schwarz.
  • Zellen: 108 monokristalline bifaziale TOPCon-Hochleistungssolarzellen.
  • Garantie: 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie (auf 90 % Nennleistung).
SoliTek SOLID Bifacial Frameless Glass/Glass Full Black (rahmenloses Modul)
  • Nennleistung (Pmpp): 435 Wp.
  • Abmessung: 1729 x 1140 x 7,1 mm.
  • Gewicht: 32 kg.
  • Wirkungsgrad: 22,07 %.
  • DIBt-zertifiziert: abZ/ABG.
  • Hagelklasse: 4.
  • Lastwerte: 10500 Pascal bei Schnee und 5400 Pascal bei Wind.
  • Zellen: 108 n-Typ, TOPCon – bifacial, monokristallin.
  • Frontglas: 3,2 mm.
  • Abzweigdose: Geteilt IP68.
  • Garantie: 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie (auf 90 % Nennleistung).

 

Welches sind die künftigen Märkte für Photovoltaik-Fassadensysteme?

Anwendungsbereiche für Photovoltaik-Fassadensysteme:

Infrastrukturprojekte, insbesondere Photovoltaik-Radwege.

Ein besonders zukunftsorientierter Markt sind die Photovoltaik-Radwege. Hierfür gibt es eine standardisierte Photovoltaik-Lösung. Photovoltaik-Radwege Lösung wurde mit dem „Sonderpreis für visionäre Konzepte“ beim Innovationsaward für integrierte Photovoltaik 2024 ausgezeichnet. Ein Kilometer Radweg von drei Metern Breite kann jährlich rund 450.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Dies zeigt das Potenzial für Energiegewinnung abseits traditioneller Gebäude.

Vielfältige vertikale Flächen und Schallschutzwände.

Über klassische Gebäudefassaden hinaus kann jede Fassade, Wand, jeden Zaun oder Balkon zu aktiviert werden, um grüne Energie zu liefern. Ein konkretes Beispiel ist eine Anwendung an einer Sichtschutzwand in Deutschland, die nicht nur Lärmschutz bietet, sondern auch Energie erzeugt. Dies deutet auf einen wachsenden Markt für die Integration von PV in verschiedene vertikale Infrastrukturen hin.

Urbane Gebiete mit begrenzten Dachflächen.

PV-Fassaden bieten besonders in urbanen Gebieten, wo Dachflächen begrenzt sind, zusätzliche Möglichkeiten zur Solarstromerzeugung. Die Nutzung ungenutzter vertikaler Flächen ist ein zentraler Vorteil der Technologie.

Neubauten und Bestandssanierungen.

Die Montagesysteme sind für die Integration von Solarenergie in Neubauten und bestehende Gebäude konzipiert. Dies ermöglicht es auch älteren Gebäuden, von den Vorteilen der Solarenergie zu profitieren und ihre Energieeffizienz sowie ihren Wert zu steigern. Die Systeme sind für eine Vielzahl von Fassadentypen, einschliesslich ungedämmtem Mauerwerk (pv-pure), gedämmten Gebäudewänden (pv-concrete), Holzständer- und Vollholzwänden (pv-wood), Trapezblechfassaden (pv-sheet) sowie Geländer und Zäune (pv-rail), geeignet.

Industrie- und Gewerbebauten.

PV-Fassaden sind eine vielversprechende Option für grossflächige Industriegebäude und Hallen mit Metallfassaden. Die Systeme sind darauf ausgelegt, die Abhängigkeit von externen Energieversorgern zu reduzieren und Kosten zu sparen, was für Unternehmen attraktiv ist. Die gesteigerte Wirtschaftlichkeit durch den Eigenverbrauch von Strom, besonders in Verbindung mit Wärmepumpen, Kühlanlagen und Elektromobilität, fördert die Rentabilität von Fassadenphotovoltaik in diesen Sektoren.

Europaweiter Markt.

mo energy systems hat Europas erste modulare Standardlösung für Photovoltaik-Fassaden entwickelt und realisiert seit Sommer 2023 Projekte im Bodenseeraum. Das System pv-pure darf in Kombination mit passenden Modulen und zugelassenem Befestigungsmaterial bis zu einer Gebäudehöhe von 22 Metern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbaut werden. Es ermöglicht zudem eine genehmigungsfreie Montage an Fassaden bis Gebäudeklasse 4 in Europa mit entsprechenden Modulen. Dies signalisiert eine europaweite Marktvision.

Durch die Vielseitigkeit ihrer Montagesysteme und ihre Fokussierung auf einfache, Plug-and-Play-Lösungen, die von jedem Solateur oder Handwerker installiert werden können, positioniert sich mo energy systems für ein breites Wachstum in der Integration von Photovoltaik in die gebaute Umwelt.

Wer steht hinter dem Photovoltaik-Fassadensystem?

Hinter den Photovoltaik-Fassadensystemen steht die mo energy systems GmbH. Das Unternehmen hat sich der Energiewende verschrieben und konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Montagesystemen für die vertikale Installation von PV-Modulen, um Fassaden in Kraftwerke zu verwandeln. Das Gründerteam von mo energy systems GmbH besteht aus Alexander Moosbrugger und Manuel Hehle. Ihre Vision ist es, die Innovationsführerschaft im Bereich Building Adapted PV-Fassadenanwendungen zu erreichen. Das Unternehmen wurde unter anderem mit dem „Sonderpreis für visionäre Konzepte“ beim Innovationsaward für integrierte Photovoltaik 2024 ausgezeichnet. Die mo energy systems GmbH hat ihren Sitz in Lochau, Österreich.

Disclaimer / Abgrenzung

Stromzeit.ch übernimmt keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Bericht enthaltenen Texte, Massangaben und Aussagen.


17.6.2025
Mit bestem Dank an mo energy systems GmbH für die Verwendungsrechte der Bilder:

Bilder © Copyright: mo energy systems GmbH hat ihren Sitz in Lochau, Österreich.

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