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Meyer Burger Glass Solarmodul, bis 390 Wp und 21,8 % Wirkungsgrad, 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie.

Bifaziales Hochleistungs-Solarmodul mit Heterojunction-Technologie (HJT) und SmartWire Connection Technology (SWCT®).

Meyer Burger Glass Solarmodul, bis 390 Wp und 21,8 % Wirkungsgrad, 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie.


4.8.2025

Informationen zum Hersteller Meyer Burger.

Der Hersteller Meyer Burger Technology AG ist ein Pionier in der Solarindustrie mit fast 70 Jahren Unternehmensgeschichte und 40 Jahren Erfahrung in der Photovoltaik. Das Unternehmen hat die Technologie für die Mehrheit der weltweit produzierten Solarmodule mitentwickelt und ist führend in der Entwicklung und Industrialisierung innovativer Technologien, die Photovoltaik kostengünstiger und effizienter machen. Die Produkte von Meyer Burger werden in der Schweiz konzipiert und entwickelt, während die Solarzellen in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) und die Solarmodule in Freiberg (Deutschland) nachhaltig und bleifrei hergestellt werden.

Das Meyer Burger Glass Solarmodul.

Das Meyer Burger Glass ist ein bifaziales Hochleistungs-Solarmodul mit Heterojunction-Technologie (HJT) und SmartWire Connection Technology (SWCT®). Bifazial bedeutet, dass es Sonnenlicht zur Stromerzeugung sowohl direkt von der Vorderseite als auch reflektiert von der transparenten Glasrückseite aufnehmen kann.

Qualitätsstandards und Tests.

Meyer Burger legt grössten Wert auf Qualität und testet seine Solarmodule im hauseigenen, VDE-anerkannten Test- und Zertifizierungslabor in Freiberg. Die Module werden dort mit dreifacher Intensität im Vergleich zur IEC-Norm in Stress- und Dauertests an physikalische und technische Grenzen und darüber hinaus gebracht. Als Beweis für diese hohe Qualität wurden alle Meyer Burger Module im ersten Anlauf in die höchste Kategorie der „Top Performer“ des unabhängigen US-Prüfinstituts PVEL eingestuft, was nur weniger als sechs Prozent der getesteten Modelle erreichen.

Nachhaltigkeit.

Meyer Burger verfolgt eine Vision der emissionsfreien Energiegewinnung aus Sonnenlicht und hat Nachhaltigkeit zur Priorität erklärt. Das Unternehmen ist Unterzeichner des UN Global Compact und verpflichtet sich zur Umsetzung von neun konkreten Nachhaltigkeitszielen mit Fokus auf Energie und Umwelt. Die Produktion der Module erfolgt bleifrei in Deutschland und zeichnet sich durch einen extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck aus. Meyer Burger ist bestrebt, eine abfallfreie Produktion durch Kreislaufwirtschaftsprinzipien zu erreichen, verwendet den branchenweit geringsten Silbergehalt und reduziert Energieverbrauch, Abwasser und Lösungsmittel in der Herstellung. Das Unternehmen legt zudem Wert auf lokale Beschaffung, wobei über 80 Prozent des Einkaufsvolumens in Hohenstein-Ernstthal von lokalen Lieferanten bezogen werden.

Verfügbarkeit Meyer Burger Glass Solarmodule sind für private und gewerbliche Aufdachanlagen konzipiert. Sie können über ausgewählte Grosshändler bezogen werden oder direkt im Meyer Burger Shopify Shop erworben werden. Für Privatkunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht zudem die Möglichkeit, Angebote über den Partner Otovo einzuholen.

Was war die Idee für die Entwicklung des Modell-Glass?


Die Entwicklung des Meyer Burger Glass Solarmoduls basiert auf der Idee, ein bifaziales Hochleistungs-Solarmodul zu schaffen, das maximale Stabilität bietet und das Sonnenlicht von allen Seiten nutzen kann. Die zentralen Gedanken und Ziele hinter der Entwicklung des Meyer Burger Glass Modells umfassen:

Maximale Stabilität und Langlebigkeit.

Das Modul ist so konzipiert, dass es eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit aufweist. Dies wird unter anderem durch die patentierte SmartWire Connection Technology (SWCT®) und die Verwendung von 2 mm starkem Solarglas auf Vorder- und Rückseite erreicht. Es ist besonders widerstandsfähig gegen Feuer und mechanische Belastungen, wie Tests mit hohen Druck- und Soglasten (6000 Pa Druck und 4000 Pa Sog) und Hagelschlag mit 35 mm grossen Hagelkörnern bei 97,9 km/h zeigen.

Bifaziale Technologie für höheren Energieertrag.

Als bifaziales Modul kann das Meyer Burger Glass nicht nur das direkte Sonnenlicht von der Vorderseite, sondern auch das reflektierte Licht von der transparenten Glasrückseite zur Stromerzeugung nutzen. Dies führt zu einem höheren Energieertrag auf gleicher Fläche, auch an bewölkten oder heissen Tagen, was die Profitabilität maximiert.

Branchenführende Garantien.

Meyer Burger bietet eine herausragende 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie für das Glass-Modul. Dies unterstreicht das Vertrauen in die langfristige Zuverlässigkeit und Leistung. Die garantierte Restleistung nach 30 Jahren beträgt mindestens 93,2% der ursprünglichen Nennleistung, mit einer geringen jährlichen Degradation von nur 0,2% nach dem ersten Jahr.

Höchste Effizienz und Leistung.

Das Modul verwendet 120 Halbzellen aus monokristallinem n-Si mit Heterojunction-Technologie (HJT) und SWCT®, was zu einer Effizienz von 20,6 bis 21,8 Prozent und einer Nennleistung von 370 bis 390 Wp führt.

Ästhetisches Design.

Ein weiteres Ziel war die Entwicklung eines ästhetisch ansprechenden Moduls mit elegantem Schweizer Design, das sich für alle Dachformen und anspruchsvolle Architektur eignet.

Konsequente Nachhaltigkeit.

Die Module werden bleifrei in Deutschland (Solarzellen in Bitterfeld-Wolfen, Solarmodule in Freiberg) hergestellt. Die Produktion erfolgt mit 100% erneuerbaren Energien und einem extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck. Meyer Burger legt Wert auf regionale Wertschöpfung und strebt eine abfallfreie Produktion durch Kreislaufwirtschaftsprinzipien an.

Umfassende Qualitätssicherung.

Alle Meyer Burger Module, einschliesslich des Glass-Modells, haben im ersten Anlauf die höchste Kategorie der „Top Performer“ bei allen sieben Qualitätstests des unabhängigen US-Prüfinstituts PVEL erreicht. Dies wird durch intensive interne Tests in einem VDE-anerkannten Labor sichergestellt, bei denen die Module mit dreifacher Intensität im Vergleich zur IEC-Norm geprüft werden.

Herausforderungen bei der Entwicklung.


Die Entwicklung des Meyer Burger Glass Solarmoduls war von dem Bestreben geprägt, ein Spitzenprodukt zu schaffen, das höchste Anforderungen an Leistung, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit erfüllt. Obwohl die Quellen die Herausforderungen nicht explizit als Probleme auflisten, lassen sich diese aus den besonderen Merkmalen und den betonten Qualitätsstandards ableiten, die Meyer Burger für das Modell Glass gesetzt hat:

Maximale Stabilität und Langlebigkeit unter extremen Bedingungen: 

Die Idee war, ein Modul zu entwickeln, das eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit aufweist. Dies erforderte die Implementierung der patentierten SmartWire Connection Technology (SWCT®) und die Verwendung von robustem, 2,0 mm starkem Solarglas auf Vorder- und Rückseite. Die Module sind darauf ausgelegt, extremen Belastungen standzuhalten, wie sie durch dynamische und statische Druck- und Soglasten von bis zu 6000 Pa bzw. 4000 Pa entstehen können. Auch die Hagelbeständigkeit gegenüber 35 mm Hagelkörnern bei 97,9 km/h, ohne sichtbare oder messbare Schäden nach elf Treffern, stellt eine erhebliche technische Entwicklungsleistung dar, die die Notwendigkeit betonter Robustheit als Entwicklungsziel unterstreicht. Das Meyer Burger Test- und Zertifizierungslabor prüft Module mit dreifacher Intensität im Vergleich zur IEC-Norm, was die hohen Anforderungen an die Entwicklung verdeutlicht.

Erreichung höchster Brandschutzklassen: 

Das Meyer Burger Glass-Modul erfüllt die höchste Brandverhaltensklasse B/BROOF(t1) nach DIN EN 13501-1 / EN 13501-5. Dies ist besonders für Installationen in dicht bebauten Gebieten oder bei Architektenhäusern, wo besondere Brandschutzanforderungen bestehen, von Bedeutung. Die Entwicklung eines Solarmoduls, das bei Flächen- und Kantenbeflammung kein brennendes Abfallen oder Abtropfen aufweist, stellt eine signifikante Herausforderung im Materialdesign und der Modulkonstruktion dar.

Optimierung des Energieertrags durch Bifazialität und Heterojunction-Technologie: 

Die Idee war, das Sonnenlicht von allen Seiten zu nutzen. Die bifaziale Glas-Glas-Konstruktion ermöglicht es dem Modul, sowohl direktes als auch reflektiertes Licht in Strom umzuwandeln, was zu einem höheren Energieertrag auf gleicher Fläche führt, selbst an bewölkten oder heissen Tagen. Die Integration der Heterojunction-Technologie (HJT) und der SWCT® war entscheidend, um hohe Effizienzen von bis zu 21,8 Prozent und eine Nennleistung von bis zu 390 Wp zu erreichen und gleichzeitig eine geringe Degradation zu gewährleisten. Das Management der Modultemperatur zur Maximierung der Leistung (niedriger Temperaturkoeffizient) ist ebenfalls ein Indikator für komplexe Entwicklungsziele.

Langfristige Zuverlässigkeit und minimale Leistungsdegradation: 

Eine Kernherausforderung war es, eine 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie zu ermöglichen, die eine Restleistung von mindestens 93,2% nach 30 Jahren Betrieb bei einer jährlichen Degradation von nur 0,2% nach dem ersten Jahr vorsieht. Dies erfordert nicht nur die Auswahl hochwertiger Materialien, sondern auch die Beherrschung von Degradationsmechanismen wie PID (Potential Induced Degradation) und LID (Light Induced Degradation), für die die Module PID- und LID-frei sind.

Konsequente Nachhaltigkeit in der Produktion: 

Meyer Burger hat sich zum Ziel gesetzt, bleifreie Module in Deutschland herzustellen, die mit 100% erneuerbaren Energien produziert werden und einen extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck aufweisen. Der Verzicht auf giftige Schwermetalle und die Minimierung von Lösungsmitteln und Abwasser in der Herstellung sowie das Streben nach einer abfallfreien Produktion durch Kreislaufwirtschaftsprinzipien sind ehrgeizige Ziele, die komplexe Entwicklungs- und Produktionsanpassungen erforderten.

Integration von Ästhetik und Design: 

Die Module sollten ein elegantes Schweizer Design aufweisen, das zu allen Dachformen und anspruchsvoller Architektur passt. Die Kombination von hoher Leistung und Robustheit mit ansprechender Optik ist eine Designherausforderung, die bei der Entwicklung berücksichtigt wurde.

Die Entwicklung des Meyer Burger Glass Moduls war somit ein umfassender Prozess, bei dem es darum ging, Spitzentechnologien und innovative Materialien so zu kombinieren, dass sie nicht nur herausragende elektrische Leistung erbringen, sondern auch extreme Umweltbedingungen meistern, höchste Sicherheitsstandards erfüllen und dabei nachhaltig produziert werden können, während gleichzeitig ein ansprechendes Design gewahrt bleibt.

Welche technischen Probleme wurden gelöst?


Die Entwicklung des Meyer Burger Glass Solarmoduls zielte darauf ab, eine Reihe technischer Herausforderungen zu meistern und damit ein führendes Solarprodukt auf den Markt zu bringen. Die gelösten Probleme umfassen Aspekte der Stabilität, des Energieertrags, der Langlebigkeit, der Sicherheit und der Umweltverträglichkeit:

Problem: 

Geringe mechanische Stabilität und Bruchsicherheit von Solarmodulen.

Lösung: 

Meyer Burger hat das Glass-Modul mit überdurchschnittlicher Zellstabilität und Bruchsicherheit entwickelt, was durch die patentierte SmartWire Connection Technology (SWCT®) ermöglicht wird. Das Modul verwendet 2 mm starkes Solarglas auf Vorder- und Rückseite, was es besonders widerstandsfähig macht. Es wurde rigorosen Belastungstests unterzogen, darunter statische Tests mit 6000 Pa Druck und 4000 Pa Sog (1,5-fache Testlast) über 9 Durchläufe pro Stunde und dynamische Tests mit 1000 Pa Druck- und Soglast über 3000 Zyklen. Auch Hagelschlag mit 35 mm grossen Hagelkörnern bei 97,9 km/h (11 Treffer) führte zu keinen sichtbaren oder messbaren Schäden, im Vergleich zur Norm, die 25 mm Hagelkörner vorsieht. Diese Tests werden im Meyer Burger Quality & Certification Lab mit der dreifachen Intensität der IEC-Norm durchgeführt.

Problem: 

Begrenzte Energieerzeugung bei Standard-Solarmodulen (nur von einer Seite).

Lösung: 

Das Meyer Burger Glass-Modul ist ein bifaziales Hochleistungs-Solarmodul, das Sonnenlicht nicht nur von der Vorderseite, sondern auch das reflektierte Licht von der transparenten Glasrückseite zur Stromerzeugung nutzen kann. Diese bifaziale Technologie in Kombination mit 120 Halbzellen aus monokristallinem n-Si und Heterojunction-Technologie (HJT) sowie SWCT® führt zu einem höheren Energieertrag auf gleicher Fläche, selbst an bewölkten oder heissen Tagen.

Problem: 

Leistungsdegradation und begrenzte Lebensdauer von Solarmodulen.

Lösung: 

Meyer Burger bietet eine branchenführende 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie für das Glass-Modul. Es wird eine minimale Degradation garantiert: nach dem ersten Jahr beträgt die Leistung mindestens 99% der Nennleistung, und die jährliche Degradation danach beträgt nur 0,20%, sodass nach 30 Jahren noch mindestens 93,2% der ursprünglichen Nennleistung vorhanden sind. Die Module sind zudem PID- und LID-frei.

Problem: 

Brandschutzrisiken bei Solarmodulen, insbesondere in dicht bebauten Gebieten.

Lösung: 

Das Meyer Burger Glass-Modul erfüllt die höchste Brandverhaltensklasse B/BROOF(t1) nach DIN EN 13501-1 / EN 13501-5, die ein Solarmodul erreichen kann. Tests zeigen, dass bei Flächen- und Kantenbeflammung kein brennendes Abfallen oder Abtropfen festgestellt wurde. Dies ist besonders wichtig für Architektenhäuser und Installationen in dicht bebauten Innenstädten.

Problem: 

Reduzierte Effizienz bei hohen Temperaturen.

Lösung: 

Das Modul weist einen besonders niedrigen Temperaturkoeffizienten auf, was zu mehr Solarstrom auch an heissen Tagen führt. Die spezifischen Temperaturkoeffizienten sind +0,033 %/K für ISC, -0,234 %/K für VOC und -0,259 %/K für PMPP. Dies trägt zur Maximierung des Energieertrags bei.

Problem: 

Umweltauswirkungen durch schädliche Materialien in der Produktion.

Lösung: 

Meyer Burger produziert die Glass-Module bleifrei in Deutschland (Solarzellen in Bitterfeld-Wolfen, Solarmodule in Freiberg). Die Produktion erfolgt mit 100% erneuerbaren Energien und einem extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck. Es wird ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen angestrebt, einschliesslich eines Ziels für 100% Recycling.

Vorteile von Meyer Burger Modell-Glass.

Das Meyer Burger Glass Solarmodul bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die es zu einem hochwertigen und zukunftsfähigen Produkt machen. Diese Vorteile ergeben sich aus der Kombination innovativer Technologien, hoher Qualitätsstandards und eines starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Hier sind die wesentlichen Vorteile des Meyer Burger Glass Modells:

Maximale Stabilität und Langlebigkeit: 

Das Modul zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit aus. Dies wird durch die patentierte SmartWire Connection Technology (SWCT®) und die Verwendung von 2,0 mm starkem Solarglas auf Vorder- und Rückseite erreicht. Es ist für extreme Belastungen ausgelegt und wurde mit der dreifachen Intensität der IEC-Norm getestet, um dynamischen und statischen Druck- und Soglasten von bis zu 6000 Pa bzw. 4000 Pa standzuhalten. Auch Hagelschlag mit 35 mm grossen Hagelkörnern bei 97,9 km/h (11 Treffer) verursacht keine sichtbaren oder messbaren Schäden.

Höchster Energieertrag durch Bifazialität und Heterojunction-Technologie: 

Das Meyer Burger Glass ist ein bifaziales Hochleistungs-Solarmodul, das Sonnenlicht von beiden Seiten – sowohl direktes als auch reflektiertes – zur Stromerzeugung nutzen kann. Dies führt zu einem höheren Energieertrag auf gleicher Fläche, auch an bewölkten oder heissen Tagen. Die Integration der Heterojunction-Technologie (HJT) und der SWCT® ist entscheidend für die hohe Effizienz und Leistung von bis zu 390 Wp. Ein besonders niedriger Temperaturkoeffizient sorgt für mehr Solarstrom auch an heissen Tagen.

Wie werden Meyer Burger Glass Module hergestellt?


Die Herstellung des Meyer Burger Glass Solarmoduls ist ein Paradebeispiel für fortschrittliche Produktion, die sich durch hohe Qualitätsstandards, innovative Technologien und konsequente Nachhaltigkeit auszeichnet. Der gesamte Fertigungsprozess, von der Solarzelle bis zum fertigen Modul, findet in Deutschland statt. Das Design hingegen stammt aus der Schweiz. Details zur Herstellung des Meyer Burger Glass Modells:

Produktionsstandorte in Deutschland:

Die Solarzellen für die Module werden in Bitterfeld-Wolfen (Thalheim) produziert. Dort kommen eigens entwickelte Produktionsanlagen zum Einsatz, die dank ihrer Struktur und des besonderen Temperaturverhaltens einen herausragenden Energieertrag ermöglichen. Die Solarmodule selbst werden in Freiberg gefertigt. Meyer Burger industrialisiert zudem ganze Fertigungslinien und stellt alles selbst her, von der einzelnen Solarzelle bis zum fertigen Solarmodul.

Kerntechnologien für Leistung und Stabilität:

Das Meyer Burger Glass Modul basiert auf der Heterojunction (HJT) Technologie, kombiniert mit der patentierten SmartWire Connection Technology (SWCT®). Diese Technologien ermöglichen eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit, sowie einen höheren Energieertrag auf gleicher Fläche, selbst an bewölkten oder heissen Tagen. Das Fraunhofer Institut für Solar Energiesysteme (ISE) hat den Technologievorsprung von Meyer Burger in der Heterojunction/SmartWire Technologie bestätigt.

Materialien und Modulaufbau:

Das Meyer Burger Glass Modul ist ein Glas-Glas-Modul.

  • Es verwendet 2,0 mm starkes, thermisch vorgespanntes Solarglas auf Vorder- und Rückseite, das mit einer Antireflexionsbeschichtung versehen ist. Dies ist dicker als die Branchennorm von 1,6 mm.
  • Die Solarzellen sind 120 Halbzellen aus monokristallinem n-Si. Das Glass-Modul nutzt zudem bifaziale Zelltechnologie, um Sonnenlicht von beiden Seiten aufzunehmen.
  • Der Rahmen besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium.
  • Die Anschlussdosen sind mit 3 Dioden ausgestattet und erfüllen die Schutzart IP68 gemäss IEC 62790. Die PV-Kabel sind 4 mm² dick und 1,2 m lang gemäss EN 50618.
Nachhaltigkeit der Produktion:

Die Produktion der Meyer Burger Glass Module erfolgt bleifrei und verzichtet auf andere giftige Schwermetalle.

Die Produktionsstätten in Deutschland werden mit 100 % erneuerbaren Energien betrieben, was zu einem extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck führt. Im Vergleich zu in China produzierten PERC-Modulen spart Meyer Burger 24 % (Glas-Rückseiten-Module) bzw. 36 % (Glas-Glas-Module) CO2 ein.

Meyer Burger legt Wert auf regionale Wertschöpfung in Deutschland und setzt auf kurze Transportwege und stabile Lieferketten, indem viele Bauteile von europäischen Zulieferern bezogen werden.

Das Unternehmen strebt ein 100 % Recyclingziel für seine Module an.

Qualitätssicherung und Tests:

Die Produktion und Entwicklung erfolgen nach höchsten Qualitätsstandards.

  • Meyer Burger verfügt über ein VDE-anerkanntes Prüf- und Zertifizierungslabor in Freiberg, in dem die Module mit der dreifachen Intensität der IEC-Norm getestet werden.
  • Das Meyer Burger Glass Modul hat alle sieben Qualitätstests des unabhängigen US-Prüfinstituts PVEL in der höchsten Kategorie „Top Performer“ bestanden, was nur wenigen Modellen gelingt.
  • Es ist besonders feuerfest und erfüllt die höchste Brandverhaltensklasse B/BROOF(t1) nach DIN EN 13501-1 / EN 13501-5. Tests zeigen, dass bei Flächen- und Kantenbeflammung kein brennendes Abfallen oder Abtropfen festgestellt wird.
  • Mechanische Belastungstests umfassen statische Tests mit 6000 Pa Druck und 4000 Pa Sog (1,5-fache Testlast) über 9 Durchläufe pro Stunde und dynamische Tests mit 1000 Pa Druck- und Soglast über 3000 Zyklen.
  • Das Frontglas ist zudem besonders hagelfest, da es Hagelschlag mit 35 mm grossen Hagelkörnern bei 97,9 km/h (11 Treffer) ohne sichtbare oder messbare Schäden übersteht.
  • Die Module sind PID- und LID-frei.

Diese umfassenden Massnahmen in Materialauswahl, Produktionstechnologie und Qualitätssicherung stellen sicher, dass das Meyer Burger Glass Modul ein langlebiges, leistungsstarkes und umweltfreundliches Produkt ist.

Technische Daten.

Das Meyer Burger Glass Solarmodul ist ein bifaziales Hochleistungs-Solarmodul mit SmartWire Connection Technology (SWCT®). Die SWCT® trägt zu einer überdurchschnittlichen Zellstabilität und Bruchsicherheit bei. Es wird in Deutschland hergestellt und in der Schweiz designt, wobei Produktion und Entwicklung höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Das Modul verfügt über eine 3,2 mm starke, thermisch vorgespannte Solarglas-Frontabdeckung mit Antireflexionsbeschichtung und eine transparente Floatglas-Rückabdeckung. Der Rahmen besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium.

Allgemeine Merkmale und Technologien:
  • Modellbezeichnung: Meyer Burger Glass, Produkttyp: MB_TG120ByB_XXX oder MB_TG120AyB_XXX.
  • Kerntechnologie: Heterojunction (HJT) in Kombination mit der patentierten SmartWire Connection Technology (SWCT®).
  • Zelltyp: 120 Halbzellen, monokristallines n-Si (Silizium) mit HJT und der patentierten SWCT®, mit bifazialer Zelltechnologie.
  • Modulaufbau: Glas-Glas-Modul. 
    • Frontabdeckung: Thermisch vorgespanntes Solarglas, 2,0 mm stark, mit Antireflexionsbeschichtung. (Der Branchenstandard liegt bei 1,6 mm).
    • Rückabdeckung: Solarglas, 2,0 mm stark.
    • Rahmen: Schwarz eloxiertes Aluminium.
  • Anschlussdosen: 3 Dioden, Schutzart IP68 gemäss IEC 62790.
  • Kabel: PV-Kabel 4 mm², 1,2 m lang nach EN 50618.
  • Stecker: Verfügbar mit MC4-Evo2, UKT Energy PV-CO02, TE Connectivity PV4-S1 gemäss IEC 62852, IP68 nach Anschluss.
Leistungsdaten:
  • Nennleistung (Leistungsklasse): 370 – 390 Wp (für das Modell mit Abmessungen 1722 x 1041 x 35 mm) oder 375 – 390 Wp (für das Modell mit Abmessungen 1767 x 1041 x 35 mm). Eine Leistungstoleranz von -0W / +5W für STC ist angegeben.
  • Flächenleistung von bis zu 217 Wp pro m².
  • Effizienz: 20,6 – 21,8 %.
  • Bifazialität: Kann Sonnenlicht von beiden Seiten aufnehmen, sowohl direkt als auch reflektiert, was zu einem höheren Energieertrag pro Fläche führt. Der Bifazialitätsfaktor φPmax beträgt 90 ± 5 %.
  • Temperaturkoeffizienten:
    • ISC α: +0,033 [%/K]
    • VOC β: -0,234 [%/K]
    • PMPP γ: -0,259 [%/K]      
    • Ein besonders niedriger Temperaturkoeffizient sorgt für mehr Solarstrom auch an heissen Tagen [siehe vorherige Konversation, auch angedeutet durch "Performance auch an heissen Tagen" bei Black Modulen, deren Temperaturkoeffizienten identisch sind wie Glass Module].
  • Max. Systemspannung: 1500 V.
  • Rückstrombelastbarkeit (OCPR): 25 A.
  • Modul-Nennbetriebstemperatur (NMOT): 44±2 °C (bis +85 °C).
Mechanische Daten und Belastbarkeit: 
  • Abmessungen:
    • Kompaktere Grösse: 1722 x 1041 x 35 mm.
    • Grössere Variante: 1767 x 1041 x 35 mm.      
  • Gewicht: 24,4 kg.
  • Max. Testlast (+/-): 6000 Pa Druck / 4000 Pa Sog (mit Sicherheitsfaktor 1,5). Dies entspricht der 1,5-fachen Testlast und wurde über 9 Durchläufe von je 1 Stunde getestet.
  • Max. Designlast (+/-): 4000 Pa Druck / 2666 Pa Sog.
  • Hagelsicherheit: Besonderes Solarglas auf Vorder- und Rückseite macht die Module besonders hagelfest. Hagelschlag mit 35 mm Durchmesser (statt Norm 25 mm) bei 97,9 km/h (11 Treffer) verursachte keine sichtbaren oder messbaren Schäden.
  • Bruchsicherheit: Bruchtest mit 45,5 kg schwerem Pendel (3 Treffer) zeigte Bruchsicherheit ohne sichtbare oder messbare Schäden.
  • Dynamischer Belastungstest: 1000 Pa Druck- und Soglast über 3000 Zyklen.
Garantien und Zertifizierungen:
  • Produkt- und Leistungsgarantie: 30 Jahre.
    • Leistungsgarantie: Nach 30 Jahren wird eine Restleistung von mindestens 93,2 % der Nennleistung garantiert.
    • Degradation: Nur 1,0 % Degradation im 1. Jahr und 0,2 % jährliche Degradation danach.
  • Brandschutzklasse: Höchste Brandverhaltensklasse B/BROOF(t1) nach DIN EN 13501-1 / EN 13501-5. Es wurde kein brennendes Abfallen oder Abtropfen bei Flächen- und Kantenbeflammung festgestellt. Dies ist eine der höchsten Brandklassen, die ein Solarmodul erreichen kann.
  • PID- und LID-frei [siehe vorherige Konversation, auch Bestätigung der PID- und LID-Freiheit in Zertifizierungen].
  • Schutzklasse: II.
  • Betriebstemperatur: -40 bis +85 °C.
  • Getestet nach IEC-Normen: Meyer Burger testet mit der dreifachen Intensität der IEC-Norm. Das Unternehmen verfügt über ein VDE-anerkanntes Prüf- und Zertifizierungslabor.
  • KIWA PVEL Top Performer: Alle Meyer Burger Module, einschliesslich des Glass Moduls, haben die höchste Kategorie der „Top Performer“ bei allen sieben Qualitätstests des unabhängigen US-Prüfinstituts PVEL erreicht.
  • Nachhaltigkeitsaspekte der Produktion:
  • Bleifrei hergestellt.
  • Produktion der Solarzellen in Bitterfeld-Wolfen und der Solarmodule in Freiberg.
  • Produktion mit 100 % erneuerbaren Energien [siehe vorherige Konversation].
  • Extrem niedriger CO₂-Fussabdruck.
  • Verzicht auf giftige Schwermetalle und deutlich weniger Lösungsmittel und Abwasser in der Produktion im Vergleich zu anderen Herstellern [siehe vorherige Konversation, auch 281].
  • Angestrebtes 100 % Recyclingziel [siehe vorherige Konversation, auch 281].
  • Zellen und Module werden in Deutschland entwickelt und gefertigt. Die Design stammt aus der Schweiz.
Zertifizierungen und Robustheit: 

Das Meyer Burger Glass Modul ist nach IEC 61215:2021 und IEC 61730:2016 geprüft und zugelassen. Es erfüllt die Brandschutzklasse B/BROOF(t1) gemäss EN 13501-1 / EN 13501-5 und ist PID- und LID-frei. Es ist für Ammoniakbeständigkeit (IEC 62716) sowie Staub und Sand (IEC 60068) angemeldet. Das Modul ist extrem robust, widersteht einer Testlast von 6000/4000 Pa, und besteht Hagelprüfungen (35 mm Hagelkorn bei 97,9 km/h) und mechanische Belastungstests mit dreifacher IEC-Norm (6.000 Zyklen anstatt 2.000).

Bevorzugte Anwendungen.


Das Meyer Burger Glass Solarmodul ist für eine Reihe bevorzugter Anwendungen konzipiert, die seine einzigartigen Eigenschaften optimal nutzen. Bevorzugten Anwendungen des Meyer Burger Glass Moduls sind:

Anlagen mit hohen Brandschutzanforderungen: 

Ein herausragendes Merkmal des Meyer Burger Glass Moduls ist seine höchste Brandverhaltensklasse B/BROOF(t1) nach DIN EN 13501-1 / EN 13501-5. Dies bedeutet, dass bei Flächen- und Kantenbeflammung kein brennendes Abfallen oder Abtropfen festgestellt wurde. Diese Eigenschaft macht es zur idealen Wahl für Gebäude, die strenge Brandschutzvorschriften erfüllen müssen, insbesondere in dicht bebauten Gebieten. Ein Beispiel hierfür ist eine Solaranlage auf einem Architektenhaus in der Freiberger Innenstadt, bei der das Meyer Burger Glass Modul explizit aufgrund dieser Brandschutzanforderungen eingesetzt wurde.

Anwendungen, die von Bifazialität profitieren: 

Als bifaziales Glas-Glas-Modul ist das Meyer Burger Glass in der Lage, Sonnenlicht nicht nur von der Vorderseite, sondern auch von der transparenten Rückseite (direkt und reflektiert) aufzunehmen und in Strom umzuwandeln. Dies ermöglicht einen höheren Energieertrag auf gleicher Fläche. Es ist somit besonders geeignet für Installationen, bei denen eine Reflexion des Lichts von der Dachfläche oder dem Untergrund möglich ist, beispielsweise auf hellen Dächern oder bei Freiflächenanlagen. Der Bifazialitätsfaktor φPmax wird mit 90 ± 5 % angegeben.

Projekte, die maximale Stabilität und Bruchsicherheit erfordern: 

Das Modul verfügt über 2,0 mm starkes, thermisch vorgespanntes Solarglas auf Vorder- und Rückseite, was im Vergleich zum Branchenstandard von 1,6 mm dicker ist und es besonders feuerfest, biege- und bruchsicher macht. Ergänzt wird dies durch die patentierte SmartWire Connection Technology (SWCT®), die eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit gewährleistet. Es ist zudem besonders hagelfest und übersteht Hagelschlag mit 35 mm grossen Hagelkörnern bei 97,9 km/h ohne sichtbare oder messbare Schäden. Diese Robustheit macht es ideal für den Einsatz in Umgebungen mit hohen mechanischen Belastungen, wie starkem Wind und Schnee, oder in Regionen mit häufigem Hagel.

Installationen mit Fokus auf hohe Energieerträge auch unter schwierigen Bedingungen: 

Dank der Heterojunction (HJT) Technologie und eines besonders niedrigen Temperaturkoeffizienten liefert das Meyer Burger Glass Modul auch an bewölkten oder heissen Tagen einen höheren Energieertrag. Dies ist entscheidend für Regionen mit wechselhaftem Wetter oder hohen Umgebungstemperaturen, da die Leistung weniger stark abfällt als bei Modulen mit höheren Temperaturkoeffizienten.

Projekte mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch: 

Das Meyer Burger Glass Modul wird bleifrei und unter Verwendung von 100 % erneuerbaren Energien in Deutschland produziert. Es weist einen extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck auf und Meyer Burger strebt ein 100 % Recyclingziel an. Die konsequente Einhaltung hoher sozialer und ökologischer Standards entlang der Lieferkette sowie der Verzicht auf Giftstoffe machen es zu einer bevorzugten Wahl für umweltbewusste Verbraucher und Unternehmen.

Lösungen mit langer Lebensdauer und hoher Leistungsgarantie: 

Das Meyer Burger Glass Modul kommt mit einer 30-jährigen Produkt- und Leistungsgarantie. Es wird eine Restleistung von mindestens 93,2 % der Nennleistung nach 30 Jahren garantiert, mit nur 1,0 % Degradation im ersten Jahr und 0,2 % jährlich danach. Diese Garantien sind branchenführend und bieten langfristige Sicherheit für die Investition.

Anspruchsvolle architektonische Projekte: 

Das Modul ist mit seinem eleganten Schweizer Design passend für alle Dachformen und anspruchsvolle Architektur.

Künftige Märkte für Meyer Burger Modell-Glass.


Starker Fokus auf Europa und Nordamerika:

Meyer Burger-Module, einschliesslich des Glass-Modells, werden in Deutschland hergestellt und in der Schweiz designt. Dies unterstreicht eine starke europäische Verankerung und Qualitätsorientierung.

Die Solarmodule sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Otovo für Privatkunden erhältlich.

Meyer Burger arbeitet mit ausgewählten Grosshändlern in einer Vielzahl von Ländern zusammen, darunter Belgien, Italien, die nordischen Länder, Grossbritannien, die Niederlande, Frankreich, Spanien, Luxemburg, Polen, Portugal und Tschechien.

Zusätzlich produziert Meyer Burger Solarmodule in Goodyear, Arizona, USA, für private Dachanlagen, gewerbliche und industrielle Aufdachanlagen sowie Solarparks, was den nordamerikanischen Markt als wichtigen Absatzmarkt hervorhebt.

Die regionale Wertschöpfung in Deutschland und die Beschaffung vieler Bauteile von europäischen Zulieferern sollen stabile Lieferketten gewährleisten und sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie.

Anwendungen, die von hoher Robustheit und Brandschutz profitieren:

Das Meyer Burger Glass-Modul ist ein Glas-Glas-Modul mit 2,0 mm starkem Solarglas auf Vorder- und Rückseite, was es besonders bruch- und hagelsicher macht.

Es besitzt die höchste Brandschutzklasse B/BROOF(t1) nach EN 13501-1 / EN 13501-5, was den Einsatz in Umgebungen mit strengen Brandschutzanforderungen ermöglicht. Ein Beispiel ist die Installation auf einem Architektenhaus in Freiberg, Deutschland, wo diese Eigenschaften entscheidend waren.

Diese Eigenschaften sind in urbanen, dicht bebauten Gebieten oder bei Gebäuden mit besonderen Sicherheitsvorschriften von Vorteil.

Anwendungen, die von Bifazialität und hohem Energieertrag profitieren:

Als bifaziales Modul kann das Glass-Modell Sonnenlicht von beiden Seiten nutzen, was zu einem höheren Energieertrag pro Fläche führt.

Dies ist besonders vorteilhaft für Installationen, bei denen Licht von der Rückseite reflektiert werden kann, wie auf hellen Dächern, Flachdächern oder bei Freiflächenanlagen.

Die Heterojunction (HJT) Technologie und ein niedriger Temperaturkoeffizient tragen dazu bei, dass das Modul auch an bewölkten oder heissen Tagen mehr Energie liefert. Dies ist vorteilhaft in Regionen mit wechselhaftem Klima.

Projekte mit hohem Nachhaltigkeits- und Ästhetikanspruch:

Meyer Burger legt grossen Wert auf nachhaltige Produktion: bleifrei, Produktion mit 100 % erneuerbaren Energien, extrem niedriger CO₂-Fussabdruck, und Ziel eines 100 % Recyclings.

Das elegante Schweizer Design passt zu anspruchsvoller Architektur und allen Dachformen.

Langfristige Investitionen durch führende Garantieleistungen:

Das Meyer Burger Glass-Modul bietet eine 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie.

Eine garantierte Restleistung von mindestens 93,2 % nach 30 Jahren ist branchenführend. Diese lange Garantiezeit spricht Kunden an, die eine langfristige und sichere Investition suchen.

Meyer Burger wird das Glass-Modul weiterhin in den oben genannten Regionen bewerben und vertreiben wird, insbesondere für Projekte, die von dessen einzigartigen Merkmalen in Bezug auf Brandschutz, Bifazialität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit profitieren. Die Strategie scheint darauf abzuzielen, die hocheffizienten Solarmodule dem privaten und gewerblichen Sektor zugänglicher zu machen.

Käufer von Meyer Burger - Modell-Glass.

Die Käufer des Meyer Burger Glass Solarmoduls sind vielfältig und umfassen sowohl Privatkunden als auch gewerbliche und industrielle Abnehmer, die Wert auf spezifische Eigenschaften wie höchste Qualität, Langlebigkeit, Brandschutz und Nachhaltigkeit legen. Die Hauptkäufergruppen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Privatkunden und Eigenheimbesitzer:

Das Meyer Burger Glass Modul ist speziell für private Aufdachanlagen konzipiert.

Es richtet sich an Kunden, die eine hohe Ästhetik für ihr Dach wünschen, da das Modul für alle Dachformen und anspruchsvolle Architektur mit einem eleganten Schweizer Design passt.

Besonders attraktiv ist es für Eigentümer, die höchste Brandschutzanforderungen erfüllen müssen, wie es im Beispiel eines Architektenhauses in der dicht bebauten Freiberger Innenstadt der Fall war, wo das Meyer Burger Glass Modul explizit dafür eingesetzt wurde. Die Brandschutzklasse B/BROOF(t1) ist hierbei ein entscheidendes Kriterium.

Kunden, die maximale Erträge auf gleicher Fläche erzielen möchten, profitieren von der bifazialen Glas-Glas-Technologie des Modells, die auch reflektiertes Licht von der Rückseite zur Stromerzeugung nutzen kann.

Das Modul ist über den Meyer Burger Shopify Shop direkt für Privatkunden in Deutschland erhältlich.

Für Privatkunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eine Abwicklung über den Partner Otovo möglich, der den Kaufprozess von der Planung bis zur Inbetriebnahme vereinfacht.

Gewerbliche und industrielle Kunden:

Das Meyer Burger Glass Modul ist auch für gewerbliche Aufdachanlagen vorgesehen.

Es ist eine passende Lösung für Grossprojekte, die eine hohe Leistung und Langlebigkeit über Jahrzehnte erfordern, unterstützt durch eine 30-jährige Produkt- und Leistungsgarantie.

Kunden, die auf maximale Stabilität und Bruchsicherheit Wert legen, profitieren von dem 2,0 mm starken Solarglas auf Vorder- und Rückseite und der patentierten SmartWire Connection Technology (SWCT®), die eine hohe Hagelresistenz bietet.

Obwohl spezifische Projekte für das Glass-Modell in Grossanlagen in den Referenzen weniger häufig genannt werden als für andere Meyer Burger Module, die Produktion in Goodyear, Arizona, USA, ist für private Dachanlagen, gewerbliche und industrielle Aufdachanlagen und Solarparks ausgelegt. Die Eigenschaften des Glass-Moduls (Bifazialität, Brandschutz, Robustheit) machen es auch für solche Anwendungen ideal, insbesondere wenn eine hohe Lichtreflexion vom Untergrund erwartet wird oder hohe Sicherheitsstandards gelten.

Käufer mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch:

Meyer Burger betont die nachhaltige Produktion ihrer Module, die bleifrei und mit 100 % erneuerbaren Energien in Deutschland hergestellt werden, was zu einem extrem niedrigen CO₂-Fussabdruck führt. Kunden, denen Umweltverträglichkeit und transparente, sichere Lieferketten wichtig sind, sind daher bevorzugte Käufer.

Vertriebswege:

Der Verkauf erfolgt primär über ein Netzwerk von qualifizierten Fachpartnern (Installateuren) und ausgewählten Grosshändlern in verschiedenen Ländern Europas (Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Italien, Nordische Länder, Grossbritannien, Niederlande, Frankreich, Spanien, Luxemburg, Polen, Portugal, Tschechien) und in den USA. Für Endkunden (insbesondere Privatkunden) in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist auch der direkte Kauf über den Meyer Burger Online-Shop oder über den Partner Otovo möglich.


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Disclaimer / Abgrenzung

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Mit grossem Dank an Meyer Burger für die Bild-Downloads.

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Zelltyp: Das Modul besteht aus 88 bifazialen, halbierten REC Heterojunction-Zellen mit Gapless Technologie.