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COP30 Gavin Newsom, Kalifornien: neues Denkmodell, Erneuerbare, Elektrifizierung, Energiewende und Klimaschutz.

Brückenbauer Newsom: statt abstrakte Umweltziele - konkrete wirtschaftliche Macht, Lebenshaltungskosten und Prosperität.

COP30 Gavin Newsom, Kalifornien: neues Denkmodell, Erneuerbare, Elektrifizierung, Energiewende und Klimaschutz.

 

13.11.2025

Komplett neues Denkmodell.

 

Wie sollte Klimaschutz als wirtschaftliches Anliegen für Wähler neu formuliert werden?


Gouverneur Gavin Newsom - der Brückenbauer aus Kalifornien wirbt an der COP30 für ein komplett neues Denkmodell.


Die Art und Weise, wie Klimaschutz kommuniziert wird, ist entscheidend dafür, ob er bei den Wählern Anklang findet und politisch umgesetzt werden kann. Um Klimaschutz erfolgreich als wirtschaftliches Anliegen für Wähler neu zu formulieren, sollte der Fokus von abstrakten Umweltzielen auf konkrete wirtschaftliche Macht, Lebenshaltungskosten und Prosperität verschoben werden.

Hier sind die zentralen Strategien zur Neugestaltung dieser Botschaft, basierend auf den vorliegenden Informationen:

1. Neuausrichtung der Sprache und Metaphern.

Die Kommunikation muss eine neue Sprache und bessere Metaphern verwenden, um Vertrauen aufzubauen und Themen in Begriffen zu diskutieren, die Menschen verstehen:

  • Vom „Electric Power“ zum „Economic Power“: Die Debatte muss dahingehend neu formuliert werden, dass es nicht nur um "electric power" (elektrische Energie) geht, sondern um "economic power" (wirtschaftliche Macht).
  • Lebenshaltungskosten (Cost of Living): Klimaschutz sollte als "cost of living issue" (ein Thema der Lebenshaltungskosten) positioniert werden. Beispielsweise führen Angriffe auf kohlenstoffarme, grüne Wachstumsinitiativen dazu, dass der durchschnittliche Gebührenzahler 10 % höhere Rechnungen zahlen muss, was ein "kitchen table issue" (ein Thema, das die Menschen direkt betrifft) darstellt.
  • Vermeidung abstrakter Begriffe: Es muss vermieden werden, in abstrakten Begriffen wie Grad Celsius (z. B. 1,5 Grad) oder Treibhausgasemissionen zu sprechen, da viele Wähler diese Konzepte nicht verstehen. Stattdessen sollten verständliche Begriffe wie "pollution benefit" verwendet werden.
  • Glaubwürdige Vermittlung: Es ist entscheidend, dass Politiker glaubhaft vermitteln können, dass Klimaschutz funktionieren kann und wirtschaftlich von Vorteil ist.
2. Betonung des Wirtschaftsnutzens und der Ergebnisse.

Die Neuausrichtung muss zeigen, dass gute Klimaschutzpolitik und erfolgreiche Wirtschaftspolitik keine Gegensätze sein müssen, sondern gemeinsam funktionieren können:

  • Jobs und Wachstum: Die grüne Transformation sollte als eine Chance zur Schaffung neuer grüner Arbeitsplätze (green jobs) dargestellt werden. Beispielsweise hat Kalifornien siebenmal mehr Arbeitsplätze im Bereich der grünen Energie als im Bereich der fossilen Brennstoffe.
  • Wachstum durch Klimaschutz: Es existieren konkrete Beweise dafür, dass Wirtschaftswachstum und CO2-Reduktion Hand in Hand gehen: Kalifornien konnte seine Treibhausgasemissionen seit 2000 um 21 % senken, während das BIP um 81 % stieg.
  • Regionale Prosperität: Das Beispiel Texas zeigt, dass Deregulierung im Energiesektor und die Förderung erneuerbarer Energien zu guten Geschäften, höher bezahlten Jobs und so hohen Gewerbesteuereinnahmen führen können, dass neue Schulen und Sportplätze in den Gemeinden finanziert werden.
  • Globaler Wettbewerb: Klimaschutz muss auch als Gebot der globalen Wettbewerbsfähigkeit formuliert werden. China beispielsweise, das seine Klimapolitik stark unter dem Hintergrund von Wohlstand und dem Wohlstandsversprechen an seine Bürger sieht, dominiert bereits in Zukunftstechnologien wie Solartechnik und Batterien. Die USA und Europa müssten aufwachen, um diesen wirtschaftlichen Wettlauf nicht zu verlieren.
3. Kommunikation von Risiken und Kosten der Untätigkeit.

Die Kosten der Transformation müssen transparent benannt werden, aber es muss auch verdeutlicht werden, dass keine Klimaschutzpolitik zu machen, weitaus teurer ist:

  • Finanzielles Risiko (Climate Risk is Financial Risk): Das Klimarisiko ist ein finanzielles Risiko. Die Klimakrise induziert oder verschärft bereits Versicherungskrisen, was den Wohnungsbau und den Zugang zu Hypotheken erschwert. Der Wert von Immobilien in klimabedrohten Regionen wird sinken, wenn Hausratversicherungen nicht mehr erhältlich sind.
  • Migrationspolitik: Eine gute Klimaschutzpolitik ist am Ende eine gute Migrationspolitik. Wenn Hunger und Armut aufgrund des Klimawandels zunehmen, könnten die Migrationsbewegungen der letzten Jahre nur ein Vorspiel für das sein, was noch kommen mag.
  • Notwendigkeit der Transparenz: Politiker müssen den Menschen das "Preisschild" (price tag) der notwendigen Transformation nennen, auch wenn es unbequem ist, aber gleichzeitig begründen, dass das Nicht-Handeln ebenso grosse oder grössere Kosten verursacht, die oft erst in einigen Jahren spürbar werden.
4. Soziale Gerechtigkeit und Vertrauensbildung.

Um zu verhindern, dass populistische Kräfte die Angst der Menschen ausnutzen, muss die Politik die Ängste der Bürger ernst nehmen und das Gefühl der Zurückgelassenheit beseitigen.

  • Vermeidung von Elitarismus: Klimaschutzpolitik kommt oft elitär daher. Wähler, die das Gefühl haben, Klimapolitik richte sich gegen ihren Lebensentwurf (zu viel Fleisch essen, falsches Auto fahren, falsche Heizung), fühlen sich zurückgelassen. Die Politik muss eine Antwort auf die Frage der Verteilungsgerechtigkeit finden.
  • Einbeziehung der Bevölkerung: In einer Demokratie führt eine Klimapolitik, die kurzfristig zu viele Opfer (Arbeitslosigkeit, Probleme) im eigenen Lager erzeugt, zu politischen Problemen. Die Menschen müssen mitgenommen werden.
  • Rolle der lokalen Führung: Das Vertrauen in lokale Führungspersönlichkeiten (Bürgermeister, Gouverneure) ist oft höher als das Vertrauen in die nationale Ebene. Diese subnationalen Akteure können als glaubwürdige Partner agieren und konkrete, ergebnisorientierte Umsetzungsstrategien vorantreiben.

Die Neuausrichtung des Klimaschutzes für Wähler als wirtschaftliches Anliegen erfordert also einen Wechsel der Perspektive: weg von einer moralischen Pflicht, die als Wohlstandsrisiko wahrgenommen wird, hin zu einer nationalen und lokalen Wettbewerbsstrategie, die Prosperität sichert und die unmittelbaren Sorgen der Wähler (wie Lebenshaltungskosten und Jobs) adressiert.

 

Kaliforniens Führung bei der Energiewende und im Klimaschutz.


1. Einleitung und Wirtschaftliche Basis.

Kaliforniens Strategie zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Bekämpfung des Klimawandels, die Auswirkungen dieser Massnahmen auf die Wirtschaft sowie die Haltung des Bundesstaates gegenüber der US-Regierung und die internationale Zusammenarbeit ist sehr erfolgreich. Kalifornien ist wirtschaftlich extrem stark und allein die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt. Der Bundesstaat hat es geschafft, seine Wirtschaft nahezu vollständig mit erneuerbaren Energien zu betreiben.



2. Historische Entwicklung und Reduzierung der Umweltverschmutzung.

Die Konzentration auf diesen Weg begann bereits, als Ronald Reagan Gouverneur von Kalifornien war.

Erfolge und Machbarkeit:
  • Kalifornien erliess ein Gesetz zur Verringerung der Umweltverschmutzung.
  • Innerhalb von 20 Jahren nach Erlass dieses Gesetzes konnte die Umweltverschmutzung reduziert und gleichzeitig die Wirtschaft zur viertgrössten der Welt ausgebaut werden.
  • Dies belegt die Machbarkeit dieser Transformation; die Quellen betonen, dass auch Teile Deutschlands diesen Wandel vorangetrieben haben.
3. Strategie und Kosten der Energiewende.

Ein zentrales Thema in der Diskussion um erneuerbare Energien, besonders in Deutschland, sind die Kosten. Kalifornien hat bei der Senkung der Stromkosten einen spezifischen Weg beschritten:

Subventionen und Kostenreduktion:

Zu Beginn wurden bestimmte Technologien, darunter die Solarenergie, subventioniert.

Die Erfahrung zeigt, dass neue Technologien anfänglich mehr kosten und mit der Zeit immer günstiger werden.

Der Umweltminister Secretary Crawford betonte, dass der Wechsel zu erneuerbaren Energien absolut die Stromkosten senkt, auch wenn dies nicht von Anfang an der Fall war.

Vorteile erneuerbarer Energien:

Sonne und Wind sind reichlich vorhandene Energieträger, die niemals ausgehen werden.

Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wird durch erneuerbare Energien reduziert, was zur Unabhängigkeit von globalen politischen Instabilitäten führt.

Die Revolution der erneuerbaren Energien findet statt und liefert günstige Energie.

4. Umgang mit der Bundesregierung und Fortschrittsgarantie.

Obwohl ein republikanischer Gouverneur den Prozess ins Rollen brachte, stellt die aktuelle Haltung der US-Regierung eine Herausforderung dar.

Haltung zur Trump-Regierung:

Präsident Trump nimmt nicht an dem erwähnten Gipfel teil. Dies wird als eine Herausforderung angesehen, da er als jemand gilt, der dieser Agenda feindlich gegenübersteht.

Gouverneur Newsom macht jedoch deutlich, dass die Amerikaner weiterhin voranschreiten. Trotz der Abwesenheit der Regierung ist die Überzeugung, dass die Amerikaner und Kalifornier stabile Partner bei der Transformation sein können. Die Bundesstaaten verfügen über viel Handlungsspielraum. Letztendlich wird die Opposition des Präsidenten den Fortschritt nicht aufhalten.

Koalitionen und Klimaschutz als wirtschaftliche Notwendigkeit:

  • Kalifornien ist Teil einer Koalition von Bundesstaaten, die mehr als die Hälfte der Bevölkerung und mehr als die Hälfte der Wirtschaft der Vereinigten Staaten repräsentieren.
  • Die Klimakrise wird als Bedrohung für Kalifornien und als Schlüssel zur wirtschaftlichen Zukunft des Bundesstaates betrachtet.
  • Man beobachtet, wie grosse Volkswirtschaften wie China Investitionen für ihre eigene wirtschaftliche Zukunft tätigen.
5. Internationale Zusammenarbeit (Deutschland).

Kalifornien möchte die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, insbesondere Deutschland, intensivieren.

Kritik und Kooperation:
  • Der Gouverneur hat klar gesagt, dass sie den Mächtigen die Wahrheit sagen müssen.
  • Kalifornien hofft, dass im Laufe der Zeit auch andere Regierungschefs weltweit ihre Stimme erheben.
  • Die Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg wird fortgesetzt.
  • Baden-Württemberg wird als grossartiger Partner mit Vorreiterrolle beschrieben.
  • Das Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam schneller und weiter voranzukommen.

Fundamentale wirtschaftliche Strategie.

Kalifornien versteht seine Führungsrolle im Klimaschutz nicht nur als Umweltgebot, sondern als fundamentale wirtschaftliche Strategie, die Unabhängigkeit schafft und langfristig Kosten senkt.

Pressekonferenz von Gouverneur Gavin Newsom bei der COP30.

Gouverneur Gavin Newsom von Kalifornien, der die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt leitet, nahm an der COP30 teil. Seine Pressekonferenz konzentrierte sich auf die wirtschaftliche Notwendigkeit des Klimaschutzes und stellte Kaliforniens Fortschritte in scharfem Kontrast zur Haltung der US-Bundesregierung unter Donald Trump.


I. Einleitendes Statement und Kernbotschaften.

Newsom positionierte Kalifornien als verlässlichen Partner im Kampf gegen den Klimawandel, während er die Abwesenheit und die Politik der US-Regierung kritisierte.

A. Kaliforniens Erfolgsbilanz als Beweisstück.

Newsom hob hervor, dass Kalifornien beweist, dass Klimaschutz und Wirtschaftswachstum Hand in Hand gehen können:

  • Wirtschaftliche Stärke: Kalifornien ist die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt, und das BIP ist seit 2000 um 81 % gewachsen, während die Treibhausgasemissionen um 21 % reduziert wurden.
  • Saubere Energie: Zwei Drittel der Energieversorgung stammen aus sauberer Energie. An neun von zehn Tagen im Jahr 2025 lief der Staat zeitweise mit 100 % sauberer Energie.
  • Arbeitsplätze: Kalifornien verfügt über siebenmal mehr grüne Energie-Jobs ("green energy jobs") als Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe.
  • Regulatorische Sicherheit: Kalifornien hat sein Cap-and-Invest-Programm (Emissionshandel) bis 2045 verlängert und bekennt sich langfristig zu niedrigen Kohlenstoff-Brennstoffstandards. Diese regulatorische Sicherheit zieht Investitionen an, weshalb 60 Unternehmen in diesem Sektor in Kalifornien angesiedelt sind, darunter Tesla.
B. Kritik an der Bundesregierung und Trump.

Newsom übte scharfe Kritik an der Trump-Administration und deren Politik, die er als beispiellos in der amerikanischen Geschichte bezeichnete:

  • Das "verschmutzte Herz": Er nannte Donald Trump das "polluted heart of the climate crisis" (verschmutzte Herz der Klimakrise). Trump versuche, Amerikas Fortschritt rückgängig zu machen und Kaliforniens Führung zu "vandalize" (zu beschädigen).
  • Wirtschaftliches Eigentor: Trumps Abwesenheit bei der COP30 sei ein "own goal" (Eigentor). Er habe kein Verständnis dafür, wie er die globale Wettbewerbsfähigkeit opfert.
  • Demokratie in Gefahr: Newsom äusserte tiefe Besorgnis über den Zustand der US-Republik, kritisierte die Aushöhlung der Rechtsstaatlichkeit ("rule of law" versus "rule of dawn") und das Fehlen einer funktionierenden Gewaltenteilung. Er befürchtet, dass das Land in Kürze "unrecognizable" (nicht wiederzuerkennen) sein könnte.
C. China und Wirtschaftsmacht.

Newsom betonte, dass es bei der Klimadebatte nicht um "electric power" (elektrische Energie), sondern um "economic power" (wirtschaftliche Macht) gehe:

  • Chinas Dominanz: Er bewundert und respektiert Chinas grossflächige Arbeit im Bereich der Lieferketten und der Fertigung. China dominiert den Markt für Elektrofahrzeuge (ZEV), überschwemmt den Sektor und führt in der Software- und Batterietechnologie.
  • Wettbewerbsappell: Die USA müssten "wake up" (aufwachen), um diesen wirtschaftlichen Wettlauf nicht an China abzutreten, da sie sonst wettbewerbsfähig "toast" (verloren) seien.
D. Klimarisiko als Finanzrisiko.

Newsom stellte klar, dass Klimarisiko ein Finanzrisiko ist ("climate risk is financial risk"). Er nannte konkrete Auswirkungen:

Die durch den Klimawandel induzierte und verschärfte Versicherungskrise macht den Wohnungsbau und den Zugang zu Hypotheken schwierig, da Häuser ohne Hausratversicherung nicht finanziert werden können.

Immobilienwerte in stark betroffenen Gebieten werden sinken.

II. Fragen und Antworten.

Die Pressekonferenz enthielt mehrere Fragen von Journalisten und Co-Diskutanten (einschliesslich einer lokalen Bürgermeisterin).

Frage / Thema
Antwort von Gouverneur Newsom

Neuausrichtung der Kommunikation (Somini Sanup, NYT): Wie sollen Demokraten Klimaschutz kommunizieren, damit es bei Wählern ankommt?

Die Formulierung muss auf "economic power" statt "electric power" abzielen. Klimaschutz muss als "cost of living issue" (Problem der Lebenshaltungskosten) positioniert werden. Man muss bessere Metaphern und verständliche Sprache verwenden, da abstrakte Begriffe (wie 1,5 Grad Celsius oder Treibhausgasemissionen) bei der breiten Öffentlichkeit nicht ankommen.

Klimaschutz-Schleudertrauma (Whiplash): Wie können die USA eine überparteiliche Richtung einschlagen, um sich von fossilen Brennstoffen zu lösen?

Der Markt bewegt sich bereits in diese Richtung. Die Lösung liegt im Föderalismus und der lokalen Führung. Kalifornien ist Co-Vorsitzender überparteilicher Allianzen (US Climate Alliance) von 24 Gouverneuren. Ergebnisse zählen: In Trumps erster Amtszeit verdoppelte sich die Solarproduktion, Kohle sank, trotz seiner Politik.

KI, Strombedarf und Desinformation (James Thawn): Was unternimmt Kalifornien gegen den steigenden Strombedarf und die Desinformation durch soziale Medien und KI-Unternehmen?

Kalifornien ist der erste Staat, der KI-Unternehmen reguliert. Man ist sich des Verbrauchs (Strom und Wasser) bewusst. Der Staat dominiert in KI (32 der Top 50 Unternehmen) und investiert massiv in Innovationen wie Fusions- und moderne Kernenergie. Man hat die Genehmigungsstrategien (Permitting) beschleunigt, was zur Installation riesiger Batterie- und Speicheranlagen führte (17.000 Megawatt Speicherkapazität – nur China hat mehr).

Kohlenstoffsteuer und ZEV-Mandat (Willie Tam): Unterstützt Kalifornien eine Kohlenstoffsteuer und wird das ZEV-Mandat (100 % E-Auto-Verkäufe bis 2035) zurückgenommen?

Kalifornien hat den Weg des Cap-and-Invest gewählt und dieses Programm bis 2045 verlängert. Das ZEV-Mandat hat den Markt verschoben; es sind bereits 2,2 Millionen ZEVs auf den Strassen. Man wird das Mandat nicht zurücknehmen, kämpft aber gegen die Trump-Administration, die versucht, Kaliforniens Rechte unter dem Clean Air Act zu eliminieren.

Öl- und Gasbohrungen (Sony Wells, BBC): Wie reagiert Newsom auf Trumps Pläne, neue Ölbohrungen vor der Küste Kaliforniens zuzulassen?

Diese Pläne sind "dead on arrival" (von vornherein tot). Newsom nannte Trumps Entscheidung, dies zeitgleich zur COP zu verkünden, eine "weakness masquerading as strength" (als Stärke getarnte Schwäche). Er kritisierte, dass Trump die Bohrungen nicht vor seinem eigenen Anwesen in Florida vorschlage.

Geopolitische Krise/Rule of Law (Ryan Beu): Reaktion auf die Aussetzung der Geheimdienstkooperation GB/USA wegen Angriffen auf venezolanische Schiffe.

Newsom reagierte emotional und verurteilte die mangelnde Transparenz und die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und der Kontrolle durch den Kongress. Er glaubt an "rule of law" und befürchtet den Verlust der Republik.


III. Abschliessende und übergreifende Themen.

A. Die Rolle lokaler und subnationaler Regierungen.

Die Bürgermeisterin von Mo (Schweden) und Newsom waren sich einig, dass subnationale Akteure (Gouverneure und Bürgermeister) eine entscheidende Rolle spielen, da das Vertrauen in sie oft höher ist als in nationale Führungskräfte. Lokale Führungskräfte müssen die "implementation" (Umsetzung) beschleunigen, da man sich nicht auf die nationalen Ziele (NDCs) verlassen könne.

B. Kapital und Wohlstandstransfer.

Auf die Frage, wie man privates Kapital in den Klimaschutz lenken könne, betonte Newsom, dass Regulierung die notwendige Sicherheit ("certainty") schafft, um den Markt zu steuern. Er kritisierte den in den USA herrschenden "crony capitalism" und "state capitalism" und plädierte für freie Marktwirtschaft mit Transparenz und Vorhersehbarkeit.

Er sprach auch den grössten Vermögenstransfer der Geschichte an ($70 bis $80 Billionen), der auf die nächste Generation übergehen wird. Newsom hofft, dass diese Generation "sustainable values" (nachhaltige Werte) annehmen wird, um die Wirtschaft zu demokratisieren. Er kritisierte das extreme Ungleichgewicht in den USA, wo 10 % der Amerikaner zwei Drittel des gesamten Vermögens besitzen.

Governor Gavin Newsom aus Kalifornien.


FULL PRESSER: Newsom Slams Trump at COP30, ‘Polluted Heart of Climate Crisis is Donald Trump’ | AC1G.

Was hat der Staat Kalifornien in Bezug auf erneuerbare Energien bereits alles erreicht?

Die Kernbotschaft von Gouverneur Newsom auf der COP30 ist, dass Klimaschutz und starke Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Kalifornien wird in den Quellen als das wichtigste Beweisstück für diese These präsentiert.

Hier ist eine detaillierte Zusammenfassung der Wirtschaftsmacht Kaliforniens und seiner Errungenschaften im Bereich der erneuerbaren Energien, gestützt auf die Aussagen von Gouverneur Newsom:

I. Die Wirtschaftsmacht Kaliforniens.

Kalifornien ist global betrachtet eine ökonomische Grossmacht und übertrifft die meisten Nationalstaaten:

  • Viertgrösste Volkswirtschaft der Welt: Kalifornien verfügt über eine Wirtschaftskraft von 4,1 Billionen Dollar pro Jahr und ist damit die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt.
    • Historischer Kontext: Vor einigen Jahren war Kalifornien noch die sechstgrösste Volkswirtschaft, was den massiven Aufstieg unterstreicht.
  • Wachstum trotz Emissionsreduktion: Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist seit dem Jahr 2000 um 81 % gewachsen, während die Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um 21 % reduziert wurden.
  • Wettbewerbsfähigkeit: Kalifornien beansprucht, die Nummer eins beim Handel in beide Richtungen ("two-way trade") und bei ausländischen Direktinvestitionen zu sein.
  • Führung bei Fortune 500: Kalifornien hat die höchste Anzahl an Fortune 500-Unternehmen in Amerika.
  • Innovations-Dominanz: Der Staat dominiert in kritischen Investitionskategorien, insbesondere in der Klimapolitik, grüner Technologie und Investitionen in Innovation.
    • Im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) beheimatet Kalifornien 32 der Top 50 der weltweit führenden KI-Unternehmen.
  • Forschung und Entwicklung (R&D): Bei Forschung und Entwicklung sind nur China und Deutschland vor Kalifornien platziert.


II. Errungenschaften im Bereich Erneuerbare Energien und Klimapolitik.

Kalifornien ist ein verlässlicher Partner ("reliable partner") im Klimaschutz und hat durch klare regulatorische Massnahmen den Markt massgeblich geprägt.



A. Saubere Energie und Stromversorgung.

Anteil sauberer Energie: Bereits zwei Drittel (67 %) der Energieversorgung stammen aus sauberer Energie.

  • 100 % saubere Energie (zeitweise): Im Kalenderjahr 2025 lief der Staat an neun von zehn Tagen für einen Teil des Tages mit 100 % sauberer Energie.
  • Speicherkapazität: Kalifornien hat massiv in Batterie- und Speicherkapazitäten investiert und ist die einzige Jurisdiktion ausserhalb Chinas mit einer so grossen Speicherkapazität.
    • Die installierte Speicherkapazität liegt aktuell bei über 17.000 Megawatt (MW) (im Vergleich zu 770 MW vor sechs Jahren).
B. Regulierung und Marktsteuerung.
  • Cap-and-Invest-Programm: Kalifornien hat sein national führendes Cap-and-Invest-Programm (Emissionshandel) erst vor Kurzem bis 2045 verlängert.
    • Diese regulatorische Sicherheit und Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und Stabilität hat Investitionen angezogen. Beispielsweise wurde Tesla in Kalifornien gegründet, was auf das regulatorische Umfeld des California Air Resources Board zurückzuführen ist.
  • Kohlenstoffarme Kraftstoffstandards (Low-Carbon Fuel Standards): Der Rahmen für kohlenstoffarme Kraftstoffstandards wurde für Jahrzehnte verlängert.
  • ZEV-Mandat (Zero Emission Vehicles): Kalifornien war der erste Staat, der ein Mandat für emissionsfreie Fahrzeuge eingeführt hat.
    • Das Ziel ist, dass 100 % der Neuwagenverkäufe bis 2035 emissionsfrei sein müssen.
    • Marktwirkung: Dieses Mandat hat den Markt und das Bewusstsein verschoben und setze "sort of set the market" für amerikanische Autohersteller.
    • Aktuell sind bereits 2,2 Millionen emissionsfreie Fahrzeuge ("ZEVs") auf den Strassen Kaliforniens unterwegs. Der Anteil alternativer Kraftstoffe (Hybrid und E-Fahrzeuge) bei Neuwagenkäufen stieg von 4 % auf 29 % (im dritten Quartal 2025).
C. Arbeitsplätze und Innovation.
  • Grüne Arbeitsplätze: Kalifornien verfügt über siebenmal mehr grüne Energie-Jobs ("green energy jobs") als Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe, obwohl es selbst ein grosser Produzent fossiler Brennstoffe ist.
  • Zukunftstechnologien: Im Gegensatz zur nationalen Regierung treibt Kalifornien aktiv Innovationen wie Fusion, moderne Kernenergie und neue Nukleartechnologien voran.
    • Kalifornien hat mehr Start-ups im Nuklearbereich als jeder andere US-Bundesstaat.
    • Der Staat hat sogar die Laufzeit seines letzten Kernkraftwerks verlängert, das etwa 9 % der Grundlast liefert, was einen Wandel in der Einstellung zur Kernenergie widerspiegelt.
  • Regulierung der KI: Kalifornien ist der erste Bundesstaat in den USA, der KI-Unternehmen reguliert.


Wirtschaftliche Notwendigkeit hin zu Wachstum.

Zusammenfassend beweist Kalifornien, dass Klimaschutz nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist, die zu Wachstum, Innovation und Jobschaffung führt.

Welche Innovationen wurden aus dem Staat Kalifornien heraus auf den Weltmarkt gebracht und welche staatlichen Regulatorien fördern diese Innovationen?

Gouverneur Newsom betont wie wichtig die konkreten Verbindungen zwischen staatlicher Regulierung, Innovation und wirtschaftlichem Erfolg in Kalifornien sind. Kalifornien dient als Beweisstück dafür, dass Klimaschutz und Wirtschaftswachstum einhergehen können.


I. Innovationen und Unternehmen aus Kalifornien auf dem Weltmarkt.

Kalifornien ist ein Zentrum der globalen Innovation und des Unternehmertums:

A. Automobil- und Grüne Technologie.
  • Tesla: Das Unternehmen Tesla wurde in Kalifornien gegründet. Newsom hebt hervor, dass es 3,2 Milliarden Gründe gab, warum Tesla dort unterstützt wurde, und es ohne das regulatorische Umfeld Kaliforniens den Elon Musk, wie wir ihn kennen, nicht gäbe.
  • Emissionsfreie Fahrzeuge (ZEVs): Kalifornien gilt als Wegbereiter für emissionsfreie Fahrzeuge. Der Staat hat ein Mandat eingeführt, wonach 100 % der Neuwagenverkäufe bis 2035 emissionsfrei sein müssen, wodurch der Markt und das Bewusstsein verschoben wurden. Der Anteil alternativer Kraftstoffe (Hybrid und E-Fahrzeuge) bei Neuwagenkäufen stieg von 4 % auf 29 % (im dritten Quartal 2025).
B. Schlüsseltechnologien und Humankapital.
  • Künstliche Intelligenz (KI): Kalifornien ist die Heimat von 32 der 50 Top-KI-Unternehmen der Welt.
  • Forschung und Entwicklung (R&D): Kalifornien dominiert in Forschung und Entwicklung (R&D) und wird in dieser Hinsicht nur von China und Deutschland übertroffen.
  • Wissenschaft und Technik: Kalifornien hat mehr Wissenschaftler, Ingenieure und Nobelpreisträger als jeder andere Bundesstaat in den USA.
  • Zukunftstechnologien: Der Staat investiert in neue Technologien wie Fusion und moderne Kernenergie.

II. Staatliche Regulatorien zur Förderung dieser Innovationen.

Die Innovationsführerschaft Kaliforniens basiert laut Gouverneur Newsom massgeblich auf klaren, weitsichtigen und langfristigen Regularien, die dem Markt Planungssicherheit geben und somit private Investitionen anziehen.

A. Emissionsregulierung und Kohlenstoffmärkte.

California Air Resources Board (CARB): Dieses Gremium wurde bereits 1967 unter dem damaligen Gouverneur Ronald Reagan, einem Republikaner, eingerichtet. Es schuf den Rahmen für Kaliforniens Führung im kohlenstoffarmen, grünen Wachstum. Drei Jahre später kodifizierte der republikanische Präsident Richard Nixon diese Führungsrolle im Clean Air Act.

  • Cap-and-Invest-Programm: Kalifornien hat sein national führendes Cap-and-Invest-Programm (Emissionshandel) gesetzlich bis 2045 verlängert.
    • Förderwirkung: Newsom betont, dass keine andere Jurisdiktion der Welt eine solche Sicherheit ("certainty") in Bezug auf einen Kohlenstoffmarkt vorweisen könne. Diese Stabilität zieht Investitionen an: 60 Unternehmen im ZEV-Bereich haben ihren Hauptsitz aufgrund dieser regulatorischen Sicherheit in Kalifornien.
  • Low-Carbon Fuel Standards (LCFS): Die Standards für kohlenstoffarme Kraftstoffe wurden ebenfalls auf Jahrzehnte hinaus verlängert.
B. Beschleunigte Genehmigungsverfahren und Kapazitätsausbau.
  • Erneuerbare Energien und Speicherung: Angesichts des steigenden Energiebedarfs (auch durch KI) wurden die Genehmigungs- und Beschaffungsstrategien ("permitting and procurement strategies") erheblich verbessert und beschleunigt.
  • Speichertechnologie: Die beschleunigten Verfahren ermöglichten die Genehmigung einer der grössten Batterie- und Speicheranlagen der Welt (2.300 MW im Central Valley) unter einem neuen Zertifizierungsprogramm. Dies führte dazu, dass Kalifornien heute über 17.000 Megawatt Speicherkapazität verfügt (im Vergleich zu 770 MW vor sechs Jahren) und damit die einzige Jurisdiktion ausserhalb Chinas mit einer so grossen Speicherkapazität ist.
  • Modernisierung des Netzes: Kalifornien investiert massiv in die Verbesserung seines Netzes und seiner Zuverlässigkeit, mit fast 27.000 Megawatt an Investitionen in den letzten Jahren.
C. Übergangstechnologien.
  • Kernenergie: Newsom traf die politisch heikle Entscheidung, die Laufzeit des letzten verbliebenen Kernkraftwerks zu verlängern (das etwa 9 % der Grundlast liefert), was einen Wandel hin zu einer pragmatischeren Nutzung von Kernenergie als Teil der kohlenstoffarmen Wachstumsstrategie ("low-carbon green growth strategy") signalisiert.

 
Kaliforniens Innovationserfolge.

Kaliforniens Innovationserfolge sind nicht trotz, sondern wegen seiner klaren und weitreichenden Regularien zustande gekommen, welche die Unsicherheit für Investoren beseitigen und den Markt langfristig in Richtung nachhaltiger Technologien lenken.


Wie steht Govener Newsome zum Thema der Elektrifizierung als Antwort auf die Klimaveränderung?

Gouverneur Gavin Newsom steht dem Thema der Elektrifizierung (als Teil einer umfassenden grünen Wende) als Antwort auf die Klimaveränderung äusserst positiv gegenüber und positioniert es als wirtschaftliches Gebot der Stunde und als essenziellen Bestandteil der kalifornischen Wettbewerbsstrategie.

Für Newsom ist die Elektrifizierung – insbesondere die Umstellung auf saubere Energiequellen und emissionsfreie Fahrzeuge – nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern vor allem ein Thema der "economic power" (wirtschaftlichen Macht), nicht nur der "electric power" (elektrischen Energie).

Hier sind die zentralen Punkte seiner Haltung und die damit verbundenen Errungenschaften Kaliforniens:

1. Radikale Umstellung im Verkehrssektor (Zero Emission Vehicles, ZEV).

Newsom befürwortet aggressive Mandate, um den Markt in Richtung Elektrifizierung zu lenken:

  • ZEV-Mandat: Kalifornien hat das landesweit erste Mandat für emissionsfreie Fahrzeuge ("Zero Emission Vehicle Mandate") initiiert, das vorsieht, dass 100 % der Neuwagenverkäufe bis 2035 emissionsfrei sein müssen.
  • Marktwirkung: Newsom betont, dass dieses Mandat den Markt "marked the market" und das Bewusstsein verschoben habe. Dies sei ein entscheidender Faktor dafür gewesen, dass Unternehmen wie Tesla in Kalifornien gegründet wurden.
  • Aktueller Erfolg: Der Staat hat bereits 2,2 Millionen emissionsfreie Fahrzeuge auf den Strassen. Der Anteil alternativer Kraftstoffe (Hybrid und E-Fahrzeuge) bei Neuwagenkäufen stieg von 4 % auf 29 % im dritten Quartal 2025.
  • Wettbewerbsvorteil: Er sieht die Elektrifizierung des Verkehrs als notwendig an, um im globalen Wettbewerb mit Ländern wie China (die den ZEV-Markt überschwemmen und in Batterietechnologie dominieren) nicht ins Hintertreffen zu geraten.
2. Führung bei sauberer Energie und Speicherkapazität.

Die Elektrifizierung des Verkehrs muss durch die Elektrifizierung der Stromerzeugung mit sauberen Quellen gestützt werden:

  • Anteil sauberer Energie: Kalifornien betreibt seine Wirtschaft ($4,1 Billionen schwer) mit zwei Dritteln (67 %) seiner Energieversorgung aus sauberer Energie.
  • 100 % Sauber: An neun von zehn Tagen im Jahr 2025 lief der Staat zeitweise mit 100 % sauberer Energie.
  • Speicherkapazität (Batterien): Kalifornien hat massiv in Batteriespeicher investiert, was entscheidend für die Stabilität erneuerbarer Netze ist. Mit über 17.000 Megawatt Speicherkapazität (gegenüber 770 MW vor sechs Jahren) ist Kalifornien die einzige Jurisdiktion ausserhalb Chinas mit einer so grossen Kapazität.
3. Pragmatische Offenheit für zusätzliche, kohlenstoffarme Technologien.

Obwohl die Elektrifizierung auf erneuerbaren Energien basiert, ist Newsom pragmatisch und offen für andere kohlenstoffarme Lösungen, um die Energiewende zu sichern:

  • Kernenergie und Fusion: Er erwähnt die nationenweite Führerschaft Kaliforniens bei der Forschung und Entwicklung (R&D) in neuen Technologien wie Fusion und moderner Kernenergie.
  • Laufzeitverlängerung: Newsom verlängerte die Laufzeit des letzten Atomkraftwerks in Kalifornien, das etwa 9 % der Grundlast des Staates liefert, was seine Position als Teil einer "low-carbon green growth strategy" (kohlenstoffarme grüne Wachstumsstrategie) unterstreicht.
4. Wirtschaftliche Notwendigkeit und Arbeitsplätze.

Newsom sieht die Elektrifizierung als Schlüssel zur Schaffung von Wohlstand und zur Senkung der Lebenshaltungskosten:

  • Jobs: Kalifornien hat siebenmal mehr grüne Energie-Jobs ("green energy jobs") als Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe.
  • Lebenshaltungskosten: Er fordert die Demokraten auf, Klimaschutz als "cost of living issue" (ein Thema der Lebenshaltungskosten) neu zu formulieren. Er argumentiert, dass Angriffe auf kohlenstoffarme Initiativen dazu führen würden, dass der Durchschnittszahler 10 % höhere Rechnungen bezahlen müsste, was ein "kitchen table issue" (ein Thema, das die Menschen direkt betrifft) sei.

 

Elektrifizierung vorantreiben.

Newsom ist ein starker Befürworter der Elektrifizierung, die er durch konsequente Regulierung (wie das ZEV-Mandat und das Cap-and-Invest-Programm) vorantreibt, um Kaliforniens Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Wachstum zu generieren.

Was bedeutet die Abwesenheit der Trumregierung für die Klimakonferenz?

Die Abwesenheit der Trump-Regierung bei der COP30 ist ein Verlust als auch ein bedenkliches geopolitisches Signal was dazu führt, dass andere Akteure Wettbewerbschance wahrnehmen.

Die Abwesenheit bedeutet konkret:

1. Das Fehlen einer nationalen Führungsrolle und die Kritik.

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind als Regierungsdelegation nicht auf der Konferenz dabei. Es fehlt sogar jede Vertretung – es ist keine einzige Person, kein Beobachter und niemand zum Notizen machen von der Administration vor Ort:

  • Verlust des Vorbilds: Die USA galten früher als ein Vorbild, dessen Anwesenheit und Handeln Druck auf alle anderen Staaten ausübte, ebenfalls ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dieses Vorbild ist nun "futsch" (verloren).
  • Trump als "verschmutztes Herz": Gouverneur Gavin Newsom von Kalifornien kritisierte die Administration scharf und bezeichnete Donald Trump als das "polluted heart of the climate crisis" (das verschmutzte Herz der Klimakrise).
  • Wirtschaftliches Eigentor: Die Abwesenheit wurde von Newsom als "own goal" (Eigentor) der USA bezeichnet, da Trump nicht verstehe, wie sehr er damit die globale Wettbewerbsfähigkeit opfere.
  • Geringschätzung der Partner: Newsom war "stunned" (fassungslos) über die Missachtung ("disrespect"), die wichtigen Handelspartnern und Demokratien wie Brasilien entgegengebracht werde.
2. Geopolitisches Vakuum und die Rolle Chinas.

Die Abwesenheit der USA schafft ein Vakuum in der Führung, das andere Mächte zu füllen versuchen:

  • Chinas Führungsanspruch: Die Rolle Chinas hat sich auf der Konferenz gewandelt. Selbst kritische NGOs äussern nun, dass China möglicherweise "in the gap" steppen und die Führungsrolle übernehmen könnte.
  • Chinas Kalkül: Chinas Präsident Xi Jinping nutzt dieses Vakuum strategisch aus. Er hat ein machtpolitisches Kalkül, um sich als "neue Retter der Welt und auch des Klimas" zu präsentieren und sonnt sich in der "desaströsen sich darstellen" von Donald Trump. China hat sich im Gegensatz zur aktuellen US-Administration zum Pariser Klimaabkommen bekannt und die Klimaneutralität bis 2060 in Aussicht gestellt.
  • Wettbewerbsnachteil für die USA: Newsom betonte, dass es bei der grünen Wende um "economic power" (wirtschaftliche Macht) geht, und warnte, die USA müssten "wake up" (aufwachen), um den wirtschaftlichen Wettlauf gegen China nicht zu verlieren. Er hob hervor, dass China die globale Produktion von Solartechnik und Batterien dominiere.
3. Reaktion der Verbündeten und lokale Führung.

Die verbleibenden Länder sehen sich durch die Abwesenheit der nationalen US-Regierung nicht als handlungsunfähig, sondern reagieren mit verstärkter Eigeninitiative und Allianzbildung:

  • Selbstverständnis der Weltgemeinschaft: Für manche ist die Abwesenheit ein Signal, dass die Welt nun ohne die USA auskommen muss, um ihre Handlungsfähigkeit zu beweisen.
  • Europäische Geschlossenheit: Die Europäer sind die temporären Ausstiege der USA aus Klimabündnissen gewöhnt. Die Argumentation ist, dass man es eben ohne die USA machen werde, was die verbliebenen Partner zusammenschweisse.
  • Allianzbildung: Es wird verstärkt auf bilaterale oder trilaterale Bündnisse gesetzt, um Projekte voranzubringen. Es gibt auch Diskussionen darüber, ob Entscheidungen künftig mehrheitlich statt einstimmig getroffen werden sollten.
  • Ansporn für Europa: Die Angst Europas, sich auf der COP-Bühne ohne ein geschlossenes Konzept zu blamieren, war extrem wichtig und diente als Ansporn, sich auf Klimaziele zu einigen.
  • Subnationale Führung: Die Abwesenheit der Bundesregierung unterstreicht die Wichtigkeit subnationaler Akteure. Gouverneur Newsom betont, dass Kalifornien (die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt) ein verlässlicher Partner bleibt und die Umsetzung ("implementation") von Klimaschutz vor Ort durch Städte und Bundesstaaten beschleunigt werden muss, da das Vertrauen in lokale Führer oft höher ist als in die nationale Ebene.

Politisches Vakuum.

Die Abwesenheit der US-Regierung hinterlässt ein politisches Vakuum, das von Konkurrenten wie China machtpolitisch genutzt wird, während Verbündete und subnationale US-Akteure dies als Ansporn zur Selbstorganisation und zur Fokussierung auf wirtschaftliche Vorteile sehen.

Was ist die Rolle der USA und die Rolle Chinas bei erneuerbaren Energien?

Die Rollen der USA und Chinas stehen im Bereich erneuerbarer Energien in starkem Kontrast, insbesondere vor dem Hintergrund der Abwesenheit der aktuellen US-Administration bei der COP30 und der Ambitionen Chinas.


1. Die Rolle Chinas: Dominanz, Wirtschaftsmacht und Strategie.

China hat sich strategisch als die dominierende globale Macht in der Produktion und Fertigung erneuerbarer Energien positioniert und betrachtet die grüne Wende als einen Weg zur Sicherung des Wohlstands und der wirtschaftlichen Macht:

  • Globale Produktionsdominanz: China ist der grösste Produzent von Solar in der Welt. Das Land verantwortet 88 % der weltweiten Produktion von Solartechnik und Batterien.
  • Andere Sektoren: China deckt auch 72 % der Weltproduktion von Windenergie und den entsprechenden Windrädern ab und hält einen Anteil von 53 % an der Weltproduktion in der Wasserstofftechnologie.
  • Marktbeherrschung: China überschwemmt den Markt für Elektrofahrzeuge (ZEV) und dominiert in Software- und Batterietechnologie.
  • Investitionen: Das Land hat im letzten Jahr 50 Milliarden Dollar in Solartechnik investiert, vor allem in den Ausbau riesiger Solarfelder.
  • Wirtschaftliche Motivation: Die chinesische Politik basiert auf einem machtpolitischen Kalkül. Die Kommunistische Partei weiss, dass ihr Erfolg davon abhängt, ökonomisch erfolgreich zu sein. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine extrem wichtige Strategie, um Wohlstand und das Wohlstandsversprechen an seine Bürger zu sichern. China sieht die grüne Wende im wirtschaftlichen Zusammenhang.
  • Geopolitische Positionierung: China nutzt das Vakuum der abwesenden US-Administration, um sich als "neue Retter der Welt und auch des Klimas" darzustellen.
  • Klimaziel: China hat sich im Gegensatz zur aktuellen US-Administration zum Pariser Klimaabkommen bekannt und die Klimaneutralität bis 2060 in Aussicht gestellt.

2. Die Rolle der USA: Gespaltene Führung und subnationale Stärke.

Die Rolle der USA ist stark gespalten zwischen einer nationalen Regierung, die den Klimaschutz untergräbt, und starken subnationalen Akteuren (wie Kalifornien), die weltweit führend sind und die Lücke füllen.

A. Die Politik der Bundesregierung (unter Trump).

Die aktuelle US-Administration verfolgt eine Politik, die darauf abzielt, frühere Klimaschutzbemühungen rückgängig zu machen:

  • Ablehnung erneuerbarer Energien: Präsident Trump lehnt den Kampf gegen den Klimawandel kategorisch und ideologisch ab. Er hat Förderungen gestoppt (z. B. für Windkraftanlagen vor Rhode Island), was dazu führt, dass Milliardensummen brachliegen.
  • Fokus auf fossile/Atomenergie: Der Präsident setzt auf fossile Brennstoffe und Atomenergie, aber nicht mehr auf erneuerbare Energien.
  • Bedrohung regulatorischer Standards: Die Trump-Administration versucht, die Führungsrolle Kaliforniens zu "vandalize" (zu beschädigen) und die Rechte Kaliforniens unter dem Clean Air Act zu eliminieren.
  • Fehlendes Verständnis für Wettbewerb: Trumps Abwesenheit auf der COP30 wird als "own goal" (Eigentor) gesehen, da er nicht verstehe, wie er die globale Wettbewerbsfähigkeit opfert. Die USA riskieren, im wirtschaftlichen Wettlauf gegen China "toast" (verloren) zu sein, wenn sie nicht aufwachen.
B. Die Führungsrolle subnationaler Akteure (Kalifornien und Bundesstaaten).

Trotz der nationalen Politik treiben Bundesstaaten wie Kalifornien und Texas die Energiewende voran und beweisen, dass sie wirtschaftlich tragfähig ist:

  • Kalifornien als globaler Marktführer: Kalifornien, die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt, ist ein verlässlicher Partner im Klimaschutz.
    • Jobs und Wachstum: Kalifornien hat siebenmal mehr grüne Energie-Jobs als Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe.
    • Saubere Energie: Zwei Drittel (67 %) der Energieversorgung stammen aus sauberer Energie. An neun von zehn Tagen im Jahr 2025 lief der Staat zeitweise mit 100 % sauberer Energie.
    • Innovation: Kalifornien dominiert in Forschung und Entwicklung (R&D) und hat mehr Start-ups im Nuklearbereich als jeder andere Bundesstaat.
    • Regulierung und Marktsteuerung: Kalifornien hat sein Cap-and-Invest-Programm bis 2045 verlängert und setzt damit den Markt für amerikanische Automobilhersteller.
  • Texas als Beweis für Wirtschaftlichkeit: Selbst republikanische Bundesstaaten wie Texas haben gelernt, dass man mit erneuerbaren Energien gute Geschäfte machen kann. Die Förderung erneuerbarer Energien in Texas führte zu höher bezahlten Jobs und so hohen Gewerbesteuereinnahmen, dass neue Schulen und Sportplätze in den Gemeinden finanziert wurden.

3. Wettbewerb um die "Economic Power".

Der Konflikt zwischen den USA und China im Bereich erneuerbarer Energien wird als Kampf um die wirtschaftliche Macht neu definiert:

  • "Economic Power" statt "Electric Power": Die Debatte handelt nicht nur von elektrischer Energie, sondern von der wirtschaftlichen Macht ("economic power").
  • Technologische Notwendigkeit: Die USA, insbesondere Kalifornien, erkennen die Notwendigkeit, in neue Technologien wie Fusion, moderne Kernenergie und Speicherlösungen zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den steigenden Energiebedarf (z. B. durch KI) zu decken.


China's wirtschaftliche Vormachtstellung.

Zusammenfassend lässt sich die Situation wie folgt beschreiben: China fungiert als der globale Fertigungs- und Produktionsgigant für erneuerbare Technologien und sichert damit seine wirtschaftliche Vormachtstellung. Die USA sind national blockiert, aber Bundesstaaten wie Kalifornien beweisen, dass Klimaschutz eine erfolgreiche Wirtschaftsstrategie ist und versuchen, die nationale Lücke durch lokale Umsetzung und internationale Partnerschaften zu füllen.

Wer dominiert globale Solarproduktion?

China dominiert die globale Solarproduktion:

  • Produktionsanteil: China ist der grösste Produzent von Solar in der Welt. Das Land verantwortet 88 % der weltweiten Produktion von Solartechnik und Batterien.
  • Investitionen: China hat im letzten Jahr 50 Milliarden Dollar in Solartechnik investiert, insbesondere in den Ausbau riesiger Solarfelder.
  • Wirtschaftliche Strategie: Diese Dominanz ist Teil einer umfassenden Strategie. China legt die grüne Wende hin und sieht dies als eine Strategie, um Wohlstand und das Wohlstandsversprechen an seine Bürger zu sichern.
  • Technologie-Dominanz: Auch in anderen grünen Technologien nimmt China eine führende Rolle ein. Bei der Windenergie decken sie 72 % der Weltproduktion ab und in der Wasserstofftechnologie 53 %.
  • Globaler Wettbewerb: Die Dominanz Chinas in den Lieferketten und der Fertigung wird von anderen Ländern wie den USA als ein Zeichen gesehen, dass sie im wirtschaftlichen Wettlauf "aufwachen" müssen, da es hierbei nicht nur um "electric power", sondern um "economic power" (wirtschaftliche Macht) geht.

Was ist Chinas Klimaziel?

Das zentrale Klimaziel, das China in Aussicht gestellt hat, ist die Klimaneutralität bis 2060:

  • Pariser Klimaabkommen: China hat sich im Gegensatz zu den USA zum Pariser Klimaabkommen bekannt.
  • Zeitliche Perspektive: Das Ziel der Klimaneutralität bis 2060 wird als "Farway" (weit entfernt) betrachtet.
  • Strategische Zielsetzung: Die Quellen weisen darauf hin, dass die chinesische Strategie in den letzten Jahren darin bestand, niedrigere Ziele zu setzen, um dann Erfolge feiern und diese Erfolge auch vermarkten zu können.
  • Wirtschaftlicher Fokus: Die Klimapolitik Chinas wird stark vom Wohlstandsgedanken getragen. Die Strategie des Landes, die grüne Wende einzuleiten, steht immer vor dem Hintergrund, was dies für den Wohlstand und das Wohlstandsversprechen an die chinesischen Bürger bedeutet. Klimaschutz wird dort sehr stark in einem wirtschaftlichen Zusammenhang gesehen.



COP30 Weltklimakonferenz in Belém, Brasilien.

COP30 Weltklimakonferenz Brasilien, Bilanz 1,5-Grad-Ziel, Kipppunkte, Waldschutz, Elektrifizierung, CO2-Abscheidung und -Bepreisung. Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, wurde faktisch verfehlt.

COP30 Weltklimakonferenz in Belém, Brasilien.


China's nationale Prosperität und Sicherstellung des Wohlstands.

Es ist also festzuhalten, dass China das Ziel der Klimaneutralität 2060 öffentlich genannt hat, dieses Ziel jedoch strategisch in den Kontext der nationalen Prosperität und der Sicherstellung des Wohlstands stellt. Und: China hat sich bisher immer an seine Ziele gehalten – im Gegensatz zu den USA.
Clinten Global Initiative.

Ehemaliger Präsident Bill Clinton im Gespräch mit dem Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom.

Das Gespräch beleuchtet Kaliforniens Führungsrolle in Wirtschaft, Klima und Technologie sowie die damit verbundenen Herausforderungen.

1. Kaliforniens globale wirtschaftliche und technologische Vormachtstellung.

Kalifornien ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt (4,1 Billionen US-Dollar pro Jahr), größer als das Vereinigte Königreich und Deutschland.

Der Staat dominiert in kritischen Branchen: Er hat die meisten Ingenieure, Wissenschaftler, Nobelpreisträger, Venture Capital und Business-Start-ups.

Kalifornien ist das dominierende Land in der Künstlichen Intelligenz (KI) und beherbergt 32 der 50 Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung weltweit.

Mit 18 % der globalen Forschung und Entwicklung (F&E) ist Kalifornien ein wichtiges Innovationszentrum, vergleichbar mit China und Deutschland.

2. Führungsrolle im Klimaschutz und saubere Energie.

Kalifornien bekräftigt seine Führungsrolle im Bereich des kohlenstoffarmen, grünen Wachstums in Abwesenheit einer nationalen Führung.

Der Staat verfügt über sechsmal mehr Green-Tech-Arbeitsplätze als Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe.

Obwohl Kalifornien die viertgrößte Wirtschaft der Welt ist, wurde der Betrieb an 217 von 243 Tagen (Stand des Gesprächs) zu 100 % mit sauberer, grüner Energie betrieben.

Der moderne Umweltbewegung des Staates wurde bereits 1967 durch den damaligen Gouverneur Ronald Reagan mit der Gründung des California Air Resources Board ins Leben gerufen.

3. Herausforderungen durch Wildbrände und die Versicherungskrise.

Aufgrund extremer Wetterereignisse ("the hots getting hotter, the dry is getting drier") sieht sich Kalifornien mit großflächigen, verheerenden Wildbränden konfrontiert. Trotz Verdoppelung des Budgets für staatliche Brandbekämpfung und Verzehnfachung der Investitionen in das Wald- und Vegetationsmanagement, gingen kürzlich 16.000 Bauwerke verloren.

Ein drängendes, globales Problem ist die Versicherungskrise: Die Unfähigkeit, Häuser zu kaufen, zu beleihen oder zu entwickeln, weil der Versicherungsmarkt aufgrund der Risikobereitschaft nicht mehr tragfähig ist.

Kalifornien reformiert derzeit seinen Versicherungsmarkt, indem es schnellere Tariferhöhungen erlaubt und im Gegenzug verlangt, dass die Unternehmen 85 % der "Wildland-Urban Interface" (WOUI), also der brandgefährdeten Gebiete, versichern.

4. Kritik an der Bundespolitik und Gefahr durch China.

Die aggressive Umweltpolitik Kaliforniens wird durch die Bundesregierung (den damals amtierenden Präsidenten) konterkariert, was als "Vandalismus auf wirtschaftlicher Basis" und "neutralisiert" beschrieben wird.

Die Entscheidung, die Regulierung von Abgasemissionen durch Kalifornien aufzuheben, hat dazu geführt, dass die USA ihre Wettbewerbsfähigkeit im Bereich E-Mobilität an China abtreten. Die Quelle betont, dass Unternehmen wie Tesla ohne Kaliforniens frühes Regulierungs- und Subventionsmodell nicht existieren würden.

5. Soziale Initiativen.

Kalifornien hat das größte Dienstkorps in Amerika ins Leben gerufen, das größer ist als das Peace Corps.

Der Staat nimmt sich der "Krise der Männer und Jungen" an, die sich in hohen Selbstmordraten, Studienabbrecherquoten und der Krise der Verzweiflung widerspiegelt. Die Strategie umfasst Dienstleistung, Mentoring und Nachhilfe und soll verhindern, dass diese Gefühle politisch instrumentalisiert werden.

Abschließend wird die Bedeutung der aktiven Bürgerschaft hervorgehoben – das "Amt des Bürgers" sei das wichtigste, und es gelte, die Zukunft gemeinsam zu gestalten, da "Scheidung keine Option" sei.

Can AI Solve The Climate Crisis? With President Bill Clinton.


Disclaimer / Abgrenzung

Stromzeit.ch übernimmt keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Bericht enthaltenen Texte, Massangaben und Aussagen.

Quellen November 2025:

FULL PRESSER: Newsom Slams Trump at COP30, ‘Polluted Heart of Climate Crisis is Donald Trump’ | AC1G

https://m.youtube.com/watch?v=o9CwNptBpp8&pp=0gcJCQMKAYcqIYzv

 “While Trump Sleeps, the World Burns”: Gavin Newsom Slams Trump at COP30 for Handing Future to China

https://m.youtube.com/watch?v=UV8biIdu7bg&pp=ygUNY29wMzAgbmV3c29tZQ%3D%3D

 COP ohne Trump: Was heisst das fürs Klima? | Der Trump Effekt #32 | auslandsjournal - der Podcast

https://m.youtube.com/watch?v=4VOKxGcFszc&pp=ygUNY29wMzAgbmV3c29tZQ%3D%3D

Kalifornien gegen US-Regierung - Trump "wird unseren Fortschritt nicht aufhalten"

https://m.youtube.com/watch?v=d24d6_5jMIw&pp=ygUNY29wMzAgbmV3c29tZdIHCQkeAaO1ajebQw%3D%3D

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COP30 Belém, Brasilien: EU Green Deal, Führung Globaler Süden (BRICS), NCQG-Ziele, Klimakompensationen mit Carbon Offsets.
Prognostizierte Erderwärmung von 2,8°C bis zum Ende des Jahrhunderts (Vereinte Nationen).